Das Werk in einem Zustand
zu einer Sache
oder wie es jemandem
ursprünglich und eigentlich zukommt
aus zeitlicher Distanz
die ermöglichen soll
die Stellung eines Autors
in der Geistesgeschichte
für andere
zu vergegenwärtigen
das Denken in Sparten
kann sich nicht anders
will es sich
seinen Übermut
nicht abgewöhnen
dem Denken
in Facetten zu einem
Gesamtwerk
nichts anderes übrig
subjektive Momente
der Wahrheit
sind der Wissenschaft
seit jeher
nicht von Interesse
das überschreiten
der Sinne
des Menschen
in seiner Rechtfertigung
zur Zeit
nur der Mensch
wittert Katastrophen
sie sind selbstgemacht
wie sich`s zeigt
der Menschenverstand
ist nicht
krank machend ist
was wir aus Unbewusstheit
der ganzen Menschheit
in dem in der Welt sein
bis heute gewissenlos antun
das Denken
hat keine Negativität
nur wenn man
der Dummheit
ein Fahrbahn gewährt
nicht mal ein Ding
zwar ohne Bewusstsein
bis auf dem atomaren Grund
es ist sich selbstidentisch
die Dialektik bemüht sich
seit der Aufklärung
vergebens um die
reine autonome
keusche Vernunft
die Ganzheit
ist mit einem
mikrologischen Ansatz
nicht zu ergründen
restlos ins Bewusstsein zu heben
nichts wird konkret
aus der Schrift
das Ganze erbricht sich nicht
in den Zeichen der Schrift
die Religionskritik
kann sich nur
auf dem Standpunkt
des Monotheismus
mit einem Urteil
durch die eigene Verstand
zu einem Gegensatz
dazu bemühen
man muss jedes
gedacht Wort
zuerst gut zerkauen
bevor in den Verdauungstrakt
des Gehirns
zur Aufnahme in der Prüfung
seiner selbst
anstandslos gebracht wird
der Logos
aus dem Zungensieb
der Eliten
muss an seinen Inhalten
in ihrem Anspruch
auf Wahrheit tagtäglich
nachgedacht werden
die Philosophie darf sich
in ihren Ansätzen
in ihren Lehrmeinungen
nicht übernehmen
ein Gedachtes
kann angenommen
und verworfen werden
die Deutung von Wahrheit
muss die Finsternis
des Unbewussten anerkennen
bevor sie Spuren setzt
in dem kleinen Licht
des Bewusstseins
eines jeden
für die anderen
vor allem ohne Demut
gegen die Wirklichkeit
des Lebens
geschöpft aus
eigener massloser Weisheit