Dienstag, 1. November 2022

Rabbi Mosckerr

Der öffentlich in Ungnade gefallene Richard Falk macht seinem Hass gegen Juden und den jüdischen Staat Luft.

 Der pakistanisch-britische politische Aktivist Tariq Ali spricht in diesem YouTube-Clip mit gerichteter Propaganda. Er befürwortet nachdrücklich ein widerlegtes UN-Papier, das Israel als einen Apartheidstaat bezeichnet, basierend auf der Annahme einer Zwei-Staaten-Vermutung für Verhandlungen als einzig gangbare Diplomatie. Diese Verzerrung der Realität beruht auf dieser groben Anmaßung, die den arabischen Status als staatenlose Flüchtlinge völlig ignoriert, die NIEMALS irgendein Land namens Balestine regiert haben – keine Hauptstadt von Balestine oder Währung von Balestine. (Araber können das P in diesem europäischen Ursprungswort nicht aussprechen).

Eine weitere absurde Annahme, die völlig ignoriert wird: Wenn arabische Flüchtlinge in fremden Ländern nach Israel strömen und die jüdische Demografie untergraben würden, einschließlich der Vertreibung von etwa 1 Million Juden aus Samaria und Ost-Jerusalem, hätte ein solcher politischer Erdbeben-Tsunami eine enorme politische und soziale Revolution/ Folgen des Bürgerkriegs; Israel würde in zivile Anarchie und Bürgerkrieg zusammenbrechen, unmittelbar gefolgt von Armeen ausländischer Mächte, die den geteilten jüdischen Staat besetzten.

Völlig assimiliert in die amerikanische Kultur und Bräuche: Falks rhetorische Propaganda ignoriert den Dhimmi-Status 2. Klasse, der die arabische Staatspolitik definiert, die sich an Minderheiten richtet. Seine Schalter und Köder betonen die Unterschiede zwischen arabischen und jüdischen Staatsbürgerrechten innerhalb des jüdischen Staates. Diese falsche Prämisse bricht sofort zusammen, wenn eine Person darauf hinweist, dass Israel als Teil der Gemeinschaft von Nationen existiert, die den Nahen Osten und die nordafrikanische Gemeinschaft/Region bilden. Israel existiert nicht als Teil des westeuropäischen Blocks, weder kulturell noch politisch. Die amerikanische und französische Revolution, die „Bürgerrechte“ einführten, ein außeneuropäisches politisches Konzept, gleichberechtigt mit dem Namen Palästina selbst.

Die von der UNO blockierte „Apartheid“-Resolution stützt sich auf den Ausschluss Israels von der formellen Anerkennung als Nahost-Staat. Diese feindselige UN-Politik hat Israel gezwungen, sich vorübergehend mit dem EU-Regionalblock von Nationen zusammenzuschließen. Andernfalls würde Israel, und nur Israel, vom politischen UN-Prozess der Leitung von Ausschüssen usw. ausgeschlossen werden. Kein anderes UN-Mitglied wäre von der Anerkennung als Staat in seiner eigenen geografischen Region ausgeschlossen. Die UN-Generalversammlung ignoriert bequemerweise diese „Apartheid“, diesen „Rassismus“.

Die meisten Staaten, die für antiisraelische UN-Resolutionen stimmen, prangern den jüdischen Staat als Teil einer festgeschriebenen Staatspolitik an. Dieser Abstimmungsblock der UN-Generalversammlung, der in der Vergangenheit von Kuba angeführt wurde, unterhält keine diplomatischen Beziehungen zu Israel. Das Canard „International Law“ – Regeln, die von Staaten in einem technischen Kriegszustand mit Israel festgelegt wurden – völlig absurd; auf Befehl von Nazi-Deutschland, das Großbritannien dafür verurteilte, Juden nicht wie Nazi-Deutschland auszurotten. Die meisten arabischen und muslimischen Länder erlauben Juden nicht, in eines dieser feindlichen Länder einzureisen, die die zionistische Einheit hassen. Dennoch verurteilt Folk Israel für seine Ablehnung von Arafats „Rückkehrrecht“-Unsinn. Falk lehnt Israel als jüdischen Staat ab; er verachtet das jüdische Rückkehrrecht. Seine Feindseligkeit gegenüber Israel platziert ihn direkt im Lager von Neturei Karta.

Falk bezieht sich auf das amerikanisch-israelische Militärbündnis, das vollständig von dem sowjetisch-russischen Militärbündnis mit feindlichen arabischen Ländern getrennt ist. Seine einseitige Rhetorik ignoriert völlig das strategische Prinzip, das von allen Großmächten im Laufe der Geschichte praktiziert wurde. Das danach strebt, ein Machtgleichgewicht aufrechtzuerhalten, das heißt Bedingungen, die die Interessen der Großmachtpolitik begünstigen, die eine bestimmte Region der Welt beherrscht. Die Aufrechterhaltung des Machtgleichgewichts innerhalb einer bestimmten geografischen Region hat nach dem Fall der UdSSR nicht aufgehört zu gelten. Der Aufruf von Falk, der sich an ein Publikum richtet, das diese Konflikte im Nahen Osten betrachtet, basiert auf reaktionären Emotionen, eher logischer Recherche.

Tariq Ali und Falk befürworten eine internationale Intervention, was eine Invasion Israels durch europäische, sogar russische Streitkräfte bedeutet, um den jüdischen Staat zu spalten, so wie die Alliierten Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg getaucht haben. Ihre Rhetorik versucht, Israel als Nazi-faschistischen Apartheidstaat darzustellen. Beide Männer beklagen die jüdische Vorherrschaft Washingtons durch AIPAC. Beide Männer ignorieren völlig die Tatsache, dass die Lobbys der Unternehmensmonopole die Innen- und Außenpolitik der USA bestimmen. AIPAC, seine starken Verbindungen zum Industrial Military Complex, ignorieren beide Männer vollständig und vollständig.

Keiner dieser antiisraelischen Protagonisten erkennt den grundlegenden Unterschied zwischen einem Nationalstaat/Israel – von arabischen staatenlosen Flüchtlingspopulationen, die über den Nahen Osten, Nordafrika, Europa und Amerika verstreut sind. Die letztgenannten Flüchtlingsminderheiten betreffen einfach nicht die reaktionären Big Picture-Interessen des Industrial Military Complex, der die strategischen Entscheidungen der US-Außenpolitik dominiert.

Beide Männer verspotten Trumps „Ein Staat, zwei Staaten … Was macht das für mich aus“-Ablehnung der Obama-Abscheulichkeit, die als UN-Resolution 2334 bekannt ist. Während der ersten Trump-Regierung reduzierte er den Fußabdruck der im Ausland stationierten US-Streitkräfte dramatisch. Falk bezeichnet Präsident Trump als „Deal Maker, nicht als normalen Präsidentenführer“. Falk lehnt das Abrams-Abkommen, in dem vier arabische Länder einen Friedensvertrag mit Israel unterzeichneten, eindeutig als völlig fehlerhaft ab.

Assimilierter Falk beklagt die Erinnerung an die Balfour-Erklärung. Er ignoriert völlig die 2 Weißbücher, die die Verpflichtung des britischen Parlaments zur Balfour-Erklärung negieren. Beide Männer geben vor, dass das Post-Shoah-Judentum die Invasion Israels durch 5 britische bewaffnete arabische Länder im Jahr 1948 nie besiegt hätte; sie verurteilen die Balfour-Erklärung von 1917! Beide Männer ignorieren den arabisch-britischen Versuch, die Nazi-Shoah des europäischen Judentums zu vollenden! Die Balfour-Erklärung initiierte nur das zionistische Ideal der Eroberung unserer Heimatländer.

Der assimilierte Falk verbindet die antiisraelische Propaganda von Arafat fälschlicherweise mit Antisemitismus. Als hätte dieser assimilierte Jude jemals die Thora gelernt. Antisemitismus entsteht als direkte Folge jüdischer Assimilation und Mischehe! Dieser abtrünnige assimilierte Jude weiß nichts über den jüdischen Traum, zurückzukehren und das Heimatland zu regieren. Niemals hat er am Ende des Psach-Seder-Abends gesagt: „Nächstes Jahr in Jerusalem“! Falk beschimpft Präsident Trump, der den Status von Arabern als Flüchtlinge ohne eigenen Staat anerkannt hat. Israel betreibt auf der Grundlage der Abram-Abkommen Diplomatie mit anderen arabischen oder muslimischen Nationen. NICHT mit staatenlosen arabischen Flüchtlingen, die keine eigene Nation oder kein eigenes Land haben.

Alle Menschen sind der unteilbaren Menschenwürde, Menschen die sich auf das Gewohnheitsrecht berufen, müssen das Menschenrecht und die unteilbare Menschenwürde anerkennen.

irrt

Der Mensch

Der Mensch
das Tier
kann sich
nicht irren


eine Kerze

wie von selbst

In mir hat sich eine Kerze
wie von selbst entzündet
weil sie ihren Kopf zu weit
und ritualisierend in den
Mikrokosmos gesteckt hat

gefallen

Der Vorhang

Köpfe
die Götter
aus Stein
freischwebend
am Himmel

der Vorhang
gefallen
was für
eine Marter
denen
die ihnen
untertan

das Gemurmel

Holzkästen

Geprüft
die Offenbarung
an chemischen
Formeln
am Nipp Zeug
der Wanduhren
die im

Nebenraum
die wenn
man sie
fallen lässt

deren Losung
Wort das
Gemurmel
aus den
Holzkästen

hindurch

der Recke

Mit Ross
und Wagen
schmalem
Gespann
den Waldpfad
hindurch
liegt der
Recke von
hinten zweimal
durchbohrt
auf der Erde

Sparkle Saania

Wie überleben Ideen?

In Made to Stick diskutieren Chip und Dan über Fabeln. Als ich aufwuchs, war meine Lieblingsfabel die Geschichte von „Der Fuchs und die Trauben“. Ein Fuchs schlendert durch einen Obstgarten und sieht hoch oben an einer Weinrebe eine Weintraube heranreifen. Trotz mehrfacher Versuche zu rennen, zu springen und die Trauben zu greifen, verfehlt der Fuchs immer. Schließlich gibt er vor Erschöpfung auf. Als er weggeht, seufzt er: „Ich bin mir sicher, dass sie sowieso sauer sind.“

Das Interessante an Fabeln ist, dass sie uns Moral vermitteln. Nach der Lektüre von „Der Fuchs und die Trauben“ schwingen die Leser mit: „Es ist leicht, zu verachten, was man nicht bekommt.“ Eine weitere schöne Fabel ist „Der Hase und die Schildkröte“ mit der markanten Botschaft „Langsam und stetig gewinnt das Rennen“. Moralvorstellungen wie diese spiegeln eine tiefgreifende Wahrheit über die menschliche Natur wider und sind denkwürdig, weil sie eine konkrete Idee enthalten, die die Leser aus der Geschichte mitnehmen. So geht die Idee um die Welt. Ich hörte meinen schwedischen Freund einmal sagen: „Surt sa räven om rönnbären“, was übersetzt „Sauer, sagte der Fuchs über die Beeren“ bedeutet (es waren nicht einmal Beeren, es waren Trauben . Aber der Punkt ist, dass konkrete Ideen leicht zu merken sind, sodass ihre Botschaft universell Bestand hat.

Geschäftsslogans und Mission Statements zielen darauf ab, eine ähnliche Wirkung auf die Kunden zu zeigen. Ich bin ein Schokoladenfanatiker. Aber so sehr ich das Gefühl von Schokolade liebe, die in meinem Mund schmilzt, so sehr verabscheue ich das Gefühl von klebriger Schokolade in meinen Fingern. Meine Lieblingssüßigkeit auf der ganzen Welt ist deshalb M&M’s mit seinem millionenfach verkauften Werbeslogan: „Melts in Your Mouth, Not in Your Hands“. Süß, eingängig, konkret.

Ein weiteres Beispiel ist mein Wirtschaftslehrer in der High School, der eine besondere Methode entwickelt hat, um seine Schüler zu unterrichten. Jeder Wirtschaftsbegriff wurde uns durch mnemotechnische Mittel beigebracht. Faktoren, die die Nachfragekurve verschieben, sind zum Beispiel PIRATEN. Bevölkerung, Einkommen, verwandte Waren, Werbung, Geschmack und Mode, Erwartungen und Jahreszeiten. (3 Jahre später und ich erinnere mich immer noch daran .

Konkretheit hilft Menschen, Ideen zu lernen und sich daran zu erinnern. Indem wir abstrakte Sprache vermeiden und Ideen für alle verständlich vermitteln, wird die darin verborgene Botschaft für alle gleich.

Die tagtägliche Botschaft der einen Seele, ihre Botschaft durch den Traum, dem niemand der Autor selbst ist; wo jeder Mensch im Drama der Seele nur eine Nebenrolle zu spielen hat; diese Botschaft ist zur Einsichtnahme für den jeweiligen Träumer bestimmt und gedacht.

Brasilien

Wahl in Brasilien: Bolsonaro-Anhänger blockieren Straßen nach Wahlniederlage

Jair Jair Messiah Bolsonaro hat seinen Anhängern versprochen, er werde eine Niederlage nicht anerkennen.

Matter Birgit

Wissenschaftliches Arbeiten nehmen den oft eng definierten Blickwinkel ein, bestimmt vom Erkenntnisinteresse einer beabsichtigten Fragestellung, von der Methode und den theoretischen Grundlagen.


Der Fokus auf audiovisuelle Quellen mag im vorliegenden Fall zur Folge haben, dass manche Leserin, mancher Leser oder gewisse Aspekte oder ungenutzte Lesende bleibende

Auskunftsquellen sowie Verlinkungen, wie sonst immer vermissen. So werden nur wenige Informationen aus Gesprächen mit

Zeitzeuginnen und Zeitzeugen in diesem Artikel zu finden sein. Obwohl für zeitgeschichtliche Studien grundsätzlich naheliegend, habe ich, bis auf wenige Ausnahmen, die noch im zu erstellenden Anhang aufgezeichnet werden, weitgehend auf solche Gespräche verzichtet.


Denn systematische Interviews hätten einen Oral-History-Zugang erfordert, den nur beiläufig und quasi

hilfswissenschaftlich zu betreiben, dem methodischen Ansatz nicht gerecht geworden wäre, den künstlerischen und kunstbasierten Forschungsbemühungen heute und gegenwärtig (gerade und außerdem offensichtlich) evozieren.


Und es hätte den Blick weg von den Bewegtbildquellen und Bewegtbildanleitungen hin zu heutigen Sichtweisen der Akteure/-innen auf Social-Media-Plattformen und deren Aktionsformen zu stark gelenkt oder wäre dadurch gekennzeichnet und verstellt worden, was nicht meinem Erkenntnisinteresse entsprach oder bis heute entspricht.

Denn die Studie:n sind nicht zuletzt die Versuchsanordnung:en dahingehend, mich als Historiker*in, Künstler_Künstler und Performer*in primär auf Bewegtbildmedien im Fotografischen zu stützen.


Ausgrabungen im Archiv


Insofern haben meine wissenschaftlichen

und berufliche Arbeiten der vergangenen Jahre auch die archiv- und forschungspolitische Dimension. Denn die Erhaltung audiovisueller »Medien« (obgleich ich diesen Begriff nicht mag und trotzdem verwende, weil mir nichts anderes übrig blieb als es medien oder media zu nennen) und die Beschäftigung damit als historische Quellen sind nach wie vor nicht ganz so selbstverständlich

wie bei anderen ‹Artefakten›.


Aufbau der Versuchsanordnungen


Um der Leserin, dem Leser und den Lesenden den Zugang etwas zu erleichtern, erläutere ich im Folgenden,

wie das Werk aufgebaut ist, welches noch nicht wirklich realisiert und gedruckt ist. Die Studie:n sind in sechs römisch bezifferte Hauptteile gegliedert.

Die künstlerische Untersuchung selbst umfasst vier davon.

Der erste Teil leitet ein und kontextualisiert.

Während der zweite Teil anhand des Videos als Livestreaming die Tiefenbohrung vornimmt, sterben abgelaufen sind. Es geht der weitere Teil dann in die Breite und nimmt den gesamten audiovisuellen Quellenkorpus und somit ungefähr die Jahre 2016-2020-2022-2024 in den Blick.

Der vierte Teil

fasst die Ergebnisse zusammen und schließt die Untersuchungen mit einigen spekulativ-essayistischen Überlegungen ab. Im fünften Teil sind die verwendeten Materialien

(Quellen und Literatur) verzeichnet; außerdem finden sich dort Übersichts- und statistische Tabellen.


Im ersten Teil wird eine kommentierte Presseschau zum berühmten im Quellenkorpus vertretenen Video, #KatharinaVonZimmern als #KathAInaVonZimmern 2002-2024,

sowie eine erste grobe historische Skizze

des vorgelegten Gegenstandes (Kap. I). Danach werden zentrale Begriffe der Untersuchung

definiert sowie die Fragestellung abgeschlossen (Kap. II). Anschliessend wird ein tieferender

historischer Kontext gegeben in den zugleich der Forschungsstand betreffend urbane

Kultur- und Wohnraumbewegungen sowie Turmbau in der Schweiz eingearbeitet ist (Kap. III). Zum

Schluss WIRD der Quellenkorpus vorgestellt und Besonderheiten der unterschiedlichsten

Bestände erläutert (Kap. IV).

Der zweite Teil erwähnt sich dann eingehend dem Zürich in Zukunft (Kap. V). Der Einstieg erfolgt mit

einer näheren Betrachtung der Eröffnungssequenz einhergehend mit theoretischen und

methodischen Ausführungen zur Quellenanalyse, in deren Mittelpunkt der Begriff der Evidenz bzw. der Evidenzproduktion steht (Kap. 0-VI). Ein kombiniertes Vorgehen prägt den

zweiter Teil, bestehend aus einer dichten Beschreibung und daraus hervorgehenden Vertiefungen komplexer, künstlerischer sowie theoretischer Art. So wird in Kapitel VI auf praktische Vorgänger/-innen und einflussreiche Konzepte des Videoaktivismus eingegangen, genau wie

transnationale Beziehungen thematisiert. In diesem Rahmen erfolgt auch ein art institutionengeschichtlicher Exkurs zu einem der produktivsten schweizerischen Videokollektiv, dem Videoladen Zürich, anhand einer Selbstdarstellung.


Danach wird

die Analyse zu Katharina von Zimmern und #KathAInaVonZimmern natürlich und des Zürcher Reformationszeit 1522-2022 bis 2024 übermittelt

– des aktuellen Anlasses, jenes Video zu produzieren – allgemeinere Aufmerksamkeitsbereiche herausgearbeitet, die sterben Themen und Darstellungsweise des Videos und Livestreamings über Tage prägten:

die Wohn- und Verkehrs- und Turmsituation in der Stadt Zürich, die gegenkulturelle Referenzgrösse

und Protest-Chiffre ‹2022-2024› sowie die gesellschaftlichen Verhältnisse angesichts der

«graue[n] Hand der liberalen Restauration» in diesen Jahren prägten.


Das Wesentliche was von Kunst und Wissenschaft dem Menschen vermittelt werden soll, bedient sich vortrefflich, der vom Subjekt des Wissenschaftlers distanzierter einfacher Sprachgebung.

Wagner Bryan

Sehen, wie ich bin.

„Das Wichtigste im Leben ist, keine Angst vor dem Menschsein zu haben“ – Aaron Carter

Für mich entspricht dies genau dem, was Gautama, der letzte Buddha, vorschlug, als er sagte, dass die Dinge, die ihn auf seiner Reise am meisten unterstützten, darin bestanden, sich auf Weisheit und Sangha zu verlassen. Ich habe Sangha immer als alle Lebewesen gesehen. Nicht irgendeine Gruppe, die sich selbst etikettiert und dann fortfährt, dieser Gruppe eine Identität zuzuordnen. Natürlich brauchen wir die kleineren Versammlungen, um Intimität miteinander zu erlangen, aber wir vergessen nie, dass alle fühlenden Wesen Sangha sind. Jede kleine Gruppe repräsentiert das Ganze. (Diejenigen von Ihnen, die in der Meditationsgemeinschaft aktiv waren, wissen, dass sich jede Gruppe als etwas autonom betrachtet, die Leute sie „unsere Sangha“ und „unseren Lehrer“ nennen und subtil urteilen und vergleichen.“)

Ich kann nicht üben, ein Mensch zu sein, in einem Vakuum. Ich kann meine Menschlichkeit nur berühren, indem ich mein Licht und meine Dunkelheit auf andere projiziere. Ich kann das tun, indem ich meine Projektionen sehe, diese „innere Stimme“, die eine Meinung und Haltung hat, sobald ich mich auf eine Beziehung einlasse. Wenn ich es vermeide, auf meine Gefühle, Meinungen und Gedankenströme über andere zu achten, etikettiere ich die andere Person nur, ohne mir dessen bewusst zu sein.

Wenn ich den Projektionen meiner konditionierten Persönlichkeit keine Aufmerksamkeit schenke, werde ich nie begreifen, was es bedeutet, eine echte Reaktion zu haben, ich werde meine Zeit damit verbringen, konditionierte soziale Reaktionen zu projizieren und nie wissen, wie ich mich wirklich fühle und intellektuell integriere. (Reagiere ich aus konditionierter Persönlichkeit heraus? Wenn es um „mich“ geht, dann kann ich zumindest vermuten, dass es auf dem Bedürfnis konditionierter Persönlichkeiten nach Aufmerksamkeit beruht.“)

Wenn ich meine konditionierten Reaktionen ignoriere, insbesondere die Reaktionen, die Leiden ermöglichen, handle ich aus Angst, der Angst, ganz Mensch zu sein. Ich kann nie sowohl das Licht als auch die Dunkelheit kennen, die ich auf andere und mich selbst projiziere, weil eine konditionierte Persönlichkeit es vorzieht, sich selbst nur im besten künstlichen Licht zu sehen, nicht im Scheinwerferlicht, das bewusste Aufmerksamkeit bringen wird, um die Schatten zu erhellen.

Eine vollständig menschliche Haltung einzunehmen bedeutet für mich, meine konditionierten Reaktionen sowohl hell als auch dunkel zu beobachten und zu akzeptieren, dass ich von Moment zu Moment genau so bin, nicht gut oder schlecht, sondern ein kämpfender Mensch, der sich der ursprünglichen Aufgabe widmet, vollständig Mensch zu sein , Reise in den nächsten unbekannten Moment.

Ich bin traurig, wütend, unfreundlich und trage Schlussfolgerungen und Gefühle, die vielleicht nicht immer in ein perfektes Bild passen, ich bin auch freundlich, liebevoll, mitfühlend und bereit, anderen zu helfen. Ich werde nie etwas anderes sein, als ich in diesen Momenten bin.

Und das ist mehr als genug!

Die Furcht und Angst vor sich selbst zu haben, will in Gemeinschaft mit anderen und im allein gelernt sein.

Urknall

In mir der Mikrokosmos.

Vor der Zeit, als die Große Mutter, aus ihrem Geburtsgang, alles in das All, in die Zeit geworfen, bin ich für meine kurze Zeit als ein Mensch zu sein bestimmt. 

Von daher der Urknall in den Erinnerungen des Tages, im Traum dem Drama der Seele, wo ich nicht der Autor bin, eine Nebenrolle spiele, zur Nabelschnur von Welt, die mich ernährt.

Israel

Wahl in Israel: Netanjahu strebt Comeback an, wenn das Land abstimmt

Der toxische Mann, rund um den Erdball, will sich gegen das Menschenrecht und die unteilbare Menschenwürde durchsetzten.

Montag, 31. Oktober 2022

sanfte Lippen trösten

Wenn wach

Wenn wach
der Tod
uns trennt
ein Beben
ein Vulkan
im Leib
aufsteigt

mögen
sanfte
Lippen trösten
denen
ihr Lachen
sonst die
Nahrung
das Manna
Milch und
Honig gibt

verführt
zum Abschied
weiterer Schritte
bis das
eigene Leben
im Herzen
für immer
inne hält

zu zimmern

im Haus

Die Wut
der Mächtigen

der Staat
die Elite
weiss
uns nicht
das Wesentliche
in unserem Gemüt
im Haus
der Seele
zu zimmern

Es fehlt

der Respekt

Es fehlt der
Respekt vor
der unteilbaren
Menschenwürde

den Edlen

ein nichts von Wert

Die Biografie
vieler Menschen
ist den
Edlen
Ersten ein
nichts
von wert

in Gefahr

in Gefahr

Die unteilbare
Menschenwürde
ist in Gefahr

Wagner Bryan

„Mach das einfach“, der Weg der Verwirrung

„Hören Sie einfach auf, Meinungen zu haben.“ Sagte jemand beim letzten Internettreffen weise als Antwort auf jemanden, der mit Beziehungen zu kämpfen hat, um „den Kopf frei zu bekommen“.

Es ist dieser simple, aber unmögliche Ratschlag, der uns im Kreis herumlaufen lässt. Meinungen steigen ohne bewusste Herstellung. Es sind stark konditionierte Reaktionen, die wir seit unserer Kindheit gelernt haben. Ich kann genauso wenig „aufhören, Meinungen zu haben“, wie ich die Erde bewegen kann, wenn sie aus der Umlaufbahn fällt, indem ich sie zurück an ihren Platz schiebe.

Niemand, der diesen Rat anbietet, hat es noch nie getan. Zumindest hat es niemand zugegeben, wenn ich frage, ob es ihm gelungen ist, „keine Meinungen mehr zu haben“. Ich frage ständig buddhistische Meditierende, ob einer von ihnen aufgehört hat, Meinungen zu haben, keiner von ihnen hat es getan. Viele halten dies für eine weise und hilfreiche Ermutigung für andere.

Aber Meinungen sind ein konditionierter Teil dessen, was ich bin und wie ich arbeite. Wenn Ihre Leute das nächste Mal zuschauen, anstatt sich um sie zu kümmern, achten Sie darauf, was in Gedanken über sie auftaucht, es wird auf Meinungen basieren. Wenn ich glaube, dass meine Meinungen die „Wahrheit“ sind und ich an ihnen festhalte, entsteht Widerstand gegen das Leben, nicht die Tatsache, dass ich sie habe.

Ich kann Meinungen nicht loswerden, aber ich kann mich an ihren Status erinnern und begreifen, dass sie mehr internes Rauschen sind, das vom Betriebssystem eines menschlichen Wesens angeboten wird. Sobald ich begreife, dass Meinungen Ideen sind, Ideen nicht real sind, kein Gedanke real ist, es nur die Realität darstellt, ändert sich meine Perspektive, ich habe immer noch Meinungen, aber ich erhebe sie nicht oder bin von ihnen besessen, wie alles, was sie ändern werden.

Hören Sie auf zu glauben, dass das, was im Gedankenstrom aufsteigt, die Realität ist, Gedanken handeln immer von der Realität, nicht von der Realität selbst.

Heute regnet es, ich liebe Regentage!

Die Wirklichkeit der Seele, der Geist ist in uns, nicht da draussen. Die Seele schickt uns in Erinnerung, quer durch den Hochsitz in unserer Gedankenwelt, ob wir dem wollen oder nicht.

den Unglücksraben

Ein Gast

bestellt

aus der Küche

im Keller

an der 

Landesgrenze

unerwartet

ein Pizza


der Sauerteig

ist zur

Zubereitung

nicht verfügbar


der Angestellte

will sich

auf das Fahrrad

setzen um

vor Ladenschluss

einen Teig 

zu kaufen


das Vorderrad

versagt

seinen Dienst


er kehrt

in den Keller

zurück


man bietet

ihm ein

Pulver in

Plastik an


im Schnellverfahren

sei der Teig

fertig ihn

zu backen


auf dem Blech

schwimmt 

der Teig im Öl


der Chefkoch

kommt vorbei

er hat

den Unglücksraben

mit einem

Lächeln 

im Griff





Matter Birgit

„Ich bin kein Poet“: Bourdieu, Künstliche Intelligenz und überhaupt.

von Merzmensch

Kreatives Handlungsraum außerhalb der Eingrenzungen der menschlichen Freiheit. In der Praxis.


Dichter lesen ihre Werke 
Gestern vor 20 Jahren starb der Sozialphilosoph Pierre Bourdieu, dessen Gedankengut die Europäische — und auch Aussereuropäische Moderne — deutlich geprägt hatte.

Im Netz, insbesondere im Twitter, wurde dieses Datum von vielen Erinnerungen und Zitaten gedenkt.

Der Journalist Jürgen Klatzer veröffentlichte einige Fragmente aus der Bourdieu-Dokumentation von Pierre Carles, 2001, „Soziologie ist ein Kampfsport“ (youtube). Insbesonders beeindruckend fand ich dieses Fragment: Bourdieu bekommt ein Päckchen von Jean-Luc Godard, voller geheimnisvoller Texte und Fotoaufnahmen aus seinem Film. Diese Sendung lässt den Sozialphilosophen verdutzt dastehen, er will, kann aber weder die Bedeutung des Briefs des Filmregisseurs, noch seine Intention begreifen.



Ich fand dieses Verwirrt-Sein (vielleicht auch mit Inhalten überrumpelt) bezeichnend und spricht: es erinnerte mich sofort an meine Ratlosigkeit, mit welcher ich die Texte lese, die mir die von mir trainierter künstlicher Intelligenz schreibt (diese Ratlosigkeit wird von einer Produktionswelle abgelöst , dann MUSS ich einfach die kreativen Regungen von KI umsetzen und medial aufbereiten — und tue es in meinem KI-Magazin MERZ-dAIgest — insbesondere in meinem Projekt reMERZ).

Daher habe ich es retwittert:



Dies wird fand der Schweizer (bzw. Deutschsprachiger Teil Europas) Künstler, Schriftsteller und Sozialarbeiter Stefan M. Seydel (auch als #SMS bekannt) wunderbar (ich kenne und schätze ihn seit meinen ersten Begegnungen mit der Schweizer Kulturszene und Aktivitäten im Cabaret Voltaire [als CV noch Dadaistisch aktiv, nicht nur museal, war]).

Kurzum, Stefan hat den spannendsten Moment dieser Aufnahme hervorgehoben: die letzten Worte des verdutzten Philosophen in diesem Videofragment…

„Ich bin kein Poet.“



Ich wäre dann auch kein Dichter, wenn ich nicht sofort GPT-3 angeschmissen hätte. Daher habe ich die Künstliche Intelligenz gebeten:

ein Gedicht von Piere Bourdieu zu schreiben, unter dem Titel „Ich bin kein Poet“

Und hier ist es (der fett markierte Teil ist meine Eingabe, der Rest ist von GPT-3):

Dies ist ein Gedicht von Pierre Bourdieu mit dem Titel „Ich bin kein Poet“.

Ich bin kein Dichter.

Ich bin ein Stück Papier,
das in der luft schwebt,
gedungen, getorben und
4-fach gefaltet,
bis ich die Gestalt eines Vogels
angenommen habe.

Dann hab ich mehrere Verse
dort hingeschrieben,
auf meinen eigenen Flügel.

Danach hab ich die Arme ausgebreitet
und bin in die Welt hinausgeflogen,
mit flach meinemternden,
von Tinte trocknenden Körper.

Ich bin kein Dichter.

Ich bin ein Stück Papier,
das mit Verstand und Sinn
in dieser Welt herumgewirbelt ist;
das manche Leute gelesen haben.

Es gab Leute, die meine Verse hörten,
immer reifer werdend,
dem sie (immer reifere) Früchte von
meinem Baum abnahmen.

Aber das Papier säumte und zerfiel,
so dass mein Innerstes sichtbar wurde,
für die Noten und die Grausamkeit
Offenbar wurden.

Ich bin kein Dichter.

Ich bin ein Papierschnipsel,
der in Gedanken versunken über die Bäume schwebt,
ich säe den Frost aus den Nieselregen,
und die Blätter fangen meine Wörter auf.

Eines Tages werd ich von Liebesworten auf
zerfleischt werden,
Ich werde in Tausend Schnipseln versprengt sein,
von denen ich nicht einmal weiß,
ob sie leserlich sind.

Ich bin kein Dichter.

Ich bin ein Papierblatt,
das die Welt gefragt hat.
Und ich habe es erklärt,
verständlich gemacht.
Und dankenswerterweise hat #SMS dieses Gedicht in seiner audiovisuellen Podcast-Reihe vorgetragen


Das ist eigentlich alles (Daniil Charms).


Die Maschine 
fragt nicht 
ob sie soll
kann oder nicht

sie spuckt
die Dinge
aus ihr heraus
gerade dem nach
Mass und Recht

auch Worte
macht sie zum Ding
man muss

will man den Gesang
ihrer Kunst
ihrem lyrischen ich
den Kotau machen

damit die Geburt
ihrer Worte
auf die 
Fadenspule setzen

bis zum Ende 
der Haut 
den roten Faden
am Webstuhl
der eigenen 
Gedankenwelt
zwischen den
zwei Hirnlappen
das Schiffchen
weben lassen

damit sich in uns
ein etwas 
davon belebt

das Innerste
der Maschine
bleibt dem Leben

streichelt 
man sie nicht 
trotzdem sie
schneller denken kann
als der Mensch
kalt und leer





Rabbi Mosckerr

Parashas Berishis – Nusach Hari B’nai Zion


Am sechsten Tag der Schöpfung, nachdem G-tt den Menschen erschaffen hatte, berichtet die Tora, dass „G-tt alles sah, was Er machte – vehinei tov meod – und siehe, es war sehr gut.“ G-tt sah die… 415 weitere Wörter

Parashas Berishis – Nusach Hari B’nai Zion
Die ersten beiden Parschas בראשית ונח dienen als Einleitung der geschriebenen Thora. Was verbindet die vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse gepflückten Früchte mit dem Bau der Arche durch Noach? Mit einem Wort: מלאכה. Der Baum des Lebens, sein מלאכה – steht getrennt und getrennt vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse und seinem מלאכה. Die gleiche Unterscheidung gilt für Noachs מלאכה des Baus der Arche, von Gewaltakten, Unterdrückung, sexueller Unanständigkeit, juristischer Ungerechtigkeit – dem מלאכה, das das Verhalten der übrigen Menschheit definiert.

Die Tora-Einführung legt das יסוד fest, die Grundlage, auf der Studenten der Tora alle Geschichten, Handlungen und Mizwot erkennen, die in der gesamten schriftlichen Tora und der משנה תורה\mündlichen Tora zu finden sind. Das Verständnis der Tora erfordert, dass alle Schüler diese Weisheit begreifen wollen: dass sie versuchen, zwischen Geistern zu unterscheiden: tohor מלאכה von tumah מלאכה. Beide Arten von Spirituosen hinterlassen einzigartige „Zeichen“. Die Tora führt in בראשית die Mizwa der Brit Melah ein – ein Zeichen der Briten, das zwischen Tohor- und Tumah-Geistern unterscheidet und unterscheidet, wie es durch מלאכה ausgedrückt wird. Der קידוש sagte, dass erev Shabbat diesen Schlüsselbegriff מלאכה dreimal wiederholt.

Noach machte einen kritischen Unterschied zwischen Tohor-Tieren und Tumah-Tieren. Das מלאכה übt von diesen beiden gegensätzlichen Tierarten eine Klassifikation aus, die Räuber von Beute trennt. Die Unterscheidung der Herdentiere von den Raubtieren wird ebenfalls durch מלאכה ausgedrückt. Par’o Versklavung Israels in Ägypten, ein מלאכה ähnlich dem Turmbau zu Babel. Die prophetische Torah mussar ist ständig bestrebt, Samen in die Herzen der bnai brit Man zu pflanzen: Suche das Leben, jage nicht dem Tod nach. Goyim-Nationen geben Armeen Vorrang vor allen seitlichen Gerichtssälen. Das von Goyim verfolgte מלאכה: Macht, Herrschaft, das Streben nach Reichtum. Die מלאכה-Vision des prophetischen Mussar der Tora: Versöhnung zwischen Verbündeten nach einem Konflikt.

Die Geschichte von Yosef und seinen Brüdern: Weil sie es versäumt haben, dass alle Konfliktparteien Gerechtigkeit wahrnahmen, gab Josef seinen Brüdern nie מחילה, die Nation Israel stieg zur g'lut ab. Der nefesh-Name, der an ראש השנה angehängt wurde, und der Name, der Ya’acov gegeben wurde, als er mit dem Engel von Esau rang … der Seelenname von אל. Ya’acov, der Diener von אל. Pater Ya’acov schwor, eine Kabbala in die Herzen der Erben der von den Avot geschworenen Eide zu implantieren, damit seine Nachkommen einander segnen. Ya’acov und Moshe segneten alle Stämme, Yosef segnete nicht alle seine Brüder. Die Tora macht eine Studie, die zwischen מלאכה und מלאכה unterscheidet, Gleiches von Gleichem. Die Trennung zwischen t’rumah und chol. Der Seelenname von אל erinnert an vergangene תוכחות infolge von (rechtlichen) Beschwerden und Streitigkeiten mit anderen. Der Begriff (juristisch) in Klammern, denn die meisten Streitigkeiten und Konflikte stehen nicht vor den Richtern der seitlichen Gerichtssäle.

Der Tora-Glaube stellt das מלאכה der Gerechtigkeit über den Glauben an Götter. Das מלאכה von avoda zarah stellt den Glauben an Götter über das מלאכה der Gerechtigkeit. Die Unterscheidung zwischen diesen gegensätzlichen Kategorien von מלאכה trennt die Sklaverei Ägyptens von der מלאכה, die zum Bau des Mischkans erforderlich ist. Tora-Unterscheidung priorisiert מלאכה und minimiert die „Glaubensformen“, Mischkan oder den Altar. Diese Unterscheidung zwischen מלאכה und מלאכה, die Einhaltung der Mizwa des Schabbats, misst sich mit allen anderen Geboten in der Tora. Dieses מלאכה, das dem מלאכה des prophetischen Mussar Vorrang vor der rituellen religiösen Einhaltung von Mizwot und Halachot einräumt.

Sowohl König Shlomo als auch Rambam, der מלאכה von sowohl diesem als auch jenem, betonten und priorisierten rituelle Opfergaben im Tempel gegenüber der Notwendigkeit, das Land durch gerechte Gerechtigkeit zu regieren; religiöse rituelle praktische Einhaltung von Halachot über seitliche Gerichtssäle, in denen die Gerichte die Funktionen des Staatsanwalts und der Verteidigung festlegen. Die Einrichtung von Gerichten für Schadensersatzgerichte, die dazu bestimmt sind, die wesentlichen Funktionen sowohl des einen als auch des anderen zu erfüllen. Der im gesamten Talmud ausgedrückte Stil: Schwierigkeit/Antwort; das Wort Gott – nie ein einziges Mal im ganzen Talmud verwendet. Dieses letztere Beispiel dient dazu, primäre inhaltliche Aspekte gegenüber sekundären Aspekten ritueller Praktiken hervorzuheben; der Talmud lehrt keine Theologie, was und wie ein Mensch an Gott(e) glauben soll. Weder Monotheismus noch Polytheismus zieht der Talmud jemals in Betracht. Der Brite mit HaShem wägt für immer Unterscheidungsvermögen ab, das zwischen מלאכה von מלאכה/tohor von tumah, Gut und Böse trennt.

Der erste Mensch musste lange warten, bis er das Licht der Welt, durch die erste Menschen-Mutter erblicken durfte. 

Sonntag, 30. Oktober 2022

aller Zeit

Die Große Mutter
warf das Ewige
aus ihrem Schoss

warf alles
ins Nichts
in das All der Zeit

sie ist die eine Seele 
wovon ihre Träume
in uns 
bis heute keimen

uns zur Erinnerung
in das damals
vor dem Anfang
aller Zeit




als Kreatur

als Kreatur

Das Recht
als Kreatur
Mensch zu
sein
steht uns
allen zu

mit schwerer Zeit

Der schwarze Anzug

Zum Fest
von Träumen
durchwühlt
wachsen
aus dem
Schrank
die Socken

der schwarze
Anzug
mit schwerer
Zeit rückt

der Zeiger
das Kind
in den
Betten
verlegt

das Drängen
im Halbdunkel
man wollte dem
so man ist
zu spät

deswegen

das Festhalten

Bartwüchsig
den Freund
auf der
Strassen
umarmt

deswegen
er ist verstorben

das wandelbare
Gesicht und
dass ihm
das Festhalten
so nicht
gefallen hat

Tag

des Nachts

Der Traum
als Mond
wandert
mit durch
den Tag

wenn er
des Nachts
erwacht
im Schlaf
kehrt er
die Unterwelt
in einen
geschäftigen
schwer
verständlichen
Tag

ist sie da

nicht gerufen

Die Wahrheit
wenn sie
sich das will
kommt
nicht gerufen
ist sie da

nichts

Das Wissen

den anderen

über sie selbst

als wie eine

eiserne Haut

dem ihrem

Innern nichts

anderes mehr gilt





Matter Birgit

Das alltägliche Ritual der Zeugen, von dem was sie uns als unfehlbar zu glauben vorstellen, sie vergessen  über sich selbst die eigene Schattenarbeit zu machen.

Katharina von Zimmern, Erasmus von Rotterdam & Huldrych Zwingli
"zum Beweis des Guten"; 
im Gegensatz wuchert in uns das Böse, ohne schlechtes Gewissen zur frischen Tat.


Samstag, 29. Oktober 2022

Fragen sind obszön

Drei goldene

Haare aus

von der Backe

gezogen


eines davon

ist durchsichtig

und lang


dem

die Umsitzenden

es nicht

wahr haben

wollen


bis sie an

ihnen ein

Feuer legen

das in der

Nacht über

den Tischen

Funken springen

lässt 


die Edlen

sich fragen

warum und wozu


die Antwort

des Mannes


Fragen sind obszön 


warum sie

nicht selbst

die Antwort

dazu finden


das ihnen 

ein Gelächter

über sich selbst 

überfällt


man fragt 

ihn abseits

der Runde

ob er nicht doch

zur Gemeinschaft

gehören wolle






Zeit

Das jähzornige Kind
in allen toxischen Männern
verliert die todbringende Macht
an zerrüttenden bleichen Mauern
mit Feuer, Gewalt und Tod
in einer zur Wüste gemachten Welt
am Ende ihrer kurzen Zeit



Kies

Der Regionalzug

hält an

Pflastersteine 

Schotter und Kies

verunmöglichen

den Ausstieg

das Fenster

muss von

aussen aufgebrochen

werden damit

die Leute

aussteigen können