dem Wort
Beichte
dem Wort
abgeschnitten
vom eigenen
Fehl und
Tadel will
niemand
wissen
Erlösung
unerwarteter
Stimme
fremdem
berührendem
Gesang
Das Büro
des Bereichsleiters
nach langer
Abwesenheit
aufgeräumt
modern eingerichtet
mit Werkzeug
das er nicht kennt
gleich kommt
der Berater
vom Vorgesetzten
bestellt
die Mitarbeiter
mit ihm mitsamt
zu schulen
der Leiter
hört ihm zu
in einem ihm
unterschobenen
Daunendecke
im Bett
er merkt
dass sein ihm
unbewusster Schleier
sein Vorhaben
verdeckt
da die Hirnwäsche
von oben
bestellt ist
drückt er ihm
den Zeigefinger
dem Untergebenen
in sein Rückgrat
er verlangt
nach einer
Zielsetzung
des Unternehmens
das der
Herbeigeholte
flatterhaft vertritt
auch eine
Niederschrift
des Gesagten
hilft dem
weiteren nichts
Selbst
los im
unschuldigen
weiss
sich von
der Fahrbahn
überschlagend
Menschen
ducken sich
auf der
hinteren
Sitzbank
niemand
sass am
Steuer
Der dunkle Traum
verkündet
dem Träumer
ein Bild
dessen
schwarzes
Zentrum
mit Lichtzeichen
auf die Nähe
seines Todes
hindeutet
Ich kann das Ganze nur so verstehen, dass die Hybris des Mannes, seine unmenschliche Art, der Machtausübung, das Leben auf der Erde auslöschen will.
Deswegen der Hass, gegen alles Weibliche, dass derzeit, auch vom Faschismus, den sich manche Frauen, mit ihrem politischen Beitrag gegen die unteilbare Menschenwürde leisten.
Es gibt den Grund
des Leidens genug
wenn man die Sinne
den Leib zweiteilt
in die reine
autonome Vernunft
den Unterleib
zu Diensten
dem ersten Sakrament
Dunkel
der Menschenmenge
entlang
ein heller
Gesang durch
die Nacht
der das
Gemüt
aus der
Nebelkälte
erwachen
lässt
Dimitri Anatoljewitsch Medwedew / Wladimir Wladimirowitsch Putin / Wladimir Michailowitsch Gundjajew
Dimitri Anatoljewitsch Medwedew / Wladimir Wladimirowitsch Putin / Wladimir Michailowitsch Gundjajew
Italien Meloni: Rechtsextremer Führer bereit, trotz Streit mit Putin zu regieren
Der Angriffskrieg des Kreml ist ein Verbrechen.
Ohn-macht
ist das Dasein
in uns
um uns
selbst
Teilhabende
sind wir
der Natur
uns alle
jeder noch
so kleine
Akt zeigt
uns vom
Neugebornen
seine eigene
Macht und Kraft
uns allen
liegt das
endgültige
Dunkel noch
bevor
Freiheit
wozu wir
sind Natur
All
jährlich
die Feier
der Ankunft
Ankunft
des Herrn
der Baum
in der
Stube
nadelt sich
leer
unter uns
Menschen
gibt es
kein schenken
mehr
Hungernd
wird der
Unterleib
unter der
Wäsche
versteckt
eine Annäherung
dahin
die erstaunt
Sieger
aus dem
Spiel
auf der
Flucht
verschenkt
seine
Kopfbedeckung
bevor
er seinen
schweren
Körper
zur Ruhe
legt
Lohn
seiner Angst
In der
Vergangenheit
das Kind
kommt
um halb zwei
in der Nacht
nach Hause
es sei bei
einem Kameraden
untergekommen
geht an
den Kühlschrank
nimmt sich
Brot und Zutaten
kocht sich
eine Glaskanne
voll Tee
wird von
seinem Vater
der es nicht kennt
zurecht gewesen
von seiner
Mutter beschützt
da die Liebe
zum Kind
den Erzeuger
erübrigt
findet den
Schlaf neben
ihr im Bett
alle Verwandten
auf Besuch
sind aus
den Betten
am Morgen
in den Garten
gezogen
mit nackten
Schrift Bildern
und geiferndem
Mund beschäftigt
Eine Meldung
erreicht
die Familie
vom damaligen
gemieteten
zuhause
aus dem Wort
spuckendem Gerät
die Verbindung
mit den
Vorgesetzten
sei wegen
Beratungen
unterbrochen
die Frau
schickt ihren
Mann in
Vorort
damit die
Verbindung
wieder
her zu stellen
das Gemeindehaus
liegt im Schutt
die Reste
sind nur
bei Gefahr
zu begehen
er findet
sich seiner
Aufgabe damit
nicht zurecht
Im Heim
für Behinderte
zur Nacht
öffnen sich
unter dem Dach
nicht benutze
Räume
mit Bauschutt
den der
Träumer
zusammenfegt
zuhinterst
lacht ein Mann
da haben die
Bauleute
auf einem Sims
Meissel
und Hammer
liegen
gelassen
Müssen
kommt vor
weil der
Verstand
nicht ausreicht
das Wesentliche
der Wirklichkeit
zu erfassen
der drohenden
Gefahr
auszuweichen
nicht dem
Befehl aus
fremdem
Mund
Mutwillig
im Spiel
die Stiege
hinab
im Halbdunkel
zum nächsten
Bahnsteig
die Kopf
Schalen
den da
liegenden
Kindern
zerbrochen
Klimaschutz und Versorgungssicherheit in der Schweiz
Die Parlamentssitzung in diesem Herbst hat historische Ausmaße angenommen. Noch nie waren die Ziele, die sich die Parlamentarier in Sachen Energiewende und Klimapolitik gesetzt haben, so ehrgeizig. Dennoch sind diese Errungenschaften schwer zu feiern, da sie mit drastischen Kürzungen der Umweltgesetzgebung und einem von der Öllobby unterstützten Referendum einhergehen. Damit die Schweiz ihre Klimaziele erreicht, sind noch viele Kämpfe zu führen. Aber wir bleiben konsequent auf Kurs, um die Energiewende zum Erfolg zu führen, ohne das Risiko für die Biodiversität zu erhöhen. Genau deshalb wollen wir auf die letzten Monate zurückblicken, die von entscheidender Bedeutung waren:
Auch wenn unsere Forderungen endlich Gehör finden: gemischte Gefühle im Greenpeace-Büro
Am 25. Januar 2022 hat Greenpeace ein umfassendes Energieszenario für die Schweiz veröffentlicht. Anhand eines Modells mit einer 15-minütigen Simulation von Angebot und Nachfrage zeigten die von uns beauftragten Experten, wie Klimaschutz und Versorgungssicherheit in der Schweiz erreicht werden können – ohne die Biodiversität weiter zu gefährden. Fazit: Wir können (und müssen!) die Treibhausgasemissionen aus der Energieversorgung bis 2035 auf netto Null reduzieren, um die Erderwärmung auf 1,5°C zu begrenzen.
Es ist nicht das erste Mal, dass wir diese Übung durchführen: Greenpeace Schweiz hat bereits 2013 ein Gesamtenergieszenario veröffentlicht. Es ging also darum, unsere Analysen an die Veränderungen im Energiesektor, die neuen Erkenntnisse der Klimawissenschaft und die Umwelt anzupassen technologische Entwicklungen der letzten neun Jahre. Beide Szenarien haben eine wichtige Gemeinsamkeit: Sowohl 2013 als auch 2022 wird Solarenergie eine extrem wichtige Rolle für Klimaschutz und Versorgungssicherheit spielen. Energieeinsparung, Energieeffizienz und der Ausbau der Solarenergie auf die bestehende Infrastruktur sind zentrale Faktoren bei der notwendigen Umstellung auf die Unabhängigkeit von fossilen Energien und Kernbrennstoffen. Auch Wind und Biomasse sowie Solarthermie müssen intensiver genutzt werden.
Wiederbelebung der Klimapolitik
Als wir im Januar dieses Jahres unser Energieszenario veröffentlichten, waren seit dem Scheitern des CO2-Gesetzes in der Volksabstimmung vom 13. Juni 2021 etwas mehr als sieben Monate vergangen. Am 18. Juni 2021 veröffentlichte der Bundesrat seine Botschaft zur Revision des Energiegesetzes und das Stromversorgungsgesetz. Beide Gesetze werden im „Bundesgesetz zur sicheren Stromversorgung aus erneuerbaren Energien“ zusammengeführt und nun in der Herbstsession 2022 beraten. Der Bundesrat hat in seiner Botschaft das Ziel für den Ausbau der neuen erneuerbaren Energieerzeugung auf 17 TWh/Jahr bis 2035 festgelegt. Auch die Gletscherinitiative – an deren Aufbau Greenpeace mitgewirkt hat – sorgt dafür, dass der Klimaschutz weitergeht.
Unser Energieszenario hat deutlich gemacht, dass die vom Bundesrat angestrebten Ziele viel zu tief sind. Damit können weder die Klimaschutzziele noch eine sichere und unabhängige Versorgung erreicht werden, weshalb wir den Ständerat aufgefordert haben, die erneuerbaren Energien bis 2035 auf 38 TWh/Jahr zu steigern.
Weil Solarenergie für den von uns geforderten Umbau des Energiesystems – bis 2035 sollen 30 TWh/a der benötigten 38 TWh/a aus der Sonne kommen – unabdingbar ist, haben wir im Januar unsere Aktion „Solarsprint“ gestartet. Die Petition mit diesen Forderungen zählte bis zur Einreichung zu Beginn der Herbstsession 20.000 Unterschriften. Als wir diese Kampagne starteten, wussten wir, dass es ein harter Kampf werden würde. Eine schnellere Energiewende mit forciertem Ausbau der Photovoltaik konnte im Schweizer Parlament noch keine Mehrheit finden. Der Streit um die Nutzung der letzten verbliebenen intakten Wasserressourcen wurde bevorzugt. Auch in der Öffentlichkeit stießen wir auf Skepsis: Einige Journalisten, die über die Veröffentlichung unseres Energieszenarios berichten, fragen sich, ob unsere Forderungen realistisch sind.
Gleichzeitig trat die Gletscherinitiative in die parlamentarische Phase ein: Sie sollte dafür sorgen, dass der vollständige Ausstieg aus der Nutzung fossiler Brennstoffe endlich die Schweiz erreicht.
Öl und Gas: der Motor der russischen Aggression
Das Ereignis, das die Meinung zugunsten erneuerbarer Energien beeinflussen wird, findet weniger als einen Monat nach dem Start unserer Kampagne statt. Am 24. Februar befahl Wladimir Putin den Einmarsch in die Ukraine. Erstmals seit mehr als zwei Jahrzehnten bricht auf europäischem Territorium ein Krieg aus. Die Länder der Europäischen Union und die Schweiz erkennen schnell, dass dieser Krieg Folgen für die Energieversorgung haben wird. Die Schweiz ist, wie die meisten ihrer Nachbarn, in Beziehung zu ihrerEnergieversorgung von Russland abhängig: 47% des in die Schweiz importierten Gases stammt aus Russland und drei der vier in Betrieb befindlichen Schweizer Atomreaktoren werden noch mit russischem Uran betrieben. Das Geld, mit dem die Granaten bezahlt werden, die ukrainischen Städte und Landstriche zerstören, stammt größtenteils aus Russlands Öl- und Gasexporten.
Die Schweiz, die Russland für Energieimporte täglich mehrere Millionen zahlte, wurde plötzlich aufgerüttelt: Eine Politik, welche auf billige fossile Energieträger setzt, dadurch die bitter nötige ambitionierte Klimapolitik blockiert und einen schnellen Ausbau der erneuerbaren Energien verhindert, scheint nun nicht mehr tragbar. Während der ersten Kriegsmonate und bis August explodierten die Gaspreise und liessen die europäische und die Schweizer Wirtschaft das Schlimmste befürchten. Für uns ist klar, dass der Ausbau der Solarenergie und die Beschleunigung der Energiewende nicht nur gut für das Klima sind, sondern auch unsere Abhängigkeit von fossilen Energieimporten überwinden und den Frieden fördern können. Daran erinnerten Greenpeace-Aktivist:innen im Juni die politischen Entscheidungsträger:innen mit einem einheitlichen Sonnenbild und der Friedenstaube auf dem Bundesplatz in Bern.
Solar4Peace, Juni 2022
Da auch die Solarenergie-Schäden verursacht, zeigen wir in einem detaillierten Themenschwerpunkt auf, warum sie dennoch die bessere Lösung ist und was wir tun sollten, um die Schäden zu verringern. Auch diese Informationen schicken wir an den Ständerat.
Atomkraft wird das Klima nicht retten
Eine weitere Krise verstärkt die Sorgen um das Schweizer Energiesystem: In Frankreich bricht die Produktion zusammen – Anfang September dieses Jahres waren 32 der 56 in Betrieb befindlichen französischen Atomreaktoren abgeschaltet. Während einige Reaktoren für lange geplante Wartungsarbeiten abgeschaltet wurden, Werden andere nach der Entdeckung von Korrosionsproblemen an den Kühlsystemen heruntergefahren. Auch der enorme Hitzesommer mit überhitzten und teilweise völlig ausgetrockneten Flüssen macht den Atomkraftwerken mit Wasserkühlung zu schaffen.
Von einem Tag auf den anderen explodieren die Strompreise sowohl für die Wirtschaft als auch für die Bevölkerung. Die Schweiz, die in den Wintermonaten auf Stromimporte gewartet IST, bereitet sich auf eine mögliche Strommangellage vor. Trotz des desolaten Leistungsausweises der Atomenergie forderte Mitte Juni eine von SVP-Ständerat Hansjörg Knecht eingereichte Motion, das Verbot des Baus neuer Atomreaktoren rückgängig zu machen. Sie wird von der kleinen Kammer abgelehnt. Angesichts der falschen Hoffnungen und Versprechungen, die immer wieder von der Atomlobby verbreitet werden, veröffentlichen wir auch einen Schwerpunkt zum Thema Atomenergie, in dem wir aufzeigen, dass diese nichts zur Lösung der Probleme beitragen können.
Die Regionalgruppe Basel protestiert vor dem Atomkraftwerk in Beznau, September 2022
Gemeinsame Position für Klima- und Biodiversitätsschutz
Ende Juni veröffentlichen die Organisationen der Umweltallianz – Greenpeace Schweiz, WWF Schweiz, Pro Natura und der Verkehrs-Club der Schweiz (VCS) mit den befreundeten Organisationen Birdlife Schweiz und der Schweizerischen Energie-Stiftung (SES) ein gemeinsames Energieszenario für die Schweiz. This baut auf dem mittleren Szenario von Greenpeace auf und verstärkt die wichtige Botschaft, dass die Klimakrise sowie auch die Biodiversitätskrise gemeinsam gelöst werden müssen.
Ebenfalls im Juni, während der parlamentarischen Sommersession, vereinigt sich der Nationalrat auf einen indirekten Gegenvorschlag zur Gletscherinitiative, der ehrgeizig genug ist, um einen bedingten Rückzug zu ermöglichen.
Nach der parlamentarischen Sommersession richten sich alle Blicke auf die UREK-S. Mehr als ein Jahr nach der Botschaft des Bundesrates können sich die Kommissionsmitglieder immer noch nicht auf eine Richtung für das «Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung aus erneuerbaren Energien» einigen. Die Kommission verpflichtet sich, ihre Schlussfolgerungen im Sommer vorzulegen, damit der Ständerat endlich im Plenum entscheiden kann. Die Kommission hat somit mehrere Sitzungen in den Monaten Juli und August eines ganz besonderen Sommers anberaumt. In diesen beiden Monaten werden Dürre, Brände und Hitzewellen alle europäischen Länder und einen Grossteil der nördlichen Hemisphäre stark in Mitleidenschaft ziehen. Die Öffentlichkeit bekommt zum ersten Mal ein Gefühl dafür, welche Folgen eine Klimaveränderung haben könnte, und erkennt, dass der Sommer 2022 wahrscheinlich einer der kühlsten aller kommenden Sommer sein wird.
Herbstsession: Zwei Schritte vor, einen zurück
Zwischen der Veröffentlichung unseres Energieszenarios und dem Beginn der Herbstsession des Parlaments haben sich die Welt und die öffentliche Meinung stark verändert. Um noch einmal gut sichtbar zu zeigen, dass die Stunde der Solarenergie geschlagen hat, erinnern wir mit Zeitungsinseraten, die durch 4.500 Personen und von zahlreichen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens unterstützt wurden, daran, wie wichtig es ist, die Energiewende endlich voranzutreiben. Zeitgleich übergeben wir die Petition für den Solar-Sprint mit 20’000 Unterstützer:innen an das Schweizer Parlament – und appellieren abermals an die Verantwortung der Parlamentarier:innen.
Drei Wochen nach der Übergabe unserer Petition für den Solar-Sprint wurden in der Herbstsession des Parlaments viele wichtige Entscheidungen getroffen. Einige davon waren sehr erfreulich: Das Produktionsziel für neue erneuerbare Energien wurde bis 2035 auf 35 TWh/Jahr festgelegt (wir hatten 38 TWh/Jahr gefordert). Ebenso wurden gute Ziele für die Reduzierung des Energieverbrauchs pro Person und Maßnahmen festgelegt, die es möglich machen, dass die Ziele auch tatsächlich erreicht werden. Zudem wird mit dem indirekten Gegenentwurf zur Gletscherinitiative das Netto-Null-Ziel im Gesetz verfolgt, die Förderung von Innovationen beschlossen und ein Sonderprogramm für den Ersatz fossiler Heizungen gesprochen. Letzteres ist nun ehrgeizig genug für einen bedingten Rückzug des Textes. Doch nun gilt es ein Déjà-vu zu verhindern, denn die SVP hat bereits angekündigt, dass sie das „Bundesgesetz über die Ziele im Klimaschutz, die Innovation und die Stärkung der Energiesicherheit“ mit Referendum bekämpfen WIRD.
Neben dem Mantelerlass für die sichere Versorgung mit erneuerbaren Energien, dem indirekten Gegenentwurf zur Gletscherinitiative, hat das Parlament noch ein Stück weiteres geliefert: das „Fördermittel“ sieht eine Solarpflicht bei Neubauten mit über 300 m2 Dachflächen vor (30 % der Neubauten), es soll den Ausbau der Photovoltaik in den Alpen vorantreibt und ganz konkret die Erhöhung der Staumauer am Grimsel erwähnt.
Damit kommen wir zu den Rückwärtsschritten. Es ist nicht nur aus Sicht der Gewaltentrennung falsch, in einem Gesetz konkrete Projekte zu erwähnen, das Gesetz ist insbesondere auch in Bezug auf Naturschutz und Raumplanung sehr problematisch. Der Verzicht auf die bewährte Planungspflicht und die grundsätzliche Änderung der Interessenabwägung zu Lasten des Naturschutzes sind rechtsstaatlich fragwürdig und dürfen sich nicht wiederholen. Zumindest wird das Gesetz zeitlich terminiert, die so produzierte Energie auf maximal 2 TWh/a beschränkt und es wird festgelegt, dass nach erfolgter Produktion ein vollständiger Rückbau mit Wiederherstellung des Ursprungszustandes erfolgen muss. Unser Fazit: Das Gesetz kann tatsächlich helfen, uns unabhängiger von fossilen Energien und Importen zu machen. Und da Biotope von nationaler Bedeutung von der Nutzung ausgenommen wurden, akzeptieren wir das Gesetz.
Die Festlegung eines grundsätzlichen Vorrangs der Interessen erneuerbarer Energien vor dem Naturschutz ist unklug, denn wir brauchen eine intakte Biodiversität, um gut leben zu können. In der weiteren Beratung zum Mantelerlass für eine sichere Versorgung mit erneuerbaren Energien, muss dafür gesorgt werden, dass insbesondere Biotope von nationaler Bedeutung geschützt bleiben. Die Umweltorganisationen haben während der Herbstsession darauf hingewiesen, wie wichtig es ist, die Klimafrage und die Frage der Biodiversität gemeinsam zu betrachten. Sie werden sich weiterhin gemeinsam für eine Energiewende einsetzen, die im Einklang mit der Natur und den Menschen vollzogen wird.
Der Angriffskrieg des Kreml ist ein Verbrechen.
Wladimir Michailowitsch Gundjajew hat mit seiner Moralvorstellung, die christliche Botschaft nicht verstanden.