weisseis
meine Texte hansgamma.blogspot.com
Mittwoch, 25. Oktober 2017
Das unbekannte Kind
Ein Schwergewicht
im Innern
das unbekannte
Kind
Es bracht
der Pflege
findet gleich
der Worte
Sprache
In kurzer
in langer
Zeit wird
es kaum
Seiner Kindheit
zu einem
starken
Recken
Dienstag, 24. Oktober 2017
Keine Freundschaft
Die Tragödie
keine Kinder
gebären
zu können
darauf der
Zorn
an alle
ungeachtet
man hege
nur Verachtung
Ihr Ebenbild
In der Pfütze
liegt
sichtbar
das Gesicht
gespiegelt
offenbar
Tropfen
von Tränen
die den Spiegel
blenden
Einer Untat
von der man
nichts weiss
von der
das eigene
Gewissen
mit Sicherheit
sagt
dass man
Eine schwere
unbezahlbare
eine nicht
wieder gut zu
machende
Schuld
sich selbst
aufgeladen hat
Die Scharfrichterin
in der
Wasserlache
ihr drohendes
ihr Ebenbild
Sonntag, 22. Oktober 2017
Sein
Den Dingen bewahrt
Stille die Wahrnehmung von
ruhelosem Sein
Zum Urknall zurück
Ein Gedanke stürzt
mit gewaltigen Blitzen
zum Urknall zurück
Gischt
Das Meer dunkelt sein
Gesicht mit dem Wellenschlag
Ahnen in die Gischt
Den Schrei
Weisseis am Ufer
bricht der Sterne Glanz den Schrei
der Vögel der Nacht
Freitag, 20. Oktober 2017
Den Augen
Der unsichtbaren
der drohenden
Gewalt ausgesetzt
Der Worte
und Gebärden
dagegen den
Stein gewetzt
Den Augen
blind was
er zum
Innen unseres
Gleichgewichts
uns zu
sagen weiss
Donnerstag, 19. Oktober 2017
Eine Lokomotive mit Verstand
Den Kindern
den Erwachsenen
liegt mit
den modernen
Geräten
ein Zauberstab
in der Hand
Was früher
eine Lokomotive
mit Verstand
und Vorsicht
gefahren
lässt sich
die Maschine
mit einem
Finger
auch wie
von selbst
bewegen
auf die
Gefahr hin
von Menschenleben
Vögel tragen Fische
In der
Gefangenschaft
der Innenwelt
einem eigenen
Kontinent
zwischen
vulkanischem
Gestein
gehen nackte
Gestalten
unter drohenden
schwarzen
Wolken
dahin
Vögel tragen
Fische dem
Drachen
in den Mund
dieser
speit das
Manna
lässt es fallen
über Jahrtausende
ohne Grund
Im Hausflur
Niemand
kann im
Gegenüber
sehen
was in
seinem
Auge über
Dich lesbar
wird
Im Hausflur
stehen Blumen
auf dem
Tisch
und das
Tagebuch
denk an mich
Zum Eigenen
in der
Gemeinschaft
Niemand behauptet
Im Lied
wenn Gemüt
an Gemüt
zur Seele
vereint
in dem sich
niemand
behauptet
Als Mitarbeiter eingestellt
Gegen
Ende des
Daseins
wird man
dem Gevatter
des Todes
der im Dienst
der Grossen
Mutter ihr
unterstellt
noch einmal
in voller
Anstellung
zum Dienstboten
Des eigenen
der erzählens
durch die
Beobachtung
des eigenen
Lebens
des nahenden
Ablebens
Zur Mahnung
der Schwerstarbeit
des
Sterbens
als Mitarbeiter
eingestellt
Manch schwach schmaler Linsen
Am Schreibtisch
dem Papier
entfallen
zum Wort
in Lautsprache
Zeile um
Zeile
Schöpfung
der Seele
entsprungenem
Geiste
An Lesebrillen
mal stark
manch schwach
schmaler Linsen
sieht man
dass Viele
Urheber zum
selben umfangreichen
Text ihr
Brot damit
verdienten
Ein gütiges Lachen
Den eigenen
Durst zu löschen
an fremdem Gut
dem klaren
Wasser in
den Flaschen
dem Bestohlenen
bleibt ein
gütiges Lachen
obwohl seine
Zähne klappern
Nach dem Verzehr
Auf dem
Butterpapier
steht schwarz
gedruckt
wie viele
Tage es
noch sind
nach dem
Verzehr
Mittwoch, 18. Oktober 2017
Nach dem Sonnenuntergang
Angekommen
sind sie
zur Zeit
Die Verstorbenen
tragen
einen blanken
Holzsarg
für alle
durch die
Stadt
Der neuerlichen
Bestattung
wegen
machen die
prüden
Widergänger
und Würdenträger
ganz nackt
dem Gebein
einen Tanz über
Tisch und
Bänke
kurz nach dem
Sonnenuntergang
In der Aussenweit
Der Innenwelt
zur Nacht
auf der
falschen Seite
in die Stadt
gefahren
Wartet die
Bürgerwehr
die mit Hass
Stöcken und
Waffen
beladen
da draussen
in der Aussenweit
Wer innen
unter dem
eigenen Selbst
nicht auch
so denkt
und handelt
der wird
in die selbe
Uniform
ob er will
oder nicht
gekleidet
zur Läuterung
seiner Gesinnung
gesteckt
schlimmstenfalls
auch entsorgt
Zu seinem Lebenslauf
Der Seele
Kind ob
Frau ob
Mann
das uns
begleitet
ist zur
Weiterreise
am Bahnhof
auf der
Bank
zu seinem
Lebenslauf
eingeschlafen
Man kann
Um im
Schacht
des Gemüts
die Mutprobe
zu üben
Man kann
auch sich
selbst den
eigenen Tod
beibringen
Von Nachfahren
Zurück in
einen Tag
wo es
noch was
zu sagen gab
nach einer
Langen Zeit
nach einer
kurzen Zeit
ist das
Tagewerk von
Nachfahren
schon getan
da hilft
nichts dass
man jemals
jemand war
Die Flucht nur
Vor den Füssen
bricht der
Berg hinab
mit allem
was da
oben stand
Die Flucht nur
über Gletschereis
in ein
wohin dem
niemand weiss
The claim
It is only
well done
if it
of the reality
of the world
closer
even if
it not
the claim
to be true
Den Anspruch
Es ist erst
gut gemacht
wenn es
der Wirklichkeit
der Welt
näher kommt
auch wenn
es nicht
den Anspruch hat
wahr zu sein
Wenn Wahrheit
Wenn Wahrheit
wahr wäre
alle arbeiten
daran als
ob nicht alle
Dinge im
Moment sich
im Wandel
befinden
würden
Zur Einsicht
wenn es nicht
wahr ist
hat sich doch
gute Arbeit
gefunden
geleistet
Gewissenlos
Das Gift
des Sterben
müssen's
zeigt sich
im Zwang
den Krieg
gegen andere
auf der
Welt für
seine eigene
Wahrheit
gewissenlos
auch im
Zwiegespräch
zum Streit
führen zu
wollen
Dienstag, 17. Oktober 2017
Das Unwetter
Das
Unwetter
hat das
Grau an
die Fensterscheiben
geschlagen
das ganze
Haus bewegt
sich im Traum
wie auf
des Meereswogen
Den Willen
Den Willen
des Gemüts
von der
Seele
übertragen
ihr zum
Dienst
es wird
gefunden
in allem
was die
Seele uns
als Bestimmung
aufgetragen
Montag, 16. Oktober 2017
Der Abend des Lebens
Was aus
uns heraus
wird
das Prüfende
in den Augen
der anderen
wohl gemeint
als Ziel
uns den
anderen
vorgeschlagen
Wen der
Abend des
Lebens kürzer
wird die
Seele wird
es uns wie
beim ersten
Herzschlag
immer sagen
Montag, 9. Oktober 2017
Der Entllastung
Der Wind
drückt das
Antlitz
des Himmels
auf die
Erde
Ihr Schweigen
stummer
Urlaut
der dumpfen
Lust der
sich auf
ihrer Haut
sich schmiegenden
Leiber
Jeder Ort
im Schattenwurf
der Entllastung
der Triebe
mit dem
Füllhorn
danach ausgeschüttet
von schlechtem
Gewissen
auf weinende
Gesichter
Samstag, 7. Oktober 2017
Der Himmelsregen
Das All weint
aus dunkler
Nacht
über Fels
und Wald
der schwarzen
Erde
der Himmelsregen
träumt sich
in die Kinderseele
weiter
Freitag, 6. Oktober 2017
Die gebirgige Nacht
Kein Platz
ist dem Spiel
der beiden
frei
Augen wandern
wachsam
durch die
gebirgige Nacht
dass sie der
Freude auf
dem nackten
grasigen Feld
nicht zusammen
kommen
Donnerstag, 5. Oktober 2017
Ohne zu zögern
Wenn die Liebe
ohne zu zögern
mit den Augen
für Jahre tief
das Innerste
trifft
keiner Berührung
jeder Nähe
ausweicht
Am Strand
Das Boot
des Seemanns
sein Selbst
einer Insel
gleich
Das tosende
Ufer der
Wellenschlag
übt den
Donnerschlag
am Cliff
Am Strand
Urahnen
von Elefanten
versuchen
aus der
Gischt
sich selbst
an Land
zu holen
Die letzten Farbkleckse
Im Mutterschiff
auf Hoher See
Der Sterndeuter
weist mit
der Hand zum
Zenit
Die
letzten
Farbkleckse
der gefallenen
Götter
aus der Tiefe
des Universums
Schwimmende
Sterne mit
dem Lochsieb
wie ein
Fischer
fangend
Mittwoch, 4. Oktober 2017
Die Landkarte
Von Moment
zu Moment
im Gemüt
das Tun
und Lassen
zur Prüfung
auf die
Landkarte
der Seele
legen
Dienstag, 3. Oktober 2017
Unter der Brücke
Unter der
Brücke ruft
der Wirbel
hinab in
das schwarze
Loch
Stets im Wandel
Das Körperbild
zeigt an
dass wir
mit allem
drum und dran
wir Menschen
sind
Da unsere
Gestalt in
Bewegung
stets im Wandel
Wird man
von Amtes wegen
durch ein
erneutes
Lichtbild
aufgefordert
zu bestätigen
dass wir
gestempelt
sind
Uns selbst
nach der
amtlichen
Bescheinigung
den anderen
meinen
dürfen dass
wir wirklich
ein jemand
sind
Montag, 2. Oktober 2017
Ein Feuerwerk
Ein Feuerwerk
soll in der
Nacht verkünden
zur Hand gefasst
muss man
der seltenen
Freuden
ein Gleichgewicht
den anderen
darum herum
entzünden
Sonntag, 1. Oktober 2017
Ein Innehalten
Ein Innehalten
an die Brust
gelehnt
Bei einem anderen
schon kreist
die Eifersucht
über dem
eng
geschmiegten
Paar
Mit aller Schwere
Den Mut braucht es
den eigenen Weg
zu gehen
so man der
inneren Stimme
mit aller Schwere folgt
Freitag, 29. September 2017
Kümmere Dich
Oft sagt mir meine Seele
kümmere Dich
und mir wird schwer dabei
ich könnte Deine Wege
stören
Wäre ich nicht nur Mensch
ein so gar wenig
auch so segne ich Deine Tage
wohin es Dich führt
und lenkt
Im eigenen Garten
Mit Wut
auf die
Tischkante
schlagen
Damit
Verräter und
Schurken
zu demaskieren
Man soll
sich hüten
sie wohnen
alle in uns
selbst im
eigenen
Garten
Dem Scheingefüge
Selbstverliebt
zu seinem
Wesen
Dem Scheingefüge
meint man
sich selbst
meisterhaft
Wer sein
Lot fällt
in sein
eigenes
Gemüt
Anderen
mag es
eine Droge sein
Denen halte
man sich fern
auch wenn
der Zweifel
ob man
nach aussen
hin es falsch
empfinde
seiner Seele
in einem
besseren
Licht sich
sehe
Donnerstag, 28. September 2017
Die Macht
Im feinen
Gewand
gewandt
mit den
feinen
Händen
in der
Gemeinschaft
schwenkend
das Glas
Der Innenwelt
eine verbrecherische
Räuberbande
der Aussenwelt
der Innenwelt
den anderen
die Macht
mit ihrem
Geiste und
dem Geld
Ein ungeboren Kind
Die Kluft
tut sich auf
wenn die
Tochter
der Grossen
Mutter
sich
dem Manne
verschweigt
Ein ungeboren
Kind
im Untergrund
des Daseins
in ihren
Armen wiegt
Mittwoch, 27. September 2017
Das innere Gleichgewicht
In allem
dazwischen
nicht
hochmütig
werden
auch wenn
zu allem
das innere
Gleichgewicht
Die Seele
sich in
unserem Gemüt
uns findet
Eine Kammer
Vor dem
eigenen
Ende
will man
eine Kammer
ganz alleine
für sich
haben um
Ins Grün
des
eigenen
Abends zur
Nacht noch
ein paar Augenblicke
die aufgehenden
Sterne
schauen darf
Dienstag, 26. September 2017
Keiner weiss
Das eigene
Wesen
ändert sich
durchwühlt
vom Orkan
der Seele
seiner Fluten
Keiner
weiss was
ihm am
Herzen liegt
wofür er
sorgt und betet
ob er damit
das nächste
Ufer glücklich
gewinnt
Aus gesammeltem Korn
Wenn die
Seelennahrung
fehlt zeig
den Kindern
wie man
aus gesammeltem
Korn
der Strasse
das Brot
des Lebens vor
dem Backen
in Worte
kneten soll
Montag, 25. September 2017
Friedhofsfrieden
Die Unterwerfer
selbst träumen
sich der
Schonung
Sie nehmen sich
jedes Spinnengift
in Kauf
Wie dem
von hinterhältigen
Skorpionen
Gepanzert fahren
sie hinweg
in den
ewigen
Friedhofsfrieden
Der Begehrten
Nichts gehört
uns selbst
alles geliehen
zum Verweilen
in uns
selbst
bleiben wir
sind wir
in uns
angelehnt
Teuer bezahlt
ob dem
Recht gesprochen
die Seele
macht uns
was sie will
Oft wenn sich
Augen treffen
der Vermählung
ahnend dem
Wunsch
zum eigen
das Gegenüber
Mit gerötetem
Gesicht
doch ihr
gibt sie
dem Suchenden
Sie hat
der Inbrunst
allen anderen
die Zweisamkeit
der Begehrten
schon
vergeben
Eine Insel
In der tiefen
Schlucht
des Selbst
die Wasserscheide
in deren
rollende Steine
donnern
Aus Erde
eine Insel
mit blossen
Händen
einen Berg
und den
Wald in
die Urzeiten
zurückgebaut
Freitag, 22. September 2017
Auf dem Haupte
Durch die
Strassen
der Nacht
beginnt
ein Wettrennen
um am Ziel
die besten
Träume
mit dem
Lorbeerkranz
auf dem Haupte
auszupacken
Wie lieblich
sind vor
dem Start
die Gesichter
von unbekannten
im Tanz
sich bewegende
Frauen
Zum Auftisch
Karg wird
die Leibspeise
ohne die
Aufmerksamkeit
in der Pfanne
zum Auftisch
verkohlt
geschrumpft
Kein Halten
Die Eigenständigkeit
in der Wachsamkeit
zu sich selbst
den anderen
da ist kein
Halten wenn
die Schwerkraft
der Seele
es dem Einzelnen
nicht erlaubt
Der Verkreuzung
In Eile
doch noch
was aufzutischen
wird in
der Verkreuzung
der Hände
damit den Brei
zu kneten
zu salzen
grau gebacken
unappetitlich
ungeniessbar
den Gästen
Donnerstag, 21. September 2017
Zum Nektar hin
Der Leib
macht sich
zum Blumenduft
in der Bewegung
auf
Doch will
man mit
den Lippen
zum Nektar hin
dann ist es
schon gewesen
Der Fremde
Im Gewesenen
kommt der
Schatten
eines Menschen
der mir geflucht
Er zeigt mir
dass ich noch
heute ihm
nichts tauge
Der Fremde
im Spiegel
meiner selbst
Das Bessere
meine ich mir
gewählt zu
haben
zum Besseren
zur Verzückung
in enger
Gemeinschaft
mit anderen
Mittwoch, 20. September 2017
Der Steuermann
Das Boot ist
voll
In
Wellen
schlagenden
Wogen
Der
Steuermann
fest
gebunden
am kahlen Mast
zerrissener
flatternden
Segel
inmitten
des Orkans
Er wird
von Elfen über
Wasser
getragen
gehalten
Ein rührender Geist
des Himmels
hält den Taktstock
zu Blitzen
gezückt die
Meere spaltet
damit er
trockenem Fusses
gen Himmel
reiten kann
von Engeln
begleitet
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