schön
wartet
eine sitzende
Frau dem
wirklichen
Tier in
uns
mit
Ihm auf
die Jagd
zu gehen
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Gerne machen wir Sie auf folgende Veranstaltungen im Januar 2022 aufmerksam: | |||||
12. Januar, Bern und Online Das Parlament hat beschlossen, die Fördergelder für sieben Jahre zu erhöhen, um private Medien auf lokaler, regionaler und nationaler Ebene zu unterstützen. Führt dies zu Staatsmedien und einer Gefährdung der Demokratie oder umgekehrt zu einer Stärkung der Medien im Dienste der Demokratie? 19. Januar, Schwyz Als Bildungskonzept stärkt Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) die Selbstwirksamkeit der jungen Menschen. Am gemeinsam organisierten BNE-Praxistag der PH Schwyz und éducation21 findet in Referaten und Workshops eine Auseinandersetzung mit der Frage statt, wie die Förderung der Gestaltungskompetenzen, von Empowerment und der Partizipation in der Schulpraxis gelingen kann. Wie können Herausforderungen zu Möglichkeiten werden? Wie kommen wir vom Wissenserwerb ins Handeln? Der stufenübergreifende BNE-Praxistag richtet sich an Bildungsfachleute, Lehrpersonen, Schulleitende, Dozierende und Studierende an Pädagogischen Hochschulen und an weitere BNE-Interessierte. 28. Januar, Bern Frauen sind in der Schweiz stärker von Armut betroffen und einem höheren Armutsrisiko ausgesetzt als Männer. Am Forum 2022, der sozialpolitischen Tagung von Caritas Schweiz, diskutieren namhafte Expert*innen die Ursachen der Frauenarmut und wie das geschlechtsspezifische Armutsrisiko reduziert werden kann. 28. Januar, Freiburg Im September 2019 publizierte die Unabhängige Expertenkommission Administrative Versorgungen (UEK) ihren Schlussbericht. Im Zentrum des Berichts stehen Anstaltsversorgungen von Erwachsenen im Zeitraum vor 1981. Administrative Versorgungen und andere fürsorgerische Zwangsmassnahmen stellen aus heutiger – und zumindest teilweise auch aus zeitgenössischer – Perspektive Eingriffe in die elementaren Grundrechte der Betroffenen dar. Die Tagung soll einen Rahmen bieten, um neue Forschungsergebnisse zu fürsorgerischen Zwangsmassnahmen im Hinblick auf ihre Bedeutung für die Gegenwart und Zukunft aus interdisziplinärer Perspektive zu würdigen und kritisch zu diskutieren. Weitere Veranstaltungen zu diversen menschenrechtlichen Themen finden Sie hier. | |||||
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In Afghanistan entbinden jeden Monat 100’000 Frauen unter oft äusserst prekären Bedingungen. Seit der Machtübernahme der Taliban im August sind die Gesundheitsleistungen drastisch eingeschränkt, Ärzte und Ärztinnen verlassen das Land, es fehlt an Medikamenten. Viele Frauen können es sich nicht mehr leisten, ins Spital zu gehen, und müssen zu Hause gebären.
«Die Wehen setzten in der Nacht ein. Ich glaubte, dass die Geburt nicht gut verlaufen würde, weil ich sehr schwach war.» Nooria* sitzt würdevoll im Schneidersitz da und hält ihre schlafende anderthalb Monate alte Tochter in den Armen. Gedämpftes Licht dringt durch die bestickten Vorhänge am kleinen Fenster. Die hellblauen Wände und die am Boden liegenden Kissen schaffen eine sanfte Atmosphäre. Nooria lebt mit ihren drei Kindern und ihrem Mann in diesem zwölf Quadratmeter grossen Raum. Die beiden anderen Zimmer in dem alten Haus gehören den Familien ihres Schwagers und ihres Schwiegervaters. Alle teilen sich ein kleines Badezimmer.
Wir befinden uns in der Umgebung von Kabul, in Afghanistan. Die Taliban sind seit August wieder an der Macht. «Die Situation wird von Tag zu Tag schlimmer», berichtet Nooria. «Es gibt keine Arbeit mehr, wir können uns nichts mehr zum Essen und zum Anziehen kaufen.» Laut dem Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen sind 97 Prozent der afghanischen Bevölkerung gefährdet, unter die Armutsgrenze zu fallen, wenn angesichts der politischen und wirtschaftlichen Krise des Landes nicht schnell eine Lösung gefunden wird.1
Wenn es keine Gesundheitsversorgung mehr gibt
«Das gesamte Gesundheitssystem ist betroffen. Bereits vor Ankunft der Taliban war die Situation nicht ideal. Jetzt ist sie aber noch schlimmer. Die meisten Ärzte und Ärztinnen sind weggegangen. Es gibt keine Medikamente mehr. Die Behandlungskosten sind sehr hoch», erklärt Dr. Noorkhanum Ahmadzai, Hebamme und Leiterin des Gesundheitsprojekts für Mutter und Kind von Terre des hommes (Tdh) in Afghanistan. Dennoch kriegen jeden Monat weiterhin 100’000 Frauen Kinder. «Die Geburtskliniken nehmen aber nur noch Notfälle auf und akzeptieren keine Frauen mehr, deren Entbindung als normal betrachtet wird. Es gibt deshalb immer mehr Hausgeburten.»
"Wir spüren die Gefahr. Aber wir haben keine Wahl, wir müssen unsere Arbeit fortsetzen."
Rahela, Hebamme in Afghanistan
Nooria hat zu Hause entbunden. «Ich konnte nicht ins Spital gehen, weil ich nicht die Mittel dazu hatte. Ich rief frühmorgens die Hebamme an. Sie kam mit Medikamenten zu mir. Sie hat mir geholfen und die Geburt ist gut verlaufen.» Bei ihrer Hebamme handelt es sich um Khadija*. Seit mehr als zwanzig Jahren arbeitet sie bei Tdh in Afghanistan, um Frauen, die während der Schwangerschaft und für die Geburt kein Spital aufsuchen können, zu Hause zu betreuen. Sie hat sich für ihren Beruf entschieden, weil ihre beiden Grossmütter im Wochenbett gestorben sind.
Die Hebamme Khadija (rechts) wiegt das Baby von Nooria (links).
Der Mut der Hebammen
«Wir betreuen die Frauen und die Babys ab der zwölften Schwangerschaftswoche bis sechs Monate nach der Geburt. Wir machen Routineuntersuchungen und kontrollieren den Blutdruck, den Puls und die Anämie», erläutert Khadija. Diese Arbeit wird gemäss dem Protokoll der Weltgesundheitsorganisation durchgeführt. «Wir bringen ihnen auch bei, ihren Säugling zu pflegen, sich richtig zu ernähren, sich um die eigene Gesundheit und diejenige ihres Kindes zu kümmern. Wir zeigen ihnen Hygieneregeln, bereiten sie auf die Geburt vor und sprechen mit ihnen über das Stillen.»
Der Blutdruck wird bei jedem Besuch kontrolliert.
Ein einzigartiger Ansatz
«99 Prozent der Personen, denen wir helfen, können weder lesen noch schreiben, haben weder Arbeit noch Bildung und leben in äusserster Armut. Bei der ersten Begegnung sind die Frauen manchmal nicht einmal in der Lage, sich vorzustellen, so gross ist ihr psychisches Leid. Nach mehreren Besuchen und Diskussionen gelingt es ihnen allmählich, ihre Gefühle zu äussern. Wie soll sich eine Frau um ihr Kind kümmern, wenn sie sich nicht einmal um die eigene Gesundheit kümmern kann? Leider verschlimmert sich diese Situation seit der Ankunft der Taliban», fügt Dr. Noorkhanum an.
«Unsere Hebammen gehen von Tür zu Tür, um sich vorzustellen und zu fragen, ob schwangere oder stillende Frauen im Haus leben», fährt Dr. Noorkhanum fort. Nooria erzählt: «Als Khadija zu mir kam, wusste ich sofort, wer sie war. Sie hatte vor Jahren bereits meiner Schwiegermutter bei der Entbindung geholfen.» Der Ansatz von Tdh ist in der Region einzigartig. Anstatt in Spitälern oder Gesundheitszentren zu arbeiten, sind unsere medizinischen Teams mobil und gehen dorthin, wo die Menschen leben. Für die meisten dieser Frauen ist es die einzige Unterstützung, die sie erhalten.
Die vollständige Reportage finden Sie hier.
1www.undp.org/press-releases/97-percent-afghans-could-plunge-poverty-mid-2022-says-undp
*Die Namen wurden aus Sicherheitsgründen geändert.
Nā makapō
ʻaʻohe leo kahi kāne
kona hooilina
mai ka wahine
hāʻawi ʻia i kekahi haku ʻē aʻe
i ko lakou
Aha Hoʻomale
me nā makana
mai ka
hale ilalo
no ka mea
ʻaʻole hiki iā ia ke hali a puni
ʻaʻole makemake e hāʻawi
בקור קרח
שינה
מצוקה
מתעורר
אף אחד
דואג
החולים
עם אובדן דם
עבור אלה שנבחרו
דלת הבאה
יהיה
מלאך פנימה
ברחובות העיר
למלאות החיים
מגן – עדן
המן
תרמו
Nyob hauv ntiaj teb
hlob
ntawm ib txoj kab nqes
nruab nrab ntawm
Nyom thiab dub ntiaj teb
ib lub ntsej muag
tus tau zus ib
Lub tswv yim rau tswv yim
rau ib tug zoo dua sau
lub siab mos siab muag
ua ntej xwm
cov poj niam
lawv cov tub los ntxhais
Na-enweghị ndị ọzọ
nzọụkwụ ọ bụla
na a gbara ọchịchịrị
ndị mmadụ
onye di ala
ọrụ
umeala n’obi
n’ime
n’okpuru ala
ime
Di tempat yang nyaman
Bersama-sama
di tempat kerja Anda
otoritas
jubah hitam
Untuk saran
untuk duduk di meja
melihat bahwa ketelanjangan
yang ada di meja
terungkap kepada semua orang
Þú ert að bíða
í fleiri ár
á bak við ótta minn
í mér
að ég hafi svar þitt
sérstakt dálæti
til þín spurning mín
þorir ekki
Þú gætir hafnað því
Il passato
l’addio
realizzare
diventare nel sogno
celebrazioni comuni
fino al
celebrata notte fonda
con la domanda
se una decisione
senza ritorno
può diventare definitivo
Non sat est
non miseriae
videre
in nobis
felicitatem
unus
christianae societatis
debemus
nos abyssi
contabuerunt
ad hominem
interiorem
et extrinsecus
angustia
auxilium
adducere
ಜೊತೆ
ಕೆಲಸ
ಒಳಗೆ
ಏನು
ಎಲ್ಲದರಿಂದ
ಆಗಲು ಬಯಸುತ್ತಾರೆ
ನಾಟಕ ಬರವಣಿಗೆ
ಸ್ವಂತ ಸ್ವಯಂ ಆಗುತ್ತದೆ
ಅಗತ್ಯವಿರುವವರಿಗೆ ಬಹಳ ಹತ್ತಿರ
ಪ್ರಜ್ಞೆಯಲ್ಲಿ ತಿಳಿದುಕೊಳ್ಳುವುದು
ಅರ್ಥಮಾಡಿಕೊಳ್ಳಲು
ಅದರ ಸಂದೇಶ
ಅಡ್ಡಿಪಡಿಸಬೇಡಿ
шығу тегі
күші
ішінде
адамның
әлсіздердің жалпы қайғы-қасіреті
фактілер
қайдан
себеп
бізге құпия қалады
A la últim Dies
a la vellesa
el tauler d’anuncis
els plans de treball
pren
sense consideració
l’obligació
els febles
a la vora del temps
per la nit
somnis
subordinat
ser
el vestit
el guardat
Les paraules són suficients
la vergonya
en consciència
cobrir
ប្រឆាំងនឹង
ចុងបញ្ចប់នៃជីវិត
នៅក្នុងក្តីសុបិន្តមួយ
នៅកន្លែងធ្វើការ
វាសនាផ្ទាល់ខ្លួនរបស់ខ្ញុំ
រាត្រីផ្ទាល់ខ្លួនរបស់អ្នក
គិតបានល្អ
នៅលើដោយឥតគិតថ្លៃ
វាល
ក្នុង
សហគមន៍
ការភ័យខ្លាចផ្ទាល់ខ្លួនរបស់ខ្ញុំ
នាងចង់បានជាមួយនឹងបទចម្រៀង
ដើម្បីត្រូវបាន sung