Die Nacht
deutet den Schmerz
der zwischen
den Angeln
vor verschlossenen
Türen steht
was mit Gewalt
und Feuer
die Seele berührt ein
Augenpaar
ein Flüstern
im Vorbeigehen
noch nach langer
vergangener Zeit
Worte die im Gemüt
sich wie eine Blume entfalten
die Seele berühren
Worte die sich darin
wieder erkennen
als seien sie geschrieben von ihr Nicht Worte sollen wir lesen, sondern den Menschen, den wir hinter den Worten fühlen.
Samuel Butler
Die Nacht birgt die Geschichten all unserer Ahnen Die Wege die wir gehen sind sie längst vor uns gegangen Das Leben haben sie gefüllt mit ihrem Tun und Lassen Nur wer dem Lichte schaut in seinem Dunkel Dem wird es durch seine Seele im Gesichte scheinen Ohne sich selbst davon zu wissen noch von jemand damit gemeint zu sein
Blüht die Natur aus dem Nichts auch ohne Dich ohne unser Sein und Werden So Du Dein Dein Auge auf Dich selber wirfst uns durch Deinem Hochmut blenden willst und lässt Unsere Worte können das Leid der Menschen nicht zum Troste füllen in seiner Tiefe gibt es sich nicht zu erkennen Noch seinem Wollen können wir uns davon befreien daraus heraus zum besseren Wissen uns beschreiben
Die Schaumgeborene
bringt jeden ins Feuer
ob Mann ob Weib
sind wir beim Anblick
Ihrer seelischen Gewalt
ausgeliefert verloren auch die Sonne der Tag
versuchen sich
vor ihr im Schatten
zu tarnen
Die Welt birgt aus dem Dunkeln das Licht Es gleicht der Sonne die die Nacht verbirgt Das Licht der Nacht in Andacht gebetet gedacht Wir sollen uns nicht fürchten die Tiefe die uns ins Leben gebracht Durch alle Widerstände
den Weg finden
dem Licht entgegen! Anna Maria
Die Schön-Dichter bauen ihre Kirchen der Tradition dagegen In die Köpfe ihrer Beseelten die zu ihrer Hohen Priesterschaft auch posthum zur Gemeinschaft werden Das ist ihre Kunst und Prosa die jeden Untergrund den Hintergrund der Geschichte verneint an der Oberfläche ihre Worte goldglänzend schleift “Ach, wenn man doch nur den ganzen Glaubensquatsch der schönen Dichtung zurechnen könnte.” Aurobindo Ghose