Freitag, 14. Juli 2017

Der Gebermacht

Das Gesicht
und die
Arbeit zu
verlieren

Nicht
zu wissen
wie man
der Gebermacht
ihr Vertrauen
verloren
hat

Selbstüberschätzung

Der Berufung
ist man
in seinem
Handwerk
nie ausgelernt

Dem was
zu tun
ist muss
man 
nicht in
Selbstüberschätzung
sein eigener
Meister
werden

Für was

Der Nachmittag
wird alt
im Park
am Zaun

Der jungendliche
Mann mit
Hut
in mir
fragt mich

Für was
ich denn
ein und
für wen ich
ein Beispiel sei

Die Waschmaschine

Die Nachbarin
in mir

Ich bin
gerade
eingenickt

Braucht
ohne zu
fragen
ohne 
anzuklopfen
die Waschmaschine

Im Nirgendwo

Im Nirgendwo
an der
Bushaltestelle

Da warten
andere und
winken
dem Buschauffeur
die aus
mir heraus

In ein
besseres
Gebiet
zur Wirklichkeit
reisen wollen

Ein klares Bild

In der
Schattenmühle
der Gemeinschaft

Die Konturen
der Ungewissheit

Von Wirklichkeit
im gemeinsamen
Bemühen
uns ein klares
Bild
zu setzen

Die Völkerwanderung

Die Seele
bringt uns
an jene
Orte
die noch
nicht
bekannt

Zum Gemüt
bleibt die
Völkerwanderung
deren Wesen
in uns
fremd sind

Sie verlieren sich
unter dem
Bewusstsein

in den Orkus
zum Ende
des Nichts

Von Menschen

Der Lorbeerkranz
im Dienste
der Musik
gilt nichts
wenn Du
das Wesen

Von
Menschen
um Dich
herum
zum Spielball
machst

Hinabgebeugt

Deine
Unschuld
der Schmutz
am Ärmelende

Du willst
mir sagen
wie Du
an unerfüllter
Liebe gelitten

Ihr ein
Ende setzen
willst

Du hat
Dich zum
Innersten
meines Daseins
an mir
nie um
mich zu
verstehen
hinabgebeugt

Ins Gesicht

Das Kind
am Wegrand
sitzen
stellt
schlägt

Die Wahrheit
schlagartig
dem 
Erwachsenen
ins Gesicht

Ende

Die Angst
dass sich
das eigene
Lebensrad
zu Ende
dreht

Das Bessere versuchen

Zum eigenen
Ende
gibt es
andere
die das
Bessere
versuchen

In die Dunkelheit des Nichts

Das Licht
brennt
noch in
der Stube

Ob es
wirklich
dem Suchenden
den Weg
in sein
Innerstes
ihn finden
lässt

Oft schlägt
die Türe
in das
Nichtwissen
in die
Dunkelheit
des Nichts
des Daseins
zu

Die Hand für das Bessere

Ob das
sogenannte
Gute
was wir
uns meinen
stärker
ist als
das absolute
Böse

Die Wirklichkeit
gibt keinem
die Hand
für das
Bessere 
müssen
wir uns
tagtäglich
bemühen

Aus schwerem Dunkel

Die Äste
aus schwerem
Dunkel
werfen
eh die
Sonn erwacht

Ein unsichtbares
helles Licht
in dem
vom Morgen
erwachenden 
Schatten

Der Blume Pracht

Der Blume
Pracht
wollen wir
im Bemühen
ihr gleichtun

Um unser
Umgemach
vergessen
zu können

Dem Erziehenden

Dem Kind
auf die
Backe 
mit der
rechten
Hand um
es zu züchtigen
geschlagen

Seine Wut
ballt seine
Wangen
als Anklage
dem inneren
Gericht

Die Schande
bleibt die
Verurteilung
der inneren
Richter

Vorgetragen
dem Erziehenden
am Ende
zu seinem
Prozess

An die Wirklichkeit
der Aussenwelt
nur geahnt
der niemand
anderer
sich etwas
sicheres weiss

Ein sicheres Dach

Der Einfall
der Bilderwelt
zum Sturm
in das Gemüt
unter ein
sicheres
Dach zu
bringen

Donnerstag, 13. Juli 2017

Durch den Spalt

Der Schlüssel
zur Seele
der jedem
mal geben

Wenn das
Gemüt nicht
täglich an
ihrer Tür 
anklopft

Verbiegt sie sich
verrostet
lässt
durch den
Spalt
keinen
Segen

Gegen die Bösen

In der
Kneipe
sitzen
eng zusammen
uniformierte
Kameraden

Man weiss
nicht
welcher
Garde sie
angehören

Schunkeln
singen
sich zu

Den politisch
einfachen
Lösungen

Und manchem
wird warm
für den
Krieg
gegen die
Bösen

Nass und kalt

Über den
Alpen
das warme
Klima

Hat sich
in Schnee
und Eis
verwandelt

Regen und
Nebel
liegt auf
den Strassen

Nass und
kalt in mir
drinnen

Deren Gemüt

Das Intime
Vertraute
sich darin
wiegend

So dass
die Seele
anderen
die Lust
das eigne
Begehren
spüren
lässt 

Um
damit deren
Gemüt
in Rage
zu bringen

Keine Götter

Die Hoffnung
auf ein
erfülltes
Leben

Weil wir
uns selbst
nicht 
erschaffen
haben 

Keine Götter
nur erwachende
Tiere zur
Menschwerdung
sind 

Wir müssen
uns bescheiden
und unseren
Mist zur
Unterdrückung
anderer
die ratlos sind

Als der Losung
Wort 
an die
eigenen
Wände
schmieren

Im Lot der Zeit

Die Ahnung
ist ein
unsichtbarer
Fächer

Sie fängt
im Lot
der Zeit
des Universums
das Geschehen
der Geschichte

Auf
einem 
orientierungslosen
Abbild des
eigenen Selbst
eines Menschen
der durch
sein Leben
wandert
um 

Zum
letzten 
Geleit
auf einer
fahrbaren
Pritsche
zu landen

An Türen

Die Unordnung
von damals
lässt sich
nicht zum
Besseren
wenden
und zehrt
noch im
Schlaf an
Türen
und Wänden

Auch Feinde

Auch
Feinde
tauchen
in der
Erinnerung
wieder

Sie bemühen
sich freundlich
zu sein

Wenn für
sie ein
Gewinn 
abspringt

Zum wahren Gesicht

Jeden Tag
die Umkehr
der Innenwelt
zur Aussenwelt
zum wahren
Gesicht

Auch wenn
man sich
nicht an das
Steuerrad
im Gemüt

Des eigenen
Selbst sich
setzt

In den Gesichtern

Hat man
dem Atem
in einem
Dorf 
in einer Stadt
in windloser
Stille

Dem Gebrüll
von anderen
der Gewalt 
der Geschlechter
bei gewohnt

Der Irrgarten
in den
Gesichtern
lässt 
das Gemüt
nicht
mehr los

Alle Dinge wollen

Die Nähe
eines
anderen
nistet sich
ein

Alle
Dinge wollen
mit
wenn der
andere
sich von
uns entfernt

Die Taschen
voll von
fremdem
bekanntem
demselben
Ebenbild

Entzweit

Entzweit
bleibt man
eins
durch
alle Häutungen
in der
Geschichte
der Zeit

Das Ebenbild

Man kann
einer Begegnung
von aussen
nach innen
nicht die
Flucht 
ergreifen

Man trägt
das Ebenbild
eines anderen
mit durch
das ganze
Leben

Die Süsse des Lebens

Der Biss
in den
Apfel
die Süsse
des Lebens
geniessend

Unter
der
Haut
die Wespe
die Spinne
das Getier
auf
Freiheit
lauernd

Das tausend fache Sterben

Der Schmerz
der Mutter
bei der
Kindsgeburt

Das tausend
fache 
Sterben
einer Mutter

Zum Wohl
des Kindes
das Seitenmal
ihr Kreuz

Ihren Tod
für das Kind
niemand
leugnen kann

Mittwoch, 12. Juli 2017

Entlassen

Alles was
wir Tun
und Lassen
ist dem
Wirk vertraut

Was wir
in ihm
verdaut
wird
mit der
Zeit
zum Dinglichen
entlassen

Gewaltlos

Gewaltlos
meint man
sich 

Bis zum
Messerstich
und Mord
an einem
anderen

In den Schulstuben

Der Tod
als Geburt
ins Nichts

Alle
Lehrbücher
sind voll
von lebendigen
Zeilen

Merksätze
die in
den Schulstuben
von den
Wänden
hängen

Die Seele
weiss
den Preis
den wir
für unser
Ende im
Leben
bezahlen
sollen

Im Kern

Der Blick
nach innen
reicht
um die
gefährliche
brodelende
Masse
im Kern

Der Mutter
Erde
mit seiner
Gewalt
fürchten
zu lernen

Nach frischer Luft

Der Anzug
hat den 
Geruch
der Kammer
angenommen

Nun ist
vor Hunger
nach frischer
Luft nicht
mehr zu
stoppen

Der Schmutz am Rad

Im allem
Bemühen
bleibt 
der Schmutz
am Rad

Des eigenen
Selbst
kleben

Behindert
so die

Weiterfahrt
die das
Leben
dem Menschen
vorurteilslos
gegeben

In Sicherheit bergen

Oben an
der Spitze
am Berg
der Nebel
hat die
Wanderer
verschluckt

Man kann
sie nicht

Mehr 
in Sicherheit
bergen

Bunte Blumen am Rand

Im flachen
Land
am frühen
Morgen
bunte Blumen
am Rand

Da kommt
er 

Mir

Er geht
meinem
Abend
entgegen

Dienstag, 11. Juli 2017

Die Sonne steht tief

Die Sonne
steht tief

Zum
Lebensabend
die Gefahr
droht 

Mit Lichtsinn
schon vor
der Zeit
ins Nichts
zu fallen

Die Zeichen des Orakels

Das Opfer
bleich 
gewaschener
Knochen

Auf dem
Tisch
die Worte

Vom
blutigen
Streit 

Die Zeichen
des Orakels
richtig
deuten

Was graue Massen

Am Rande
unseres Wissens
ist der
Natur das
Begreifbare
unter den
meisten Fragen
die wir
stellen 

Sie bleiben
unserem Geiste
unbeantwortet
weit offen

Was
graue Massen
wenn sie
sich zusammen tun
umschlingen und 
umfassen können
ist ein

Sandkorn
in der Geschichte
der Zeit
des Universums


Sorgfalt

Das Steuerrad
an der
Hand
der Abgrund
wartet

Der Schwerkraft
die Seele
hinab

Das Erschrecken
im Gemüt

Ein Fremder
der Innenwelt
gebietet
vor der
Selbstüberschätzung

Eihalt
Sorgfalt

Den Geschichten

Die Seele
geht mit
dem
Traum

Den Geschichten
ihrem Geschehen
in den Menschen

Auf 
Erden
Tag und
Nacht
ohne zu
urteilen
hindurch

Wir müssen
versuchen
sie zu
deuten
zu verstehen
um im
Traum
im Wachen
zu bestehen

Ein neu Geborenes

Eine Eigenschaft
die sich in
uns eingenistet

Ist wie
ein neu
Geborenes

Mit mehreren
die ein
grösseres
Selbst
erfordern

An Zuwendung
der gleichen
Art und Weise
zur Fülle
und Überheblichkeit
die man
seinem
kleinen ich
verweigern muss

Das ich
soll bleiben
wie es in
jedem von uns
in gleicher
Würde
leibt und lebt
uns allen ist

Montag, 10. Juli 2017

Folge leisten

Täglich
ist es
dasselbe
Tun

Auch
wenn wir
zu manchen
Sachen

Zu denen 
wir nicht 
berufen
sind 

Müssen
wir den
unaufschiebbaren
Tatsachen
und Dingen
Folge
leisten

Dem Schlaf entreissen

Mit Menschen

Die der
Innenwelt
durch die
Aussenwelt
noch nicht
bekannt
geworden

Die tägliche
Arbeit beginnend
an den eigenen
Behinderungen

Und anderen
die sich
im Bett
verstecken
dem Schlaf
entreissen

Man muss sie ertragen

Gefallen
darf man
keinem

Dem Richter
innen
und dem
wachsamen
Auge
der anderen

Die Schuld
die man
sich selbst
aufgeladen hat
ist schwer
genung

Sie lässt
sich in der
eigenen
Lebenszeit nicht
sühnen

Man muss
sie ertragen

Haut und Fetzen

Es ist
verwirrend
welchen
Anzug
man auch
wählt

Nach innen
mag er
entsprechen
nach aussen
Haut und
Fetzen

Das Ertragen

Das Verstummen
durch alle
Not

Meint von
innen
die Umkehr

Von aussen
kommend
der Unbill
das Ertragen
von Leid
mit Demut

Ganz ungewollt

Nicht die
Erfahrung
die eigene
Geschichte

Nur durch
das Dasein
ganz 
ungewollt

Ist man
Botschaft
für die
anderen

Um den Ton

Um den
Ton zu
finden

Man muss
sich der
eigenen
Seele
dem Gemüte
hingeben

Mit anderen
zum reinen
Klang

Welche Worte

Das Sagen
in allen
Farben
ist üppig

So dass
man auf
dem Weg
dahin
nicht wissen
kann
welche
Worte
wirklich
schmackhaft

Dem
Gemüt
auch 
nahrhaft 
sind

Das Tuch

Ein Sommertag
die Blumen
am Weg
das Blau
des Himmels

Das Tuch
um eine
Frau 
um ihre
Hüfte
geschwungen

Eine angemessene Form

Die Süsse
des Lebens
kann man
nicht in
eine
angemessene
Form 
giessen und
verkaufen

Dem Sinne grübelnd

In der
Verlassenheit
dem Sinne
grübelnd
ist das
das Übel

Als Lebewesen
nicht zwischen
Böse und Gut
beider im Gemüt
neu zum
Besseren 
zu üben

Im Fenster

Die Wand im Mondlicht
Im Fenster schweigt das 
Dunkel einer schwangeren Nacht

Sonntag, 9. Juli 2017

Voll von Bewegtheit

Der Mund
hat sich
der Sprache
dem Wort
bemächtigt

Und dass
wir ganz
leiblich
sind in

Einer 
ständigen
Botschaft
für andere
voll von 
Bewegtheit
auch im
Innehalten
bleibt
vergessen