weisseis
meine Texte hansgamma.blogspot.com
Sonntag, 5. November 2017
Das erste Wort
Den Auftakt
um sein
Gesicht
nach aussen
zu entwerfen
Das Fremde
in uns
sein Gedanke
der Seele
Sich selbst
das erste
Wort zu
beschneiden
Damit man
anerkannt
gefeiert
werde
Freitag, 3. November 2017
Niemandem
Niemandem
kann man
seine Träume
nehmen
auch den
Kindern
die das
Unmögliche
in Gedanken
überfliegen
Die Staffel
donnert
über Haus
und Dorf
ein Mächtiger
feiert
seinen
Geburtstag
Keiner ist so mächtig
Ein Gelage
in dem die
Brotvermehrung
an weiteren Speisen
an Satten
überbordet
Keiner ist
so mächtig
wie der
Kosmos
die Erde
die das
Leben geben
Wenige
die genug
haben
den Segen
aller Art
gerecht
an die
Leidenenden
die Hungernden
zu verteilen
Der Vielen
Der Aufschrei
von Innen
dass man
in der
Zen Übung
auf dem Kissen
die Augen nieder
der Atmung
horchend
auf den Punkt
geschaut
an Verschmelzung
denkt
Neben dem
Kreuzgang
im Kloster
das Wimmern
hört
Man
beider
oder der Vielen
der Unbekannten
Gebeine
aus der Gruft
Uns ist kalt
Im Nirgendwo
waren wir
bereit
Wir kamen
von weither gefahren
uns war kein
Halt der
Gefahren
Manchmal war
da ein Licht
ein Aufleuchten
das Glimmen
einer Zigarette
Das rattern
der Züge
nebenan
geht durch
Mark und Bein
Uns ist kalt
wir wissen
nicht wohin
des Nachts
mit unseren
Gedanken
Donnerstag, 2. November 2017
Die Totengräber
Am Berg
der Fels
von oben zum
steilen dunklen
Abhang
Da eilen
die Totengräber
aus dem
Urgrund
der Seele
herbei
drohen
den Geschlagenen
die Schändung
Mittwoch, 1. November 2017
Zum Zufluchtsort
Im Schattengang
wird Nähe
zum Zufluchtsort
der eigenen
Bedürfnisse
denen man
nicht traut
Mit Menschen
mit denen
man sich
sonst nie
dann doch
zu paaren
Das Haar gekämmt
Dem zertretenen
Feld wird
das
Haar gekämmt
nach einem
wüsten
Gelage
Unsichtbares Sonnenfeuer
Kriegswaffen
schälen
Wälder
am Berg
Kahle
Felsen
brechen
durch
ein unsichtbares
Sonnenfeuer
von der
Wand
Zum Tagewerk
Im inneren
wird der
Tag vorbereitet
Das
was aussen
und innen
zum Tagewerk
zu tun ist
Wird der Ahnung
Hinter
dem Gesichtsschleier
Von Frau
zu Frau
ohne der
Rede
Wird der Ahnung
gefährlicher
Momente
Vor dem
Mann
sei ihr
gewarnt
Nimmt die
Freundin den
Rat nicht
an
Verlässt
sie
die andere
mit ihrer
Habe
das Haus
Um den
Frieden
in ihrer
eigenen
Seele zu
bewahren
Dienstag, 31. Oktober 2017
Den Hochsitz
Die Frau
da draussen
besitzt den
Hochsitz
der Gefühle
dem Erleben
dem Empfinden
dem Mann
Ja so gar
ganz unbewusst
das Denken
im nirgendwo
lockt ihr
Ebenbild
im Innen
zur Arbeit
und Innigkeit
mit der
wirklichen Frau
Sein Leben gemacht
Wer sein
Leben gemacht
die Seele
sein Fach
im Dienste
zur Pflege
von anderen
und ganz
zu spät
nicht merkt
dass er
selbst
behindert
Lächerlich nackt
Blicke von
jungen Frauen
durchschauen
dass man
als alter
Mann
keinen Wert
mehr hat
Obwohl man
richtig angezogen
ihnen lächerlich
nackt erscheint
Zur Arbeit
Gerüche
in fremden
Betten
wecken
die Erinnerung
dass man
damals
täglich von
da aus
ohne eine
Wohnstatt
zu haben
zur Arbeit
ging
Noch und noch
Hinterrücks
will man
seine Rechte
behaupten
Fährt
zum eigenen
Schaden
noch und
noch gegen
das eigene
Selbst
Mit Narben
Unter dem
dem Haus
im Boden
ist die
Erde mit
Narben
bedeckt
mit gestautem
Wasser
dass niemand
aus dem
Brunnen
mehr trinkt
Der Früchte weiblicher Stimmen
Manche Beeren
sind reif
Manche
Bäume tragen
schwer an
Gewicht
Der Früchte
weiblicher
Stimmen
Am Spalier
will der Herbst
Den Segen auch
vom letzen
Baum erzählen
um dann
mit uns die
Ernte zu
teilen
Der Selbststrebung
Wir wollen
uns meistern
auf die
Gefahr hin
dass wir
der Selbststrebung
entgleisen
Zaharra da
Zaharra da
ahotsa
geure baitan
batzuk
aurpegia
eskuak
abisuaren
guri
dugun
ez dugu
berdinean
modu
anai-arreba
dira
Auf gleichen Wegen
Alt ist
die Stimme
in uns
Manches
Gesicht
die Hände
erinnern
uns dass
wir nicht
auf gleichen
Wegen
Geschwister
sind
Die Hochzeit
Die Bienen
sind gefangen
durch ein
Netz am
Blütenbaum
die Hochzeit
einer Frau
die im Stamm
ihren Liebsten
fand
Nur Verrückte
Um die
Tische herum
sitzen
die Gesättigten
mit Einfluss
und Macht
Alles Fremde
im eigenen
Land
Nur Verrückte
können sich
noch an
Leib und
Seele berühren
betasten lassen
Die anderen
hat man
längst verdammt
vertrieben
Ohne Geländer
Im Hinterhof
der Nacht
setzt sich
wird zum
Buddha
zur Einsicht
rücklings
Aus dem Nichts
den Thron
ein Einfacher
auf der
Veranda
ohne Geländer
Sonntag, 29. Oktober 2017
Spinnen
Spinnen
sind uns
als Wesen
der Verwandtschaft
weit entfernt
Sie sind
weniger grausam
in Handteller-
Grösse
als wir mit
uns selbst
Worte
Worte
in die Welt
gesetzt
tragen
verschiedene
gegensätzliche
Geister
mit sich
herum
Den Anfang und das Ende
Durch die
Verschmelzung
in wechselnder
Art
Auch so
geraten wir
in Vergessenheit
auf der
Stufe zur
Menschwerdung
durch die
Geschichte
der Zeit
Für die
Nachfolgenden
mit einer
Melodie
jedem Gesichte
Das den Anfang
und das Ende
mit gesungenem
Lied als Abbild
im Raum
der Menschheit
zusammenfasst
Freitag, 27. Oktober 2017
Aller Art
Kreaturen
aller Art
zeigen
durch ihr
Gewebe
aus dem Kern
das lebendige
Muster
Das Sagen der Seele
Die Stimme
muss sich
begatten
lassen
um das
Sagen
der Seele
erklingen
zu lassen
Fast noch selbst ein Kind
Was uns
am nächsten
da schauen
wir in unserem
inneren Garten
nicht nach
draussen über
den Haag
Dass der
Fremde in
uns hinterhältig
Jagd
auf die
Schwachen
und die
Frauen macht
Fast
noch selbst
ein Kind
knebelt
in seinem
zuhause
das Gute
vor
dem
Bösen
in uns
selbst
Donnerstag, 26. Oktober 2017
Über Berge
Über Berge
in Gemeinschaft
auf innerem
Weg
Der Vielfalt
Ein sich
finden
gibt es im
Wechsel
des Sagens
ohne Wort
in den
Gesichtern
aus innerem
Antrieb
Der Vielfalt
des Begehrens
auf ein Du hin
das will
nicht will
sich mit
anderen
Leib und Seele
teilt sich
der einsamen
Nähe
verweigert
In den Abgrund
Unter den Ästen
unter dem Bäumen
tanzen die
Fische
im Fluss
In ein dunkles
schattiges Blau
unter dem Mond
seinem vollen
Lichtgesicht
Auch wenn
die Nacht
sonst noch
schweigt
Fällt der
vergangene
Tag zur
Mitte der
Zeit
Letztlich
zur Auferstehung
des Morgens
in den Abgrund
Wie letztes Jahr
Weisseis im
Kreis kein
ich das lebendig
der Schnee
ist bleibt
weiss wie
letztes Jahr
Die Fussspuren
am Himmel
neben den
Sternen im
dunklen
Firmament
Der Wind
wirft den
Staub auf
in den Augen
die Tränen
Der Ozean
des Kosmos
erkennt sich
keine Grenzen
er durchsticht
mit seinen
Wellen jedes
Herz jeden
Stein auf
dieser Erde
Die Gedanken
kommen aus
seinem Ur
als würden
sie auf
unseren Zungen
neu erfunden
Kein Verursacher
Die Musik
wartet hinter
den Sonnen
den Sternen
dunklem Meer
am Himmel
Das unsichtbare
Licht des Anfangs
erkennt sie
im Schlaf
im Traum
mir zu Gesicht
Zu mir kommt
kein Verursacher
nicht
Es ist ihr
der Orchesterklang
aller Gestirne
der einen Seele
auch wenn
das Schattenböse
vor meinem
Gemüte
den Wohlklang
von Myrrhe
undurchdringlich
in Stein
verwandeln will
Ein jeder
Der Gastfreundschaft
ein Mahl i
n
dampfenden
Kesseln
von einheimischen
Frauen
gekocht
Einem fremdem
ursprünglichen
Volk
Damit wenn
der Tag
jener gestärkt
aus dem
Traum
erwacht
In gewohnter
Umgebung
der Aussenwelt
ein jeder
sich zu
seinem
Tagewerk
sich findet
Die praktische Kunst
Die praktische
Kunst kann
nicht verhindern
dass seine
Werke
Fahrzeuge
gefärbt
im schwarzen
Lack
Vom Förderband
im Orkan
gefüllt mit
Wasser
auf der
Strasse
gründeln
Uns zu Gedenken
Der Nacht
singen die
Verschlafenen
durch die
Ritzen
der Erde
uns zu
Gedenken
dass es
bald für
uns auch
soweit ist
Eine Dummheit
Das Kind
im Gemenge
des Innern
bevor es
eine Dummheit
aus seiner
Flegelhaftigkeit
begeht
zu schlagen
Besser wäre
es seiner
Züchtigung
oder einen
sanften Hinweis
Von der
Hand aus
der
Seele
dem eigenen
Selbst im
Gemüt zu
erfahren
Nur Eindeutigkeiten
Die Zahl
dem Dasein
in Ziffern
gefasst
Die nicht
bis ans
Ende der
Welt
Nur
Eindeutigkeiten
enthält
zur Prüfung
eigene Lebens
dem Verfall
das Scheitern
zum Besseren
nicht darzulegen
vermag
Mittwoch, 25. Oktober 2017
Nachtwache
Nachtwache
Im Morgenlicht
Stimmen
versanden
den frühen
Tag
Fussabdrücke
sind in den
Gedanken
der Gemeinschaft
aufgebahrt
für sich selbst
zu deuten
zu haben
Dem nicht Gewohnten
Geladen oder
nicht geladen
den Hunger
zu stillen
Dem Leib
die Kost
und der
Umarmung
der Seele
am anderen
Auch das
Nährende
der anderen
uns selbst
dem nicht
Gewohnten
Mit beiden Füssen
Der Innenwelt
mit beiden Füssen
auf dem Boden
bleiben
Unsere Wanderwege
Da uns dem
Gemüt
der Seele
nicht unser
leiblich
Auge ist
Will sie unsere
Wanderwege
der Aussenwelt
der Innenwelt
mit ihrem
Auge
bestaunen lassen
Unsichtbare Welten
Verbunden
durch
unsichtbare
Welten
Wellen
den einen
gegeben
den anderen
aus der
Hand
genommen
Moment der Eintracht
Moment
der Eintracht
in Perlen
von Tränen
silbern
vom Himmel
aus Sternen
gedacht
Das unbekannte Kind
Ein Schwergewicht
im Innern
das unbekannte
Kind
Es bracht
der Pflege
findet gleich
der Worte
Sprache
In kurzer
in langer
Zeit wird
es kaum
Seiner Kindheit
zu einem
starken
Recken
Dienstag, 24. Oktober 2017
Keine Freundschaft
Die Tragödie
keine Kinder
gebären
zu können
darauf der
Zorn
an alle
ungeachtet
man hege
nur Verachtung
Ihr Ebenbild
In der Pfütze
liegt
sichtbar
das Gesicht
gespiegelt
offenbar
Tropfen
von Tränen
die den Spiegel
blenden
Einer Untat
von der man
nichts weiss
von der
das eigene
Gewissen
mit Sicherheit
sagt
dass man
Eine schwere
unbezahlbare
eine nicht
wieder gut zu
machende
Schuld
sich selbst
aufgeladen hat
Die Scharfrichterin
in der
Wasserlache
ihr drohendes
ihr Ebenbild
Sonntag, 22. Oktober 2017
Sein
Den Dingen bewahrt
Stille die Wahrnehmung von
ruhelosem Sein
Zum Urknall zurück
Ein Gedanke stürzt
mit gewaltigen Blitzen
zum Urknall zurück
Gischt
Das Meer dunkelt sein
Gesicht mit dem Wellenschlag
Ahnen in die Gischt
Den Schrei
Weisseis am Ufer
bricht der Sterne Glanz den Schrei
der Vögel der Nacht
Freitag, 20. Oktober 2017
Den Augen
Der unsichtbaren
der drohenden
Gewalt ausgesetzt
Der Worte
und Gebärden
dagegen den
Stein gewetzt
Den Augen
blind was
er zum
Innen unseres
Gleichgewichts
uns zu
sagen weiss
Donnerstag, 19. Oktober 2017
Eine Lokomotive mit Verstand
Den Kindern
den Erwachsenen
liegt mit
den modernen
Geräten
ein Zauberstab
in der Hand
Was früher
eine Lokomotive
mit Verstand
und Vorsicht
gefahren
lässt sich
die Maschine
mit einem
Finger
auch wie
von selbst
bewegen
auf die
Gefahr hin
von Menschenleben
Vögel tragen Fische
In der
Gefangenschaft
der Innenwelt
einem eigenen
Kontinent
zwischen
vulkanischem
Gestein
gehen nackte
Gestalten
unter drohenden
schwarzen
Wolken
dahin
Vögel tragen
Fische dem
Drachen
in den Mund
dieser
speit das
Manna
lässt es fallen
über Jahrtausende
ohne Grund
Im Hausflur
Niemand
kann im
Gegenüber
sehen
was in
seinem
Auge über
Dich lesbar
wird
Im Hausflur
stehen Blumen
auf dem
Tisch
und das
Tagebuch
denk an mich
Zum Eigenen
in der
Gemeinschaft
Niemand behauptet
Im Lied
wenn Gemüt
an Gemüt
zur Seele
vereint
in dem sich
niemand
behauptet
Als Mitarbeiter eingestellt
Gegen
Ende des
Daseins
wird man
dem Gevatter
des Todes
der im Dienst
der Grossen
Mutter ihr
unterstellt
noch einmal
in voller
Anstellung
zum Dienstboten
Des eigenen
der erzählens
durch die
Beobachtung
des eigenen
Lebens
des nahenden
Ablebens
Zur Mahnung
der Schwerstarbeit
des
Sterbens
als Mitarbeiter
eingestellt
Manch schwach schmaler Linsen
Am Schreibtisch
dem Papier
entfallen
zum Wort
in Lautsprache
Zeile um
Zeile
Schöpfung
der Seele
entsprungenem
Geiste
An Lesebrillen
mal stark
manch schwach
schmaler Linsen
sieht man
dass Viele
Urheber zum
selben umfangreichen
Text ihr
Brot damit
verdienten
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