weisseis
meine Texte hansgamma.blogspot.com
Freitag, 14. Juli 2017
Die Waschmaschine
Die Nachbarin
in mir
Ich bin
gerade
eingenickt
Braucht
ohne zu
fragen
ohne
anzuklopfen
die Waschmaschine
Im Nirgendwo
Im Nirgendwo
an der
Bushaltestelle
Da warten
andere und
winken
dem Buschauffeur
die aus
mir heraus
In ein
besseres
Gebiet
zur Wirklichkeit
reisen wollen
Ein klares Bild
In der
Schattenmühle
der Gemeinschaft
Die Konturen
der Ungewissheit
Von Wirklichkeit
im gemeinsamen
Bemühen
uns ein klares
Bild
zu setzen
Die Völkerwanderung
Die Seele
bringt uns
an jene
Orte
die noch
nicht
bekannt
Zum Gemüt
bleibt die
Völkerwanderung
deren Wesen
in uns
fremd sind
Sie verlieren sich
unter dem
Bewusstsein
in den Orkus
zum Ende
des Nichts
Von Menschen
Der Lorbeerkranz
im Dienste
der Musik
gilt nichts
wenn Du
das Wesen
Von
Menschen
um Dich
herum
zum Spielball
machst
Hinabgebeugt
Deine
Unschuld
der Schmutz
am Ärmelende
Du willst
mir sagen
wie Du
an unerfüllter
Liebe gelitten
Ihr ein
Ende setzen
willst
Du hat
Dich zum
Innersten
meines Daseins
an mir
nie um
mich zu
verstehen
hinabgebeugt
Ins Gesicht
Das Kind
am Wegrand
sitzen
stellt
schlägt
Die Wahrheit
schlagartig
dem
Erwachsenen
ins Gesicht
Ende
Die Angst
dass sich
das eigene
Lebensrad
zu Ende
dreht
Das Bessere versuchen
Zum eigenen
Ende
gibt es
andere
die das
Bessere
versuchen
In die Dunkelheit des Nichts
Das Licht
brennt
noch in
der Stube
Ob es
wirklich
dem Suchenden
den Weg
in sein
Innerstes
ihn finden
lässt
Oft schlägt
die Türe
in das
Nichtwissen
in die
Dunkelheit
des Nichts
des Daseins
zu
Die Hand für das Bessere
Ob das
sogenannte
Gute
was wir
uns meinen
stärker
ist als
das absolute
Böse
Die Wirklichkeit
gibt keinem
die Hand
für das
Bessere
müssen
wir uns
tagtäglich
bemühen
Aus schwerem Dunkel
Die Äste
aus schwerem
Dunkel
werfen
eh die
Sonn erwacht
Ein unsichtbares
helles Licht
in dem
vom Morgen
erwachenden
Schatten
Der Blume Pracht
Der Blume
Pracht
wollen wir
im Bemühen
ihr gleichtun
Um unser
Umgemach
vergessen
zu können
Dem Erziehenden
Dem Kind
auf die
Backe
mit der
rechten
Hand um
es zu züchtigen
geschlagen
Seine Wut
ballt seine
Wangen
als Anklage
dem inneren
Gericht
Die Schande
bleibt die
Verurteilung
der inneren
Richter
Vorgetragen
dem Erziehenden
am Ende
zu seinem
Prozess
An die Wirklichkeit
der Aussenwelt
nur geahnt
der niemand
anderer
sich etwas
sicheres weiss
Ein sicheres Dach
Der Einfall
der Bilderwelt
zum Sturm
in das Gemüt
unter ein
sicheres
Dach zu
bringen
Donnerstag, 13. Juli 2017
Durch den Spalt
Der Schlüssel
zur Seele
der jedem
mal geben
Wenn das
Gemüt nicht
täglich an
ihrer Tür
anklopft
Verbiegt sie sich
verrostet
lässt
durch den
Spalt
keinen
Segen
Gegen die Bösen
In der
Kneipe
sitzen
eng zusammen
uniformierte
Kameraden
Man weiss
nicht
welcher
Garde sie
angehören
Schunkeln
singen
sich zu
Den politisch
einfachen
Lösungen
Und manchem
wird warm
für den
Krieg
gegen die
Bösen
Nass und kalt
Über den
Alpen
das warme
Klima
Hat sich
in Schnee
und Eis
verwandelt
Regen und
Nebel
liegt auf
den Strassen
Nass und
kalt in mir
drinnen
Deren Gemüt
Das Intime
Vertraute
sich darin
wiegend
So dass
die Seele
anderen
die Lust
das eigne
Begehren
spüren
lässt
Um
damit deren
Gemüt
in Rage
zu bringen
Keine Götter
Die Hoffnung
auf ein
erfülltes
Leben
Weil wir
uns selbst
nicht
erschaffen
haben
Keine Götter
nur erwachende
Tiere zur
Menschwerdung
sind
Wir müssen
uns bescheiden
und unseren
Mist zur
Unterdrückung
anderer
die ratlos sind
Als der Losung
Wort
an die
eigenen
Wände
schmieren
Im Lot der Zeit
Die Ahnung
ist ein
unsichtbarer
Fächer
Sie fängt
im Lot
der Zeit
des Universums
das Geschehen
der Geschichte
Auf
einem
orientierungslosen
Abbild des
eigenen Selbst
eines Menschen
der durch
sein Leben
wandert
um
Zum
letzten
Geleit
auf einer
fahrbaren
Pritsche
zu landen
An Türen
Die Unordnung
von damals
lässt sich
nicht zum
Besseren
wenden
und zehrt
noch im
Schlaf an
Türen
und Wänden
Auch Feinde
Auch
Feinde
tauchen
in der
Erinnerung
wieder
Sie bemühen
sich freundlich
zu sein
Wenn für
sie ein
Gewinn
abspringt
Zum wahren Gesicht
Jeden Tag
die Umkehr
der Innenwelt
zur Aussenwelt
zum wahren
Gesicht
Auch wenn
man sich
nicht an das
Steuerrad
im Gemüt
Des eigenen
Selbst sich
setzt
In den Gesichtern
Hat man
dem Atem
in einem
Dorf
in einer Stadt
in windloser
Stille
Dem Gebrüll
von anderen
der Gewalt
der Geschlechter
bei gewohnt
Der Irrgarten
in den
Gesichtern
lässt
das Gemüt
nicht
mehr los
Alle Dinge wollen
Die Nähe
eines
anderen
nistet sich
ein
Alle
Dinge wollen
mit
wenn der
andere
sich von
uns entfernt
Die Taschen
voll von
fremdem
bekanntem
demselben
Ebenbild
Entzweit
Entzweit
bleibt man
eins
durch
alle Häutungen
in der
Geschichte
der Zeit
Das Ebenbild
Man kann
einer Begegnung
von aussen
nach innen
nicht die
Flucht
ergreifen
Man trägt
das Ebenbild
eines anderen
mit durch
das ganze
Leben
Die Süsse des Lebens
Der Biss
in den
Apfel
die Süsse
des Lebens
geniessend
Unter
der
Haut
die Wespe
die Spinne
das Getier
auf
Freiheit
lauernd
Das tausend fache Sterben
Der Schmerz
der Mutter
bei der
Kindsgeburt
Das tausend
fache
Sterben
einer Mutter
Zum Wohl
des Kindes
das Seitenmal
ihr Kreuz
Ihren Tod
für das Kind
niemand
leugnen kann
Mittwoch, 12. Juli 2017
Entlassen
Alles was
wir Tun
und Lassen
ist dem
Wirk vertraut
Was wir
in ihm
verdaut
wird
mit der
Zeit
zum Dinglichen
entlassen
Gewaltlos
Gewaltlos
meint man
sich
Bis zum
Messerstich
und Mord
an einem
anderen
In den Schulstuben
Der Tod
als Geburt
ins Nichts
Alle
Lehrbücher
sind voll
von lebendigen
Zeilen
Merksätze
die in
den Schulstuben
von den
Wänden
hängen
Die Seele
weiss
den Preis
den wir
für unser
Ende im
Leben
bezahlen
sollen
Im Kern
Der Blick
nach innen
reicht
um die
gefährliche
brodelende
Masse
im Kern
Der Mutter
Erde
mit seiner
Gewalt
fürchten
zu lernen
Nach frischer Luft
Der Anzug
hat den
Geruch
der Kammer
angenommen
Nun ist
vor Hunger
nach frischer
Luft nicht
mehr zu
stoppen
Der Schmutz am Rad
Im allem
Bemühen
bleibt
der Schmutz
am Rad
Des eigenen
Selbst
kleben
Behindert
so die
Weiterfahrt
die das
Leben
dem Menschen
vorurteilslos
gegeben
In Sicherheit bergen
Oben an
der Spitze
am Berg
der Nebel
hat die
Wanderer
verschluckt
Man kann
sie nicht
Mehr
in Sicherheit
bergen
Bunte Blumen am Rand
Im flachen
Land
am frühen
Morgen
bunte Blumen
am Rand
Da kommt
er
Mir
Er geht
meinem
Abend
entgegen
Dienstag, 11. Juli 2017
Die Sonne steht tief
Die Sonne
steht tief
Zum
Lebensabend
die Gefahr
droht
Mit Lichtsinn
schon vor
der Zeit
ins Nichts
zu fallen
Die Zeichen des Orakels
Das Opfer
bleich
gewaschener
Knochen
Auf dem
Tisch
die Worte
Vom
blutigen
Streit
Die Zeichen
des Orakels
richtig
deuten
Was graue Massen
Am Rande
unseres Wissens
ist der
Natur das
Begreifbare
unter den
meisten Fragen
die wir
stellen
Sie bleiben
unserem Geiste
unbeantwortet
weit offen
Was
graue Massen
wenn sie
sich zusammen tun
umschlingen und
umfassen können
ist ein
Sandkorn
in der Geschichte
der Zeit
des Universums
Sorgfalt
Das Steuerrad
an der
Hand
der Abgrund
wartet
Der Schwerkraft
die Seele
hinab
Das Erschrecken
im Gemüt
Ein Fremder
der Innenwelt
gebietet
vor der
Selbstüberschätzung
Eihalt
Sorgfalt
Den Geschichten
Die Seele
geht mit
dem
Traum
Den Geschichten
ihrem Geschehen
in den Menschen
Auf
Erden
Tag und
Nacht
ohne zu
urteilen
hindurch
Wir müssen
versuchen
sie zu
deuten
zu verstehen
um im
Traum
im Wachen
zu bestehen
Ein neu Geborenes
Eine Eigenschaft
die sich in
uns eingenistet
Ist wie
ein neu
Geborenes
Mit mehreren
die ein
grösseres
Selbst
erfordern
An Zuwendung
der gleichen
Art und Weise
zur Fülle
und Überheblichkeit
die man
seinem
kleinen ich
verweigern muss
Das ich
soll bleiben
wie es in
jedem von uns
in gleicher
Würde
leibt und lebt
uns allen ist
Montag, 10. Juli 2017
Folge leisten
Täglich
ist es
dasselbe
Tun
Auch
wenn wir
zu manchen
Sachen
Zu denen
wir nicht
berufen
sind
Müssen
wir den
unaufschiebbaren
Tatsachen
und Dingen
Folge
leisten
Dem Schlaf entreissen
Mit Menschen
Die der
Innenwelt
durch die
Aussenwelt
noch nicht
bekannt
geworden
Die tägliche
Arbeit beginnend
an den eigenen
Behinderungen
Und anderen
die sich
im Bett
verstecken
dem Schlaf
entreissen
Man muss sie ertragen
Gefallen
darf man
keinem
Dem Richter
innen
und dem
wachsamen
Auge
der anderen
Die Schuld
die man
sich selbst
aufgeladen hat
ist schwer
genung
Sie lässt
sich in der
eigenen
Lebenszeit nicht
sühnen
Man muss
sie ertragen
Haut und Fetzen
Es ist
verwirrend
welchen
Anzug
man auch
wählt
Nach innen
mag er
entsprechen
nach aussen
Haut und
Fetzen
Das Ertragen
Das Verstummen
durch alle
Not
Meint von
innen
die Umkehr
Von aussen
kommend
der Unbill
das Ertragen
von Leid
mit Demut
Ganz ungewollt
Nicht die
Erfahrung
die eigene
Geschichte
Nur durch
das Dasein
ganz
ungewollt
Ist man
Botschaft
für die
anderen
Um den Ton
Um den
Ton zu
finden
Man muss
sich der
eigenen
Seele
dem Gemüte
hingeben
Mit anderen
zum reinen
Klang
Welche Worte
Das Sagen
in allen
Farben
ist üppig
So dass
man auf
dem Weg
dahin
nicht wissen
kann
welche
Worte
wirklich
schmackhaft
Dem
Gemüt
auch
nahrhaft
sind
Das Tuch
Ein Sommertag
die Blumen
am Weg
das Blau
des Himmels
Das Tuch
um eine
Frau
um ihre
Hüfte
geschwungen
Eine angemessene Form
Die Süsse
des Lebens
kann man
nicht in
eine
angemessene
Form
giessen und
verkaufen
Dem Sinne grübelnd
In der
Verlassenheit
dem Sinne
grübelnd
ist das
das Übel
Als Lebewesen
nicht zwischen
Böse und Gut
beider im Gemüt
neu zum
Besseren
zu üben
Im Fenster
Die Wand im Mondlicht
Im Fenster schweigt das
Dunkel einer schwangeren Nacht
Sonntag, 9. Juli 2017
Voll von Bewegtheit
Der Mund
hat sich
der Sprache
dem Wort
bemächtigt
Und dass
wir ganz
leiblich
sind in
Einer
ständigen
Botschaft
für andere
voll von
Bewegtheit
auch im
Innehalten
bleibt
vergessen
Durch das Wort
Der Hochsitz
zur Menschwerdung
wird
bei jedem
Menschen trotz
Zwang und
Erziehung
frei
Dies um
nur die
eigene Lebensweise
zu vollenden
Nicht
durch eine
Strenge
durch das
Wort
von den
Lippen
der anderen
Zur Sucht
Die Suche
nach dem
Sinn
kann im
Ritual
zur Sucht
und Einbahnstrasse
werden
In Ketten legen
Das Vertrauen
über Generationen
dem Sinn
durch eine
Gemeinschaft
gesetzt
Man kann sich
darin selbst
in Ketten
legen
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