Die Stadt
am Ufer
am schäumenden
Meer
hält Durchreisende
gefangen
die Häuser
am Berghang
zwischen ihnen
kein durchkommen
eine Flucht nicht
möglich ist
Die Stadt
am Ufer
am schäumenden
Meer
hält Durchreisende
gefangen
die Häuser
am Berghang
zwischen ihnen
kein durchkommen
eine Flucht nicht
möglich ist
Leute vor Ort
auf einer Reise
strömen
aus Katakomben
heraus und hinab
in die Stadt
ein Teil
sucht sich
der aussichtslosen
Enge den Weg
zur Befreiung
die Zeit drängt
die Suche nach
einem Übergang
ohne Fahrgelegenheit
in das wirkliche
Leben zurück
Dem Leben
zum Übergang
wird das
Eigene
mit fremder
Schrift
auf Blättern
brauner
Farbe neu
beschriftet
Auf dem
Bahnsteig
eine Fahrkarte
umringt von
starken Männern
zu beziehen
mit der Drohung
zum Totschlag
der Anführer
bestätigt
wie das
eine Freude
macht
die Fahrkarte
in der Hand
der Aufpasser
war unaufmerksam
weil er
sein Handtelefon
betätigt
die Entscheidung
sich bei
den Ordnungshütern
deswegen
zu melden
geht fehl
Der Einkauf
mit dem
schwarzen Fahrrad
mit dem
Rucksack
vollgepackt
neben
vielen anderen
dem warum nur
an der
Säule geparkt
Taschen die
von anderen
bereitgestellt
sich vergewissernd
ob die Wertsachen
in der Tasche
noch sind
im zurückschauen
sind sie weg
das Taschentelefon
macht seine
Dienste nicht
ein Güterzug
im Rückwärtsgang
mit den Puffern
nach vorn
fährt über
den Fussgängerstreifen
wo das
zuhause sei
wird im Graunebel
in der fremden
Stadt nicht klar
Das Gerippe
am Wegrand
aus seinem
aus Marmor
mit Lichtern
umkränzten
Herz
Dem Kind
dem seine
Bestimmung
in der Seele
brennt
will das Bekenntnis
an Feuer und Herd
dass man ihm
gut sein soll
über seine eigene
Geschichte
hinaus
Das Licht
aus der
aufsteigenden
Nacht
flieht über
den Menschen
Landschaften
Meere
über alle
Berge hinaus
Über die
Gipfel hinaus
löst sich
das wissende
Wort
mit Zeichen
in den
dunkeln Kosmos
dem Unbewussten
als schwacher Mensch
zum flüchtigen Bann
Das nach vorne
zum Reichtum
Mächtige
wollen die
Unterwerfung
durch ihre Verbindungen
aller möglichen Art
die Zwietracht
zu sähen
in der Gesellschaft
Jede Luke
jeder Felsspalt
für den
Gewinn
der Verkauf
an Landmasse
an Unbekannte
die keinem
fruchtbaren
Grund und Boden
gäbe
eine Wohnstätte
am Berg
einzurichten
bereit das Haus
von innen aufzubrechen
fällt die Hauswand
die Kinder
mittendrin
bis auf den Grund
alle legen Hand an
Ziegelsteine
aufzuheben
eine neue Wohnstätte
anzulegen
Der Vorwurf
die Mahnung
eines Diebstahls
meines verstorbenen
Vaters
mir bleibt
ihm in
seine wirre Haare
zu greifen
Gegen die
Macht
der Seele
ihr ein
weltumfassend
Netz
im Herzen
keiner Widerrede
das Wort
erlaubt
gilt dasselbe
wie der weltlichen
Macht
das Schweigen
und ertragen
Worte die
der Ferne
eine fürchterliche
Geschichte
machen
ein Vulkan
endloser Rede
ihr ist
kein Einhalt
kein bannen
möglich
Zur Flucht
woher wir
den Aufstieg
wagten
der Nacht
Dein nacktes ja
zum
Aufruhr
in Deiner
Kammer
zwischen
unbekleideten
deren Zorn
Hände
Finger verhaken
Ein erfolgreicher
Berater klagt
dass er Millionen
von Anfragen
bekommen hat
die er nicht
alle beantworten
und bewältigen kann
Ein wirklicher
Mann zu sein
mit der Suche
wo er bei
seinem Bruder
an Kleidung
und Aussehen
seine Nacktheit
damit verbergen kann
Zu einem
Lehrgang
sind viele
Studierende
eingetroffen
sie sind mit
ihrer Diplomarbeit
in modernster
Aufmachung
weit fortgeschritten
ein Student
hat seine Aufgabe
weder zur Praxis
irgendwelche
Ereignisse
noch zur Lehre
Erkenntnisse
gewonnen
es wird gespottet
er sei an sich
zu wenig als
ein Mann
Die Regionalbahn
im weissen Kleid
fährt ab langsam
hinab ins Tal
ein Mann
springt auf
ein anderer hat
sich hinten
auf den offenen
Waggon hingesetzt
ein dritter
springt hinterher
hat in Eile
keine Hosen an
Im Kreis
der Männer
wird der Handschlag
in der Begrüssung
zur Mordwaffe
bis auch der
Letzte sich
am Boden windet
ein Kopfloser
mit seinem losen
mit dem anderen Arm
zu Hieb und Stich
ansetzt
dieses Gemetzel
das sich herumspricht
ein Morden und Schlachten
unter Männer
in aller Grausamkeit
fortsetzt
Die große Ruhe
befindet sich hinter
dem letzten Tor
da gibt es nichts mehr
zu sitzen und zu schwitzen
wir sind für eine kurze Weile
das Universum hat uns geboren
und nimmt uns wieder zurück
wir sind umgeben vom Kosmos
der Mantel der Sterne um die Erde
auf Mutter Erde im Universum
wer die Wahrheit sich weiss
dem ist sie und keinem anderen
die Wahrheit kommt in uns
ungefragt auf uns zu
das Richtige ist der Masstab
der einen Seele
nach unserem Tun und Lassen
die unser Bewusstsein prüft
das Böse bleibt wie das Gute
der Versuch zum Besseren
der tägliche Auftrag
es braucht allen Mut
den dunklen Weg zu beschreiten
mit dem Verdorbenen
die Schuld auf sich zu nehmen
sie zu ertragen
es ist das kleine Ich
zwischen den Welten
die Tat lässt seine Spuren
auf dem eigenen Weg nicht verwischen
wir alle sind auf dem Irrweg
auf der Suche nach unserer Bestimmung
unsere Gedanken sind
wie das Leben Geschenk
die Krücken die uns
durch alles hindurch begleiten
wir müssen die eigene Form
die Formen der Welt beachten
den eigenen Weg beschreiten die Würde
aller Kreaturen allen Seins beachten
nach keinem Verdienste weltlicher
noch spiritueller Art danach trachten
die Weisheit die Klugheit liegt
als Geheimnis im Verborgenen
Gedankenströme zulassen
denn niemand weiss genau
woher sie kommen
was sie aus der Seele
was sie uns zur Wirklichkeit
zu sagen haben
Antwort an: -Zazen Wasan Song of Zazen von Hakuin
Im Aufbruch
Kleider
im Wirrwarr
der Geselligkeit
Dinge
zu weiterem Besuch
in Taschen
verpackt
fallen aus
Händen
in schwarzer
Farbe
einem Eigen
nicht Eigen
nicht wissend
dem nächsten
wohin
Die Falltür
aus Holz
in die Küche
zum Ausstieg
den Knochen
eines Massenmörders
in der Hand
bleibt verschlossen
Unter der
heutigen
Landschaft
das Raunen
über den Diebstahl
eines selbstlosen
Selbst
die Angst
das Wissen
dann das vergessen
dort unten
in einer urbanen
endlosen Verlassenheit
eisig dunklen Einsamkeit
Die Missetat
in Erinnerung
rufend
bewusst
oder unbewusst
begangen
verlangt
die Einsicht
der eigenen
Schuld
auch nach
Jahrzehnten
die Energie in Kraft umgesetzt
dazu hat der Mensch
bevor er andere damit belastet
mit ganzem Bewusstsein
sich selbst Grenzen zu setzen
Jahrzehnte
Schritt für Schritt
neben Dir
das Kind
hält voll
Vertrauen
Deine
meine Hand
Deine bleibt
mir verborgen in
meinem Schatten
Aus Angst
den Trost
durch ein
Glas mit
Branntwein
verweigert
der gesprochene
Bann
kehrt auf
Umwegen
vor dem Morgengrauen
unter meine Fittiche
zurück
So entwickelt
dass das Kind
schon
vor seiner
Geburt
den Gebrauch
seiner Hände
so dass
es die Dinge
auf dem Rücken
liegend
mit all seinen
Sinnen
im Dunkel
schauend
gebraucht
Hinaus
in die Nacht
der Dinge
es rühren sich
Häuser und Gassen
Türen und Fenster
Unterstellplätze
bevor sie gebraucht
kehren sie wieder zurück
an ihren
den richtigen Platz
Das Selbstbildnis
der verstorbenen Frau
als es noch
keine Pinsel
und Leinwand
der Mann
ein Beiläufiger
ihr war
Abguss
in schwarz
geblieben
die äussere
Form
ein Verstorbener
auf
offener Strasse
ohne Seele
und Inhalt