Meine
Erwartungen
an Stolz
und Ehre
sind so
müd geworden
dass sie
nichts mehr
hält
bin ich froh
bin ich
ein Niemand
sonst wäre
krank geworden
dem Sein
über Profit
und Geld
In der Not
Werden wir
Zu Streitbaren
Wenn wir nicht zur Besinnung kommen
Zu weit Schlimmerem
Wir müssen lernen
Von dem was wir haben
Zu teilen
Denen die nichts haben
Als ihr eigenes Leben
Politik kann diese
Sorge uns nicht
Abnehmen
Der Handwekkunst
aus unserem Dasein
in alter Frische
ist es geblieben
Nicht aber was
in den Köpfen
siedet brodelt
Uns ists als
sei es
dem Geiste
der Vermittler
hinter den
Stäben im
Käfig
ein Entengeschnatter
geworden
ohne der Würde
im Sagen
da draussen
denen an Hunger
darbenden Menschen
Das männliche
Idol
er meinte uns
sich selbst weil
er sich
heilig meinte
er nähme
unser Leid
unsere Schuld
auf sich
er sterbe
wegen uns
um lebendig
wieder auferstehen
zu können
Wir gehen
alle unseren
Weg
die einen
die im bis
heute der
Treue
folgen
die anderen
auch
Achte die
Vergangenheit
folge dem Traum
die Zukunft
steht vor
der Tür
gehe mitten
in Dir
in Bewegung
zur Begenung
aller Geister
dem Moment
haben wir
keine grösser
Macht
den Einfluss
unserer Überheblichkeit
die Welt
nach unseren
Gedanken
sie untertan
um sie
zum Paradies
zu machen
Ein Mann
der weise sei
oder nicht
weil er schweigend
redet in
sein Gemüt
hinein spricht
wenn er auf
dem Gesicht
nicht im Innern
eine friedliche
Maske trägt
zum Schein
liebevoll und furchtlos ist
dann wird er
in Wahrheit
von der niemand
dem anderen weiss
weise genannt
Mein ich sitzt gefangen
In meiner selbst
Was ich schreibe
Geht es nichts an
Bin ich nicht zuhause
Schreibt mir die Seele
Alles was ich von
Innen und aussen höre
Manchmal schmerzhaft
In meinen schütteren Leib
Heim ist nur das
was man in sich trägt
wo mit sich selbst
dem inneren Wesen
befreundete Wege
geht die Sicht
nach aussen genügt
nur halb wenn
man nicht auf
Wanderschaft der
Welt in sich
die ganze Welt
der Innenwelt bereist