Is a
self-created
perfect mirror image
his self managed
bright one
dazzling light
god of war
by the
fragile people
to his final out
no matter which camp
the human carrier
Zwischen Hintergrund Oberfläche liegen stille Worte dort begraben noch nicht in Gold noch zum Bilde je gefasst Auf der Haut der Erde werden wir getragen verbreiten wir geschmückt den selben Dunst Die Richtung in die wir unser Leben wagen wir entfesseln uns mit unserem Tun und Lassen vor tieferem Grund Wir meinen uns dem Wandelbaren mit unserer Einzigartigkeit dem Können unserer Gottähnlichkeit und Kunst Es ist die Selbstbespiegelung sich selbst zum Mythos erhobenen erhabenen durch Wort und Tat mit Insignien zur Macht Jede Erinnerung wir zum Tabernakel man ist sich selbst der Auserwählte zur Erlösung sich selbst und gar der Welt
Die Begierde schneidet sich blutig durch den autonomen Verstand Vom All rieselt der Sternenstaub in das Denken durch die Deckenhaut Der Seele Licht bricht durch das verfilzte dunkle schwammige schleimige Schneckengemüt In uns wachsen die Pilze die Bakterien im Mund in den Gedärmen darüber durch den Kreislauf hoch hinaus Nach dem Finale sind wir die Mahlzeit im feuchten morastigem Grund für Moose und Pilze, Käfer und dem Gewürm
"Denn so dicht können sich die Gedanken der Begierde über dem Himmel des Bewusstseins verfilzen, dass nicht einmal ein schmaler Streifen Licht zur Seele hinabreicht, deren dunkler und feuchter Grund alles Leben außer den niedrigsten Lebensformen ausschließt; Moose und Pilze, Käfer und Gewürm, die eine oder andere schleimige Schnecke, die blind im Morast kriecht." http://www.randomhouse.de/SPECIAL_zu_Karl_Ove_Knausgard_Alles_hat_seine_Zeit/aid8853.rhd
Alles ist ihr
uns ein Augenblick nur
in der Landschaft
von Gemüt
der Seele
Was uns geschieht
wir sind in Ketten
unserer selbst
als wäre uns nur
unsere Zeit
für alles
"als gäbe es in Wirklichkeit nur eine Zeit für alles; einen einzigen Augenblick, eine einzige Landschaft, in der das, was geschieht, in endlosen Kettenreaktionen das aktiviert und reaktiviert, was geschehen ist." http://www.randomhouse.de/SPECIAL_zu_Karl_Ove_Knausgard_Alles_hat_seine_Zeit/aid8853.rhd
Lass das Wissen im Staub im Gelächter der Ahnen verblassen Die Wüste birgt jedes Korn zu Massen derweil unser Gemüt den Anstieg mit dem Steine Wir wagen uns nicht der Unermesslichkeit des Alls die Welt uns selbst der Erde alles zu lassen Ach, der zu wissen begann
und schweigt nun,
ausgesetzt
auf den BERGEN DES HERZENS.
- R.M. Rilke -
Es war kein Licht Es war kein Wort Da war die Zeit dem Nichts an jenem Ort Alles was da ist und war geht an ihrem Geländer Es geht das Dasein da dort ihr auf und nieder
Dein allererstes Wort war Licht:
Da ward die Zeit.
Rainer Maria Rilke
Das Brot gleicht einer Rose das von der Welt dargereicht eine Blume bleibt Von innen wärmt eine Sonne ein unsichtbarer Stern in Not im Krieg zu aller Niedertracht auch wenn nur für einen Augenblick das Brot des Lebens dass das Gemüt von einer Seele nährt die uns allen bleibt Es gibt Augenblicke, in denen eine Rose wichtiger ist als ein Stück Brot.
Rainer Maria Rilke