Montag, 18. Juli 2022

הנפש


השלם
הגוף רועד

צר
את הגוף
שחור

הארוך
המשיי
שמלה

היא מחפשת
לא
גבר

דוד
עבור שלהם
פצוע
הנפש

מוד בראש שלי ילד

 

אני רוצה
החיים שלי
עד היום
לא קל

עברתי
את הצללים שלי
עמוק בפנים
בתעלה

אני מחזיק את שלי
ראש
למטה היום

מאחורי
אבי
לי בתור ילד
האחים שלי
ואת האם
בדרך
לתפילה

האקדח
עם מדים
באפסר

„עמוד בראש
שלי
ילד 

Голова вверх мой ребенком

Голова вверх мой ребенком

мне
хочет
моя жизнь
до сегодняшнего дня
не легко

Я побежал через
мои тени
глубоко в интерьере
в канаве

Я держу свою
голова
в
вниз сегодня

Позади меня
мой отец
меня в детстве
мои братья и сестры
и мать
по пути
к молитве

Пистолет
с униформой
в недоуздок

«Голова вверх
мой
ребенком „

To lose

To lose

The weak
succor
the own
attitude
there
itself
to lose

So that
no reason
there is more
with
both feet
in the
World too
stand

Mundo sa stand

Mundo sa stand

Ang mahina
sa saklolo
iyong sarili
saloobin
ay may
kanyang sarili
upang mawala

kaya na
walang dahilan
mayroong higit pa
sa pamamagitan ng
sa
parehong paa
sa
mundo
sa stand 

Die Aufforderung

Die Aufforderung

gegen das

eigene Gewissen


denen die

an der Macht 

sind mit


einem verbrieften

Vorwand

eine Gemeinheit

zu unterschieben





Untat

Die Rede

der Versuchung


im Zwiespalt

zwischen

Innenwelt 

und Aussenwelt


zur Untat

als selbst

verschuldete

Krankheit

ab zu buchen




Sonntag, 17. Juli 2022

Die Laube

Die Laube

der verbotenen Liebe


mit weisser 

Kreide 

im weiten

Feld gebrandmarkt


wie Messerstecher

mit Gebrüll

mit Hieb und Stich

ihre Mordlust

feiern





Massenschrott

Erinnerungen

Träume 

und Gedanken

gegen

den Massenschrott





Das Kind

Das Kind

ahnt

dem beidsamen

der Eltern

in der Umarmung

woher es kommt

noch nicht wohin

der Weg 

zu seiner 

Bestimmung 

hindeutet





अपनी ही माँ की कोख में

अपनी ही माँ की कोख में
जीवन की शुरुआत
धरती के गर्भ में
यह अपने आप वापस गिर जाता है

*

Im Schoß der eigenen Mutter
beginnt das Leben
im Schoß der Erde
fällt es in sich zurück

Zu einer Sache

Das Werk in einem Zustand

zu einer Sache 

oder wie es jemandem

ursprünglich und eigentlich zukommt


aus zeitlicher Distanz

die ermöglichen soll

die Stellung eines Autors

in der Geistesgeschichte 

für andere 

zu vergegenwärtigen


das Denken in Sparten

kann sich nicht anders

will es sich

seinen Übermut

nicht abgewöhnen 


dem Denken 

in Facetten zu einem

Gesamtwerk 

nichts anderes übrig


subjektive Momente

der Wahrheit

sind der Wissenschaft

seit jeher 

nicht von Interesse


das überschreiten

der Sinne

des Menschen

in seiner Rechtfertigung

zur Zeit


nur der Mensch

wittert Katastrophen

sie sind selbstgemacht

wie sich`s zeigt


der Menschenverstand

ist nicht


krank machend ist

was wir aus Unbewusstheit

der ganzen Menschheit

in dem in der Welt sein

bis heute gewissenlos antun


das Denken

hat keine Negativität

nur wenn man

der Dummheit

ein Fahrbahn gewährt


nicht mal ein Ding

zwar ohne Bewusstsein

bis auf dem atomaren Grund

es ist sich selbstidentisch


die Dialektik bemüht sich

seit der Aufklärung

vergebens um die 

reine autonome 

keusche Vernunft

die Ganzheit

ist mit einem

mikrologischen Ansatz

nicht zu ergründen

restlos ins Bewusstsein zu heben


nichts wird konkret

aus der Schrift

das Ganze erbricht sich nicht

in den Zeichen der Schrift


die Religionskritik

kann sich nur 

auf dem Standpunkt

des Monotheismus

mit einem Urteil 

durch die eigene Verstand

zu einem Gegensatz 

dazu bemühen


man muss jedes 

gedacht Wort

zuerst gut zerkauen

bevor in den Verdauungstrakt 

des Gehirns 


zur Aufnahme in der Prüfung

seiner selbst 

anstandslos gebracht wird


der Logos

aus dem Zungensieb

der Eliten

muss an seinen Inhalten

in ihrem Anspruch

auf Wahrheit tagtäglich

nachgedacht werden


die Philosophie darf sich

in ihren Ansätzen

in ihren Lehrmeinungen 

nicht übernehmen


ein Gedachtes

kann angenommen

und verworfen werden


die Deutung von Wahrheit 

muss die Finsternis

des Unbewussten anerkennen 


bevor sie Spuren setzt

in dem kleinen Licht

des Bewusstseins


eines jeden 

für die anderen


vor allem ohne Demut

gegen die Wirklichkeit

des Lebens 

geschöpft aus 

eigener massloser Weisheit 




 





Die Hand

Die Hand

am Geschlecht

die Antwort

dem nackten

Willkommen


den Hunger

zu stillen

dem beidsamen 

zusammen


wenn nicht heute

dann morgen





The span

The span

sisällä
tulee
oma
ollessa
toinen
massasta

Span
mielen
yhtä
kuten
Erä pois
zenith
kosmosta
oma
itse

Inside becomes

Inside becomes

Inside
becomes
own
being
another
Measured

The span
of the mind
just like that
like with the
Lot off
the zenith
of the cosmos
the own
Even

Zeniittiä

Zeniittiä

sisällä
tulee
oma
ollessa
toinen
massasta

Span
mielen
yhtä
kuten
juottaa
alkaen
zenith
kosmosta

„Heads up my Child“

„Heads up my Child“

I want
my life
until today
not easy

I went through
my shadows
deep inside
in the ditch

I hold mine
Head up
today below

Behind me
my father
me as a kid
my siblings
and the mother
on the way
to prayer

The gun
with uniform
in the halter

„Heads up
my
Child“

Like flowerpots

Like flowerpots

The weak one
mind
his
disabilities
strange
being

If
one
to them
deferentially
is catching
she herself
independent
to
move

Organize
moods
like flowerpots
at the trellis

er schweigt

er schweigt

Gefragt
will er
unter
dem Diktat
der Macht
nichts
sagen

Dass
er schweigt
wenn
er sein
Leben
behalten
möchte

Am Ausguss

Die Spielzeugkanne

beim Regal

lässt das Wasser

in die Stube rinnen


nur das Kind

mit seiner Hand

weiss wie

man den Überlauf

am Ausguss

mit dem

Drahthebel 

zu schließen vermag 




Beidsam

Beidsam

die Nacktheit

die Begierde

in allen Gliedern

zu Gesicht


verliert die Scham

vor der 

Fensterwand

an Gewicht





Das Austragen

Der Absurdität

sprachlos

ausgeliefert


was bleibt

ist die Ohnmacht


das Austragen

des eigenen

Schmerzes 






Der Teufel

Der Teufel
ist der Zweifler

am monotheistische Gehabe 
es nagt an der Unsicherheit

am Stellvertreter 
Gottes selbst

auch wenn er
dem einfachen
Menschen
seine Unfehlbarkeit
zu glauben vorstellt

der Zweifel
will die 
unteilbaren Menschenwürde 
nicht mit den Füssen treten

der Zweifel
soll und will
tagtäglich
die felsenfesten
Wahrheiten 
überprüfen

Tröstung

Der Kunsttherapeut
der Ausdruckstherapeut

bevor beide 
ein etwas 
Heilendes 

in der Gegenübertragung
im Wirk
dem ES
herbeischaffen 
imstande sind

haben beide
und die Kunsttherapie
als ein Ding
die von aussen
den Traum
nicht zu deuten
versteht

nicht in den
anderen 
hineinsehen kann

vorerst zum
Gleichgewicht
der eigenen
Tröstung
zur Innenwelt
der Aussenwelt
als Mensch
zu sorgen

Antwort an einen Philosophen (ungenannt)


Man muß darauf bestehen, daß die Gewalt im 20. Jahrhundert zu jedem Zeitpunkt davor ausgebrochen ist und in der Jetztzeit ein makaberes Spiel gegen Unschuldige Frauen und Kindern, eine zentrale Rolle in der Menschheit spielt. 


Die Todesstrafe sei quasi der Sünde frei, die Abtreibung ein Auftragsmord. So spricht der Herr, der Stellvertreter Gottes. 


Brutale Gewalt in jedem Staat, der tagtägliche Totschlag von Frauen, durch die Männer, die Vergewaltigung von Kindern, die Unterdrückung der Frauen, die Beschneidung von Frauen und Kindern. 


Angriffskriege werden gegen die unteilbare Menschenwürde rund um den Globus vollstreckt. Menschen anderen Glaubens, Menschen die den Herrschenden nicht genehm, denen droht Gefängnis, Straflager, Folter und der frühzeitige Tod.


Der Mensch wird dem anderen zum Ding, zum Subjekt, sodass man über ihn verfügen kann, wie es einem gefällt. 


Der Menschenfreund, berühmt und geachtet, schiebt alles, die ganze Schuld, auf sogenannte  Agenten die nach unternehmerischen Kriterien, geplant und von ihren Managern mit weiträumiger Übersicht die Gewalt auf ihre Objekte gelenkt hat und lenkt. 


Was ihm auf den ersten Blick wie Amok auf höchster Ebene erscheint, sei in Wahrheit in der Praxis vor allem der Bürokratie, Parteiarbeit, Routine und Ergebnis von organisatorischer Überlegung geschuldet.

Ding Kunst

Mit der Tätigkeit 

eines Künstlers 

soll ein Antwort

auf das noch 

Unbewusste 

zu geben 

möglich werden


die Entwicklung 

des lesbaren

beginnt lange 

vor dem Akt

der Bewegung

zur Tat


der Künstler

wie der Lesende

müssen dem 

Ding der Kunst

im danach

einen Eigennamen

geben können


ob damit beiden

neue Einsicht

über das Kunstwerk

gelingt oder auch nicht


das Schöpferische

in der Seele selbst


dem Ursprung

aller sinnlicher Erfahrung

kann mit

mit Wissenschaft

und im Zwiegespräch

nicht bis ins Letzte 

an den Tag 

gebracht werden


das ist auch gut so

wenn ein Kunstwerk

keine Geheimnisse verbirgt

wird das Geschaffene

mit der Zeit verblassen

Die Ahnung im Kopf

Ich weiss mir recht wenig

und das ist auch gut so

denn; wüsste ich etwas mehr

käme der andere

mit dem was ihm 

einfällt zu kurz


ich muss rein gar nichts

die Erinnerungen

überfallen mich trotzdem



Das wirkliche Leben 

entsteht aus der Quelle

der Tiefe

in der Seele


Seele und Geist

sind in uns

nicht da draussen


die Ahnung im Kopf

der Schöpfer

des Neuen zu sein


das Jubilate

will mit dem Ausufern

dem Gestus 

aus der Seele - Leibeinheit

wie der Geist

aus der Flasche entweichen