Die Zusammenarbeit ruft zum Verzicht
der Moralen zum Abstand gegenseitiger Berührung
mit eindeutiger wohlwollender Sprache
der Anerkennung dem Zueinander eines anderen
Montag, 20. März 2023
Zum Abstand
Das Echte
Ich muss nicht glauben, die Erfahrung des Unfassbaren, das ich nicht beweisen kann, genügt. Die Seele umfasst, nicht nur was der Mensch ihr entnimmt, für sich selbst ins Verstehen sich bringt. Sie ist seit dem Ursprung, das Ganze, von dem ich vorübergehend, ein Nichts ihr nur bin. Das Echte, ist dem anderen das Falsche, keiner kann Wahrheit, für sich und andere behaupten.
Nebenrolle
Der letzten Wirklichkeit
Die Zeugen der letzten Wirklichkeit
spannen ihre Muskeln in Ehrerbietung versammelter Gemeinde
zu einer Scheinwelt dem ungesunden Menschenverstand
Die heimliche Suche
In der Masse die heimliche Suche
nach himmlisch göttlicher Berührung
zur Wirklichkeit der Seele
als ein Du zum ich
dem Unfassbaren
als Mensch unmöglich
Zum Tadel
Nicht das bessere Wissen
was zur Gestaltung fehlt macht uns den Mut
den flüsternden Gedanken im Hintergrund
zum Tadel die Zurechtweisung der Seele
sich frei zu ergeben in Demut
Die bezahlte Bahnfahrt
Getrieben vom Instinkt, zusammen mit dem inneren Kind
die bezahlte Bahnfahrt im Gemüt
hinein ins Nichts, einem fremden Ort
Anfang und Ende
Der Gefühlswert, zusammen mit dem Denken, kann sich in einer Entscheidung, der Anerkennung, der Wirklichkeit der Seele, sich dessen bemühen. Aus ihr ist alles, was wir zum Da wahrnehmen, uns aus dem Traum, mehr oder weniger bewusst machen können. Ob wir dem wollen oder nicht, in ihr geborgen sind oder nicht, umfasst sie; unser stetiges zweifeln, unsere ständige Suche nach Wahrheit, zu unserem Leben, das Bewusstsein. Was wir an ihr wahrnehmen, ist ihre Haut, dahinter liegt der Kosmos, Anfang und Ende.
Verkehrte Vaterliebe
in der Küche stehend
mit seinen Gesichtszügen und Bewegungen
der Erfahrung an verkehrter Vaterliebe
Sonntag, 19. März 2023
In ihrer Erinnerung
in ihrer Erinnerung
sie wacht über die Lebenden
deren ausgestreckten gebleichten Beine
die Asche auf der Erde verstreut
in ihrem ewigen Tiefschlaf
in ihrer Tagesbeschäftigung
heimatlos der Innenwelt
erfolgreich nachgehen
Von Nächstenliebe
Der Erfahrung gewagt, der Tiefe, dem Geschehen, von Nächstenliebe,
ein gefressen werden, durch die Grundguten, unachtsamer Nestflüchter
Heimatlos
Ohne Bild, die Erscheinungen, zur Wirklichkeit, die Erfahrung, aus der Quelle allen Lebens,
jenseits, im da, aus dem Traum, durch die Sprache der Seele
heimatlos, der ewigen Suche, durch die täglichen Berichterstattung, zur Beichte und Einkehr; der Forderung zur Einsicht an das Bewusstsein
Der Mensch
Der Mensch ist, was er aus seiner Bestimmung «macht»; er ist, was er aus dem Unfassbaren an sich «hat»; er ist, was er «ist»; wenn er fähig zur absichtslosen Erwartung ist, nicht das, was er liebt und als die Liebe, dem was der Mensch zu Besitz will, so benennt.
Zum Ende
Schmutzige Wäsche in der Stadt, über die Strasse von damals, in die Wäscherei getragen
unbekannter weiblicher Hilfe, die Socken zur Weisswäsche verpackt, bezahlt
vor dem Fenster die Aussicht in den Park, zum Ende den Waschgang erwartend
weisse Lippen
Ein gellender Schrei
die roten Lippen
im Spiegel
ganz in weiss
als ein Abbild
die sie erblinden lässt
Mit schwarzem Haar
Im Totenreich, die Umarmungen, für die Jugend mit schwarzem Haar
die Dame fragt nach, wem sie da oben zu Diensten war
So bedacht
Vor Mittag dem Schlaf erwacht
ist der Tag zur Arbeit verpasst
ein durcheinander schmutziger Wäsche
der Meister, altersschwach, fauler schwarzer Zähne im Schlund
hat dem Schüler, seine Schwäche, so ihn bedacht
Im Wortgefecht
Der Streit, dem Gemeinten, eigener Wahrheit; der Einstellung zur Sache, den Dingen
niemand weiss sie dem anderen
die Rechtfertigung der Wahrheit endet, im Wortgefecht des Allgemeinen
The beloved
Alle Welt
Zum Bild dem man bewusst, unbewusst, den anderen in der Wirklichkeit, ein jemand ist
wird durch das Dunkel des eigenen Gemüts, zur Ansicht, in alle Welt getragen
Insignien
Mit der Uniform, den Insignien, erhebt man den Machtanspruch, im Wortgefecht
die Ohnmächtigen, ihrer Einsicht zu berauben, sie mundtot zu machen
Abendgesellschaft
Blutverschmiert an weisser Wand, über dem Bett, die Mücken
wie schamlose Spucke, schwarzer Olivenkerne
einer von Gästen, dem Unrat, verlassener Abendgesellschaft
Woher die Bestimmung
dem woher die Bestimmung
dem niemand die Gesetzgebung
sie wissen kann
Die unterschiedliche Art
Das Gemeinsame, im Kern, hat sich durch die unterschiedliche Art, der Lebensweise, über Jahrtausende verändert
die Seele führt jeden, an seinem Ende, in den Anfang, des Lebens zurück
Das zuvor
Das damals, das zuvor, meldet sich in der Geburtsblase des Todes
den Menschen, ihn hinter das Jenseits zurück
Was in der Seele keimt
Was in der Seele keimt
zieht sie, wenn man sich ihr nicht anvertrauen will
in sie selbst zurück
Handbewegung
Kühe
Die Wirklichkeit
Als Haut
Die neue Kleidung als Haut
ist der Wirklichkeit in ihrem Durcheinander
dem Lebendigen nicht abgestimmt
Nahes verwandelt
Die Anziehung der Frau
die durch ihre Gestalt
in Nahes verwandelt
durch ihre vermeintliche Küsse
aus der Ferne
das Gemüt bestimmend verändernd
bleibt unbemerkt
ihr der anderen
In der Kehle
Die Bitternis, dass das Lied, das in der Kehle stecken bleibt
mit der Hoffnung, durch einen Zauber die Befreiung
Ohne Kampf
Die Geringschätzung
ohne Kampf
auf gleicher Ebene
auszuhalten
der Würde
des Feindes
von uns allen
Ein jeder auf der Suche
Gefüllt der Speisesaal mit Menschen
ein jeder auf der Suche
zu wem, zu welcher Klasse man sich zu setzen hat
dem Gast sei hier alles, in jedem Raum, gleichermassen
es gäbe der Seele, ihrer Nahrung
allen Kreaturen keinen Unterschied
Mit einem Segelboot
Talfahrt aufgewühlter Elemente
über Gletschereis mit einem Segelboot
das der orkanartige Fluss zu verschlingen droht
Vor dem Absturz
Gerettet vor dem Absturz
am Berghang, wo die Alten
beim Kirchlein, im Dorf
freundlich, mit den Toten Gespräche führen
sie willkommen heissen
von Herzen ihren Alltag verrichten
Den Tag im Bild
KI
in der Entblössung
Das Vertrauen in die Seele wächst
in der Entblössung, dem ihr dienend, das eigene ich
Aus menschlicher Kunst
Der Ewigkeit, machbarer Zukunft
verspricht das Leben in eigenen Händen
durch ein Werkzeug das austauschbar
käuflich, im Wettbewerb, unter anderem
zum Ding aller Dinge, seelenlos, dem Gott des Profits
alles, aus menschlicher Kunst dem Können
werden, entstehen zu lassen
Selbdritt
Selbdritt, Leib, Seele, Geist
verkünden, täglich das Massgebende
schwer zu deuten
von innen, aus dem Kosmos
das Gesetz
Am See erwacht
erwacht
die sonnige
Landschaft
mit alten
Bekannten
die nicht
mehr sind
was sie damals
an Macht
die Geltung
hatten
Kunstausübung
Die Kunst, die Wissenschaft, die Mächtigen sollen sich der Realität der Wirklichkeit der Seele hinten an stellen.
Den Realitätsverlust wird von den Grundguten als einen höchst problematischen Zustand den anderen an die Stirn geheftet.
Mit der Zweisprache, zur Alltagsnorm, zur Metaebene, wird die reine keusche Wahrheit nicht koscherer.
Die eigene Wahrnehmung soll nicht zum eigenen Zweck, eines anderen beeinflusst werden. Wahrnehmungen sind sind ein hin und her, dem Versuch zu einem eindeutigen Standpunkt, und vielleicht heute schon und Morgen wieder zu ergänzen.
Jede Skizzierung, eines lebendigen Wesen muss mit Vorbehalt verstanden werden.
Kunst ist da draussen, Geist und Gemüt im Innern.
Die Leinwand kann nichts dafür, wenn ihre Keuschheit mit Pinsel und Farbe übermalt wird.
Woran die Leerstelle:n und das Fehlen von eigenen Empfindungen und Vorlieben zu erkennen sind; die wirklich vorhanden sind; das geht niemand anderen was an.
Kunstausübung meint sich das, als hätte die Hand freie Fahrt.
Was den Betrachter/Leser/Hörer betrifft; was Sie/ Er nicht oder erkannte, dem wissen wir nicht.
Die Nabelschnur zur Welt, etwelcher Nahrung, wie andere darin verstrickt sind oder nicht; jeder Vergleich dazu hinkt.
Ein Künstler der behauptet sein Kunstwerk könne plötzlich wie von außen in unsere Welt hineinschauen, ohne zu fragen wie es sich beim anderen anfühlt, der ist damit sich fremd, überheblich geworden.
Fremden Gestalten sehen uns im Drama der Seele, indem wir nicht der Autor sind, an. Die Seele will uns damit erklären, wer wir sind und das andere auch.
Ich habe oft ein Shakespeare-Stück angeschaut, ganz ohne Distanz. Ich hatte nie das Gefühle, als würde ich von Helmut Berger oder Marlon Brando geschaut.
Im Drama der Seele, ich kann ich nur das innere Auge senken, das jedem Vergleich von Kunst, die Wirkung, der Wirklichkeit der Seele von aussen, in allem standhält.
Die Kunst der Künstler täten besser daran, sich zu bescheiden. Der Blick in die Abgründe der Vergangenheit, die Augen öffnen zur Wirklichkeit, von Innenwelt zur Aussenwelt, könnte hilfreich sein.
Schweißgebadet
Schweißgebadet wälzt sich ein jeder, schreit nach Erlösung die es nicht gibt. Die Seele gibt das Drama vor, indem der Träumer eine Nebenrolle zu spielen hat, nie preis.
Die hehre schweizerische Liebe von Freiheit und Ehre, das Feigenblatt der Neutralität, das weisse Kreuz im roten Feld.
Die Väter die das Land mit der Präambel bewahren, bis heute zu ihrer Gesinnung nicht wissen was sie in Wirklichkeit tun.
Die Analytische Psychologie meint mit ihrem Bergriff und der Lehre von Urbildern in das Geheimnis und im Zwiegespräch mit der Klientel; die Seele als ein Ding behandeln zu können.
Die einzige richtige Entscheidung ist die Traumarbeit zur Einsicht zu sich und der Welt.
Der Altar ist die Seele selbst; die jedem Vorwitz, die den Tabernakel, das Geheimnis des Lebens, vor dem inneren Auge des Menschen verschliesst.
Die eigene Schuld zu ertragen, den Traum zur eigenen Einsicht, fordert den ganzen Menschen heraus.
Einsamkeit, der Unzufriedenheit, und diese Welle der Angst, gepaart mit einer gegen sich selbst gerichteten Wut.
Wer sich vor sich selbst nicht fürchten gelernt, will den Unbill im anderen, nicht in sich, für sich erklären. Er wird die Lanze nicht gegen sich sich selbst richten, die Endlichkeit an sich nicht, den Tod nicht anerkennen.
Der Tapferste meint sich selbst immer als den Erlöser der Welt. Wir sind alle, ob böse ob gut, der unteilbaren Würde als Mensch.
Wir sind in der Seele verwurzelt
ob wir es glauben wollen oder nicht
Geburt und Tod
Der Mensch bewegt sich in einem ständigen sichtbaren Wechsel von Geburt und Tod.
Über Literatur zu sprechen hilft nicht viel. Ein jeder, der sich als Autor meint, soll auf die Seele achten, die ihm flüstert was er zu sagen hat.
Die Fingerübungen auf der Tastatur, müssen den Gedankenstrom der Eingebung überlassen. Bücher sind voll der Worte, die darin stillgehalten auf jemanden warten, der sie aus der Gefangenschaft, Seite um Seite davon erleichtert.
Wer abnehmen will, soll nur soviel von Schichten der Geschichten in sich aufnehmen, damit er sie auch schmecken, kauen und verdauen kann.
Die keusche Blatt wir bald zum Tummelplatz wilder Gedanken.
Ein Schrift Steller, bevor er der Welt etwas zu sagen hat, soll das eigene Mausefell in sich selbst saubern und umkehren.
Ein Verleger will für den Gewinn und den Konsum, mit dem Duft von neuen Büchern, sie so in die Regale stellen.
Legenden von heutigen Stars und Heiligen verkaufen sich gut.
Die prima Zahl macht sich nichts daraus, wenn wir sie hopsen oder ihr den Rettich ziehen.
Auf dem ebenen Land ist die erdrückend heisse Stille und das eisige Schweigen, das Verharren im Hochhalten der Heroen, der Glaube an die Allmacht eines Gottes, der Präambel, dem unfehlbaren Glauben, das was man dem Einfachen zu glauben vorstellt, an erster Stelle.
Die Turmuhr zerreißt jeweils des Nachts den Schlaf der den Schwachen und Unbeholfenen.
Die Unwissenheit hilft vor voreiliger Losung Wort, die anderen in ihrem Geiste zum besseren zu bekehren.
Die Seele schreibt jedem Menschen zu seinem Leben von Anfang bis zu seinem Ende was vor.
Zürich kann sich seit der Reformation nicht zu einem genügsamen Leben für alle bekehren.
Wer in ein etwas ver-rückt soll sich bemühen was es mit ihm selbst zu tun hat.
Zur Nachtmeerfahrt des Odysseus, die Erzählung vergisst sich darin, dass sich das Drama im Uterus der Seele sich durch die Geburtswehen einer Frau erleichtert hat.
Den ganzen Tag putzen und kochen oder backen kann ja, das ist mir mein Lebensinhalt.
Ich versuche niemanden in etwas rein zu stecken.
deren Gemüt
Zusammenarbeit
bei
Nacht
in der die
Zeit ihre
Zeiger selber
stellt
der eine bleibt
wach liest
seine eigene
Geschichte
im Buch
eines anderen
der andere
noch andere
wissen
wie es
kommt
wie
ob schlecht
ob gut
wie es ist
weil keiner
sich selbst
ganz kennt
und anderen
deren Gemüt
Erkennen
das Erkennen
Aufgeführt
verbreitet
man weiss
sich nicht
was
das Erkennen
in einem
wieder ist
wichtiger
als das
Tiefengrund
Tiefengrund
Zur Irrfahrt
auf Hoher See
aufgerufen
durch die
Mutter
soll
es ein
Gewinn sein
zur noblen
hell erleuchtet
Unterkunft
der Nacht
Am Eis Berg
im Tiefengrund
nach ihrem
warmen
schlagenden
Herz zu
suchen
ein helles Licht
der Doppelmond
durch Nebel
und Eis
ein helles
Licht
oben auf
das Schneefeld
wirft
zum Übergang
Wasser
Kaskaden
von Stein
und Geröll
eine Stimme
von damals
hält den
See trocken
eine Strasse
inmitten
dem Inferno
zum Übergang