Donnerstag, 14. Juni 2012
in meiner Zeit
Zwietracht nichts was uns verbindet
verwegene Seele gefälliges Gesicht
Innenwelt mit zerstörerischer Intrige
Gewalt aller Ängste weglos
dem Sinn alles verloren
alles hat seine Zeit
in meiner Zeit
mit sich allein
Schwerer Stern
Verfinsterung der Jugend
das Antlitz nun gebrauchte Haut
Kinderangst wo Sagen keimten
der Seele Weg sich Flügel nahm
zerbrochene Schlüssel in Händen
Nachttuch schlägt Erinnerungen
zum Beginn des Seins
manche Nischen
Schwaches Dunkles zu begleiten
ausgespannt sich selbst am Pranger
das Innerste zu finsterem Stein
gelebte Seele keinen Himmel
ihm weit entfernt mit sich allein
http://www.noologie.de/ancient.jpg
Variation
Verfinsterung der Jugend
das Antlitz nun gebrauchte Haut
Kinderangst wo Sagen keimten
der Seele Weg sich Flügel nahm
zerbrochene Schlüssel in Händen
Nachttuch schlägt Erinnerungen
zum Beginn des Seins
manche Nischen
Schwaches Dunkles zu begleiten
ausgespannt sich selbst am Pranger
das Innerste zu finsterem Stein
gelebte Seele keinen Himmel
ihm weit entfernt mit sich allein
http://www.noologie.de/ancient.jpg
Variation
Last des Lebens
Blühend ergiesst sich Leben
gefährdete Liebe
im grundlosen ja
im grundlosen ja
kein zuhause
Last des Lebens
einen leisen Kahn
Firneisweiss blutet
Grashaut umfasst
Grashaut umfasst
Schriftrollen koscher
im Gesang
im Gesang
der Blumen
Schwarzfüsse traben
Schwarzfüsse traben
ohne zu wissen
suchen im Tanz
suchen im Tanz
blättern den Worten
einen leisen Kahn
einen leisen Kahn
fusta
al pit
en el somni
en mi
les seves mans
a l'oració
ulls foscos
vívid retrat
fusta
das Haupt an der Brust
schmiegt sich vor allen
der süsse Schlaf
kein Besitz wartet
Seelen im Gebet
Hände dunkles Haar
umkränzt hoffende Augen
Wurzeln im Spiel aufgereiht
Bildnis aus Holz
Variation
Den Kopf
auf der Brust
im Schlaf
in mir
ihre Hände
zum Gebet
dunkle die Augen
lebendiges Bildnis
aus Holz
the head
on the chest
in sleep
in me
their hands
to prayer
dark eyes
vivid portrait
of wood
Variation
Den Kopf
auf der Brust
im Schlaf
in mir
ihre Hände
zum Gebet
dunkle die Augen
lebendiges Bildnis
aus Holz
the head
on the chest
in sleep
in me
their hands
to prayer
dark eyes
vivid portrait
of wood
Mittwoch, 13. Juni 2012
Nyní
Nyní
drží celou dobu
živil
Sny o
který
přijít
z toho
byly
lidé
očekávat, že jejich požehnání
In bin zur Zeit verirrt
drží celou dobu
živil
Sny o
který
přijít
z toho
byly
lidé
očekávat, že jejich požehnání
In bin zur Zeit verirrt
gerüstet mit Speisen
keine Wiederkehr
in eine Gemeinsamkeit
zu spät mir
danach in Dir allein
empfange dort deinen Segen
Variation
Das Jetzt
birgt alle Zeit
genährt durch
Träume von
denen die
kommen
von denen die
waren
Menschen die
ihren Segen erwarten
the now
holds all time
nourished by
dreams of
which
come
of which
were
people
expect their blessing
Variation
Das Jetzt
birgt alle Zeit
genährt durch
Träume von
denen die
kommen
von denen die
waren
Menschen die
ihren Segen erwarten
the now
holds all time
nourished by
dreams of
which
come
of which
were
people
expect their blessing
verlorenes Sein
Wo kein Gefühl nichts aus dem Gemüte quillt
nur der Hände Fleiß Kleinode schafft
schwer dunkel das Urteil das an Dinglichem haftet
schwarzes Gewand der Seele
verlorenes Sein
Variation
In aller Gestimmtheit
was zum Gemüt
im Gefühl sich bettet
die Seele ist der Quell
aller Dinge
durch die Verlassenheit
ihrem schwarzen Gewand
bindet sie uns an das Sein
von verlorenem Leben
offenbar und geheim
wie eine Seele Sinne berauscht
schmerzhafter Entblössung
Tage sind im Anzug
längst Verflossenes kündend
Scham Schmach Ungemach
kennst Du
Qual lässt mich bürden den neuen Tag
keine Rede was meine Seele mir erwartet
eine Kraft die um sich schlägt
ich kenne Dich
hämisch meine Hoffnung raubst
da kennst Du kein Erbarmen
Deine Zuversicht und Kraft
Es Zeit jeden zu rufen
die Welt aufzuheben
wie ein Blatt
die Hand welkt mir dem Wort
keimt sich in den Herbst
Deine Tränen kommen spät
Freiheit andere zu schlachten bringt
Massengräber in Aufruhr zur Nacht
dunkelt alles zu
die Muschel die Du tastend suchst
niemand
weiss mehr was wessen eigen
erinnerst Du das Gegenüber
Herzen die Alterschwäche üben
erinnern mich an den Duft der Liebe
soll Dir meine Hingabe genügen
Du bleibst stumm
Frieden das was uns labt
Wache halten
Das Weiss des Zeichens
ohne was zu tun
bist Du
Du bist alles
die Nacht deckt mich zu
in meinen Träumen zu Festen lädst
Du mich nur Du
gibst Dich hin
wenn ich im Schlafe
Wache halten soll
gesättigt zurück
meine Hände begleitet
Du warst
mir das Glück
jetzt erkennst Du
das Blatt hat sich mir gewendet
wer dich geführt
schickt Dir den Beistand
dem Traum allen bekannt
gesättigt zurück
im Tagewerk
die Mädchen lasse ich fliegen
leibst mich in mir zum Kinde
meine Zärtlichkeit gewinnt Dich mir
schafft Leben beleibe
Dir ganz eigen
im Tagewerk
der Seele
von da aus
Die Gefahr lag neben mir
mein Leib ein
Spielzeug nein lebendig
das wird gesehen
in fremdem Besitz verwandt zertrümmertes
Sprechgerät während meiner Fahrt
die Fahrkarte gehört sie mir?
dahin dorthin
sie wird vom Häuserblock mir nicht gereicht
nur um den Herum da
wartet eine Frau
zum Beischlaf sie mir so wirkt
ihre Art nicht mir
keine Freundschaft
aber sie will mich mir
meine Reise mit mir
von da aus
kein Wort
Gerufene Mädchen
doch sagen sie mir
dass sie nicht mit mir reden wollen
Begierden wie kommt es
meine Fragen an Fremde gerichtet
Dinglichem mir unbekannt verwandt
in der Seele kann ich
meine Kammer pflegen
so kein Wort mehr gilt
Teil meiner Seele
im Badezimmer kann mein Schwein
hinter dem Duschvorhang
mir gedeihen und wachsen
das Quellwasser ist rein
wohlweislich mein Tier in mir
benimmt mir sein Mitleid eröffnet
stürzt mich dem Wasser hinauf
am Absatz ein behindertes
Mädchen ein Kind
Teil meiner Seele
verstehen
Hingabe zum Sterben bin ich bereit
über mir der Panzer in meinem Jetzt
mein Leib das Messer schneidet
so muss man mich verstehen
Dienstag, 12. Juni 2012
an jenen Ort
zurück in das Leere
nein aus dir kam
das Erzeugerhaus
auch wenn dein
Haar die Farbe wechselt
auch wenn masslos du mich
zuhause feierst zerrst an jenen
Ort wo mein mich
behutsame Gebete
Buberei dem Autist
er legt behutsam den Schuh
vor die Kammer
Stumme nur wissen
behutsame Gebete
das Gesetz
Was die Natur mir schenkt
als gäbe nur mich allein
in dieser Welt
aus einem Traum
mir das Gesetz
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