Montag, 21. November 2022
Antisemitismus
― Pema Chödrön
― Pema Chödrön
Vision
Wladimir Michailowitsch Gundjajew
Dimitri Anatoljewitsch Medwedew / Wladimir Wladimirowitsch Putin / Wladimir Michailowitsch Gundjajew
Die neoimperialen Angriffskriege des Kreml sind ein Verbrechen.
Ayatollah ali chamenei / Ebrahim Raisi
Ayatollah ali chamenei / Ebrahim Raisi
Zwei prominente iranische Schauspielerinnen festgenommen - staatliche Medien
Todesurteile sind Mord, Folter und die Erschiessung von Menschen ist ein Verbrechen.
Elon Musk / Donald John Trump
Campax
Sexuelle Belästigung, Steuerhinterziehung, Bestechung oder Vetterliwirtschaft – 2019 kam es in jedem dritten Unternehmen in der Schweiz zu illegalem oder unlauterem Verhalten. [1] Doch viel zu oft wird weggesehen, geschwiegen und stillschweigend akzeptiert. Wer exponiert sich schon, wenn man ganz alleine dasteht oder auf den Arbeitsplatz angewiesen ist, um die Familie zu ernähren?
Deshalb hat Campax eine Möglichkeit geschaffen, wie gegen missbräuchliches und illegales Verhalten vorgegangen werden kann. Auf unserer Whistleblowing-Plattform SwissLeaks können sicher und anonym Hinweise auf Missstände abgegeben werden. Erhalten wir einen Hinweis, können wir auf verschiedenen Ebenen aktiv werden und so mithelfen, das Problem zu lösen - ohne dass der*die Whistleblower*in zu Schaden kommt.
Dank SwissLeaks wurden bereits verschiedene Fälle von illegalem oder unlauterem Verhalten aufgedeckt und die Urheber*innen zur Verantwortung gezogen. Dazu zählt beispielsweise die Geschichte einer jungen Mitarbeiterin der bekannten Beratungsfirma Ernst&Young Switzerland. Sie wurde von ihrem Chef zunächst sexuell belästigt und dann, weil sie sich dagegen wehrte, gemobbt. Mit der Kampagne #EYtoo haben wir öffentlich Druck aufgebaut und so mitgeholfen, dass der Täter die Firma verlassen musste. Auch eine Anpassung der betriebsinternen Richtlinien und Vorgehensweisen von EY wurde dadurch angestossen.
Sonntag, 20. November 2022
Abbild
Ein wirkliches Abbild
in Farbe
von der Welt
zu machen
wird ein Abklatsch
auf dem nassen
Papier bleiben
oder ein gesticktes
Mantra mit hellblauen
Umfeld
inmitten mit einem
weissen Kreuz
Amnesty International
Katar lädt zur teuersten Fussball-WM der Geschichte ein. Prunkvolle Stadien, luxuriöse Hotels und Infrastruktur stehen bereit. Ermöglicht haben sie Hunderttausende Arbeitsmigrant*innen. Sie zahlen den wahren Preis für dieses Turnier mit ihrer Freiheit, Gesundheit oder gar ihrem Leben. Ausbeutung und Zwangsarbeit sind ihre Realität. Dank Ihrer Hilfe können wir Gerechtigkeit und Entschädigung für die Arbeiter*innen und ihre Hinterbliebenen fordern. Wo andere zuschauen, sehen wir hin und handeln. |
Rest
Über der Grenze
bei Nacht
hat der Aussenseiter
dem es selbst
schleierhaft ist
in dem er mit
dem Finger
eine Geste gemacht
eine überhöhte Zeche
für vier Flaschen Bier
für die Begüterten
rund um den
Tisch bis auf
den letzten Cent bezahlt
einer schenkt
aus seinem Rest
in sein Glas
etwas hinein
Sache
Nach langen Jahren
am Montagmorgen
zurück an die Arbeit
in der Vergangenheit
im hier und jetzt
ist niemand da
nichts ist aufgeräumt
der Betreuer
von Betreuten
schaut aus dem Fenster
ein Grossraumhelikopter
heftet sich
an die Fassade
verwandelt sich
in ein tatkräftiges
Monsterwerk
begleitet von Ingenieuren
und Mitarbeitern
die eine schwere Sache
man weiss nicht was
aus dem Gebäude
herausheben möchten
a gift
Wladimir Michailowitsch Gundjajew
Dimitri Anatoljewitsch Medwedew / Wladimir Wladimirowitsch Putin / Wladimir Michailowitsch Gundjajew
Beschuss von Saporischschja: Die UNO fordert, die Kämpfe am ukrainischen Nuklearstandort einzustellen
Die neoimperialen Angriffskriege des Kreml sind ein Verbrechen.
the own conscience
Giovanni Vincenzo Infantino
Jim Rohn
Außenwelt
der Erfahrung
Die Getrenntheit
dem Geworfensein
in die Welt
die Sammlung
von Geschichten
dem Sagen
der Erfahrung
auf dem Weg
vom Kern
zur Außenwelt
Abbild
das Wirklichste
Die Zeit
Ist ohne
Zahl
darin
das eigene
Leben
zum Dasein
als Geschenk
wir sind
beim hinsehen
aus unsere
Geschichte
für kurze Zeit
uns die Zeit
das Wirklichste
unserer
Wahrnehmung
von Welt
unklar wozu
hinter allem
Spielend
die Jugend
durchlaufen
unklar wozu
der Dinge
die man
ihr selbst
hinter allem
da man
nicht bleibt
am Ende alles
zurückgeben
muss
das sogenannte
das sogenannte Gute
Der Banalität
ist das
sogenannte
Gute
zu allem
Tun und Lassen
dem absoluten
Bösen
wissen wir
alle besser
experiences
Campax / Schweiz
Jede Woche überlebt in der Schweiz eine Frau oder ein Mädchen einen Tötungsversuch innerhalb der Familie. Jede zweite bis dritte Woche überlebt eine ihn nicht.1 Damit sich endlich was ändert, müssen wir männliche Gewalt gegen Frauen stärker in der Öffentlichkeit thematisieren und uns schützend hinter Betroffene stellen. Mit einer öffentlichkeitswirksamen Plakat-Aktion wollen wir das schaffen. Bitte unterstütze uns dabei! Männliche Gewalt an Frauen ist tief in unserer Gesellschaft verwurzelt: Sie fängt bei abfälligen Kommentaren an und geht über psychische Gewalt bis hin zu körperlicher Gewalt und Mord. Gewalt an Frauen, Lesben, inter, non-binär, trans und agender Personen, kurz FLINTA, ist immer noch ein Tabu-Thema, über das viel zu wenig gesprochen wird. Genau das ist aber dringend notwendig, um Gewalt zu verhindern und Betroffene zu schützen. Gerade in der Vorweihnachtszeit wird es gefährlich – jedes Jahr erreicht die Zahl der Fälle sexistischer Gewalt dann ihren Höhepunkt.2 Deswegen haben wir uns etwas überlegt: Im Dezember wollen wir Plakatflächen in den zehn grössten Städten der Schweiz mieten. Mit Plakaten wollen wir männliche Gewalt gegen Frauen in der Öffentlichkeit sichtbar machen und zeigen, wohin sich Betroffene wenden können, um Hilfe zu erhalten. Design und Produktion der Plakate sowie das Mieten der Werbeflächen kosten uns mindestens 5'000 Franken. Bis am 25. November, dem internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, müssen wir das Geld für die Plakat-Aktion zusammenkriegen, um die Werbeflächen rechtzeitig buchen zu können. Bitte hilf uns dabei, dem Problem mehr Sichtbarkeit zu verschaffen und Informationen zu verbreiten, wohin sich Betroffene und Täter wenden können, indem Du einen Teil der Kosten übernimmst. Nur mit Deiner Spende können wir es schaffen – schon fünf Franken helfen enorm! |
Traum
Science
USA
Illnesses
Samstag, 19. November 2022
Wladimir Michailowitsch Gundjajew
Dimitri Anatoljewitsch Medwedew / Wladimir Wladimirowitsch Putin / Wladimir Michailowitsch Gundjajew
Der britische Premierminister Rishi Sunak besucht Präsident Selenskyj in Kiew
Die neoimperialen Angriffskriege des Kreml sind ein Verbrechen.
zerfurcht
Der Krebserkrankte
kommt vor
seinem Abschied
aus dem nichts
ins Bild
er ist nicht wieder
zu erkennen
er zeigt
sein Gesicht
klein zerfurcht
wie das
von einem
Kleinkind
Ever
fact
das Gedenken
Die Ranghöchste
als Widergängerin
will ihrem Bruder
ins Gewissen reden
ihn heimholen
in das wie sie
sich im Familienverband
heimisch war
die Tradition
das Gedenken
an die Vorfahren
sei hoch zu halten
wogegen
der Bruder
wütend wird
mit gedämpfter
Stimme sich
aus dem Ritual
über Jahrhunderte
verabschiedet
Ayatollah ali chamenei / Ebrahim Raisi
Todesurteile sind Mord, Folter und die Erschiessung von Menschen ist ein Verbrechen.
krank
Männermacht
Die Unreife
Vetternwirtschaft
Kleinlichkeit
die uns
die unteilbare
Menschenwürde
durch die
Männermacht
vergiftet
auf dem
Planeten auf
dem wir
als bedürftige
Kreaturen
leben
sie macht uns
seit Jahrtausenden krank
der Mühe
zur Leistung
als Begriff
meint uns das
was ein jeder
das was
der Mühe
Arbeit
bis zum
Abend zur
wurde
Leistung
gebracht
Gerechtigkeit
Gerechtigkeit
Gerechtigkeit
gab es nie
wird es nie geben
die unteilbare
Menschenwürde
im Kern
muss uns
allen genügen
Wladimir Michailowitsch Gundjajew
Dimitri Anatoljewitsch Medwedew / Wladimir Wladimirowitsch Putin / Wladimir Michailowitsch Gundjajew
Gehen Sie, wenn Sie können, um Energie zu sparen - Machtchef der Ukraine
Die neoimperialen Angriffskriege des Kreml sind ein Verbrechen.
with words
time
खुद का डर और डर है
Ukraine-Krieg:
Freitag, 18. November 2022
Tuschbilder
Eine Frau
fährt vor
sie behauptet
einen Mann
zu kennen
verlangt
dass er
zu ihr
in den Wagen
einsteigt
sie fährt
durch enge
Gassen
zur Treppe
vor ein
Mädchenpensionat
sie steigt
die lange
Treppe hinauf
schwenkt
ihre Hüften
im samtenem
blauvioletten
Kleid
sie zeigt
in der Mensa
will den Mann
an ihre selbst
gemachten
Tuschbilder
erinnern
damals als
ein Mann
ihrem Gast
gesagt
er möchte
zur Toilette
von denen
drei nebeneinander
am Flussufer
mit schäbigen
Türen blieben damals
nicht zugänglich
verschlossen