Samstag, 8. Oktober 2016

Zu entrinnen

Den Geschlechtern
ihren Gelüsten

Ihnen zu entrinnen
feilen die Poeten
täglich an
ihrem Wort

Das Unsagbare

Keiner kann
das Unsagbare
in Worte
fassen
allein
mit dem
Stammeln
müssen wir
uns zufrieden
geben

الارتفاعات

أنا أستمع
ال يحرق
على داخل
من
نفسها
في
الصمت
في
البال
بنفسها
الارتفاعات

is rising

I'm listening
the singing
from inside
of the
Even
to be in
the silent one
in the
mind
is rising

Der Stille

Ich horche
dem Gesang
von innen
der sich in
der Stille
in das
Gemüt
erhebt

angelehnt

Das Wort
ist den
Dingen
angelehnt
mit dem
wir die
Wirklichkeit
überspringen
wollen

Der täglichen Verbissenheit eines Lächelns

Das Weinen
dem Trauern
weiss ich mir
noch viel mehr
dem wir nicht
mehr können
weil wir mehr
sein wollen
als wir
wirklich sind

to God

courage
changes
all
the new Panamera
love
money aristocracy
to God
of profit
the
fills coffers

Hochmut

Das Universum der
Zeit hat uns
das Leben geben
was dem Gemüt
geschenkt
unser Hochmut
will uns
über diese
Gabe verschwören


Weil

Der Trauer
hilft nicht
mit dem Denken
damit in den
heiteren
Himmel

Weil
man sich
nicht aushält
zu verschwinden

besser machen

Grundsätzlich ist der Seele alles vorhanden
man soll sich nicht besser machen als man wirklich ist

Pflicht

Die einzige Pflicht
die man hier hat
ist der Mut
in allem
mit sich selbst
den eigenen
Weg zu gehen

in grace

People
to stand
indivisible
in grace

The hate
is
the
anxiety
which we
all
have

The religions
the word

Trust
in the
intimate
Prayers
Your soul
that
from
their
us
gift
own
live

حياة

الناس
الوقوف
لا يتجزأ
في النعمة

كراهية
غير متواجد
ال
خوف
نحن
جميع
لدينا

الأديان
كلمة

ثقة
في
حميم
صلاة
روحك
أن
على
هم
لنا
تبرعت
الخاصة
حياة

Der Hass

Der Mensch
steht
unteilbar
in Gnade

Der Hass
ist die
Angst
die wir
alle haben

Den Religionen
dem Wort

Vertrau
im
innigen
Gebete
Deiner Seele
dass
von ihr
uns
geschenkte
eigene
Leben

Gnade

Nur der bitterste Weg
schenkt Gnade

Zu sich selbst

Hat man sich verschenkt
wird man zu sich selbst

Der kleinen Dinge

Es gibt keinen
Gott der kleinen Dinge
auch das Warten
auf das unerwartet
Grosse
dass uns umfassen
soll


Kein Können

Mein Wesen
die Seele verführt mich
mich täglich zu formen
es ist darin kein Können
ein dem Leben dienen

Wärme und Güte


Die Zartheit
der Duft
von Deiner
blühenden
Haut
in Deinen
dunklen
Zwillingen
Deine Augen
strahlt
menschliche
Wärme
und Güte

Freitag, 7. Oktober 2016

In to tuis

Stabat Mater
dum pendebat
magna mater
plaga tua
in to tuis
filiorum
in haec mundo





menamatkan

Kuasa ini
keganasan
kami supaya
mahu
bagaimana kita
kami adalah

Saya hendak
kepada
kesat
ketidaksamaan
dunia ini
hayat itu
menanggung
saya
ianya
membiasakan
kepada
dalam
yang diberkati my
menamatkan

blessed End

The power
of violence
has us so
wanted
as we
us are

I want me
to the
vulgar
inequality
of the world
life
to bear it
me on it
get used to
until
my blessed
End

Vulgäre Ungleichheit

Die Gewalt
hat uns so
gewollt
wie wir
uns sind

Ich will mich
an die
vulgäre
Ungleichheit
der Welt
dem Leben
es ertragen
mich daran
gewöhnen
bis an
mein selig
End

നഗ്നനായി

വസ്ത്രം അവയുടെ
പരിപാലിക്കുമാറാകട്ടെ
കൃപ
അവരുടെ മനസ്സിനിണങ്ങാത്ത
മാത്രം എന്തുകൊണ്ടെന്നാൽ
അവരുടെ അകത്തളവും
ആകുന്നു
ലോകം
ഞങ്ങളെ തങ്ങളുടെ മക്കളെ
പൂർണ്ണമായും നഗ്നനായി

The clothes keep

The clothes keep

The grace of her soul
for only their soul

She is the world
us their children
completely naked

ihre Kinder

Die Kleidung bewahrt
die Anmut ihrer Seele
denn nur ihr Gemüt
ist der Welt
uns ihre Kinder
ganz nackt

mieritreritra

mieritreritra
dia jellyfish
eny amin'ny
ranomasina
ny ny fikasany
fiasany
ireo izay
avy amin'ny
ny ny teny
tahaka ny
olom-boafidy
mieritreritra
haniry

His purposes

The thinking
Is a jellyfish
in the open
sea

His resolutions
His purposes
serve
the
from
the word
As the
chosen
mean
be want

Eine Qualle

Das Denken
ist eine Qualle
im offenen
Meer

Seine Forsätze
bedienen
jene die
sich aus
dem Wort
sich als die
Auserwählten
meinen
wollen



déi wonnerbar

op der
Manéier
Fräien
flüchten wäert
ech
mech eraus
Pruecht
den Ae
déi wonnerbar
vill
Fraen

the splendor

On the
way to
outside
I flee
me out
the splendor
of the eyes
the wonderful
some
women

Mancher Frauen

Auf dem
Weg nach
draussen
flüchte ich
mich aus
der Pracht
der Augen
den wunderbaren
mancher
Frauen

par manu galvenā

Mani mati
laiks
kapteinis
nopietnība
mūsu dvēseles
kā vadītāju
likumi
būtības
ar Visumu
iedomība salmi
par manu
galvenā

The vain straw

My hair
of the time
the chief man
of the
board
of gravity
our souls
as a switchboard
the law
in the nature
in the universe
The vain straw
on my
head

Das eitel Stroh

Mein Haar
der Zeit
der Vorstand
der Schwerkraft
unserer Seelen
als Stellwerk
dem Gesetzten
in der Natur
im Universum
das eitel Stroh
auf meinem
Haupte

ar Melnās jauda

nakts
pārtraukumiem
mani
diena
viņa
pūšana

par to, ko
tur bija
bēdas
visas sūdzības

zvaigzne
pasakiet man
ceļš
sapņot
pa
viss tumsa
ar Melnās
jauda

All of the sorrow

The night
breaks
me
the day
in his
decay

Then what
there was
the grief
All of the sorrow

The stars
tell me
the way
in the dream
by
everything dark
the black
Power

Der schwarzen Macht

Der Nacht
bricht
mir
der Tag
in seine
Verwesung

Denn was
da war
der Kummer
alle der Jammer

Die Sterne
sagen mir
den Weg
im Traum
durch
alles Dunkel
der schwarzen
Macht

ເປັນ ດີ​ເຍ​ອ

ຈະເປັນແນວໃດ
ການທໍລະມານ

ສາວົກເຈັດສິບ
hits
ຍະ​ຜ່ານຂ້າພະເຈົ້າ

ຂ້າພະເຈົ້າຈະທັນ​ທີ​ທີ່
ໄດ້
ໂຄ້ງ
ຮອຍ​ຂີດ​ຂ່ວນ
ຂ້າພະເຈົ້າມີບໍ່ມີ
ເປັນໄມ້ຢືນຕົ້ນ ຍັງ
ໃນໂລກແມ່
ມີ​ການ​ປູກ

ແລະ​ຂ້ອຍ
ຄວາມຮູ້
ທັງຫມົດຍັງ
ບໍ່
ການເສຍສະລະ

ໄດ້
ການ​ຄວາມ​ສຸກ
ທັງຫມົດ
ອຶດອັດໃຈ

ຂ້າພະເຈົ້າສາ​ມາດ
ຂອງຂ້າພະເຈົ້າ
ຈິດໃຈ
ເຖິງ​ແມ່ນ
ດ້ວຍ
ສຽງ​ຮ້ອງ​ທີ່ ເລືອດຂອງຂ້າພະເຈົ້າ
ຈົນກ່ວາໃນມື້ນີ້

ຂອງ​ຂ້ອຍທໍາມະຊາດຂອງຂ້າພະເຈົ້າ
ອອກ
ຈິດໃຈ
ເອົາມາໃຫ້ຂ້າພະເຈົ້າ
ທັນທີທີ່ທ່ານ
ຄວາມຮັກຂອງຂ້າພະເຈົ້າ
ໂລກ
ເປັນ ດີ​ເຍ​ອ

My love

What a
torture

The Seventy
goes to
me over

Soon I will
Scratch the curve
I dont have any
tree still
In Mother Earth
is planted

And me is
the knowledge
completely unscathed

Pleasure
all the same

I can
me my
beings
also after
my blush
til today

Me to my being
not in
the mind
bring me
soon you
My love
world adeé

Liebe Welt adeé

Was für eine
Marter

Die Siebzig
geht an
mir vorbei

Ich werde bald
die Kurve kratzen
ich habe keinen
Baum noch
in Mutter Erde
bepflanzet

Und mir ist
dem Wissen
ganz ungeschlachtet

Der Lust
ganz einerlei

Ich kann
mir mein
Wesen
auch nach
meinem Blutschrei
bis heute

Mir meinem Wesen
nicht in 
den Verstand
mir bringen
bald Du
mir meine liebe
Welt adeé




dogmatibus

pulchritudo
et deformitate
inter
et nos
duo
sorores,
in via
per
In vita sua
manibus tenuit,
autem

In mentibus nostris,
sedet ad superbiam
Simplex in via
vita

et nos rape
quod
rerum
ad

Nos infinitium
cum opus
de absolter
verum,
sua dogmatibus

Sits the arrogance

The beauty
and the ugliness
between

We from both
from both
sisters
on the way
by the
Live at their
hands
will, become

In our heads
Thrusts pride
sits the arrogance

About the simple
the real life

We rape
reality
to which we leaned

With our work
from absoluter
Truth of their dogmas

Die Schönheit

Die Schönheit
und die Hässlichkeit
dazwischen
wir von beiden
von beiden
Schwestern
auf dem Weg
durch das
Leben an ihren
Händen gehalten
werden

In unseren Köpfen
thront die Hochmut
über das Einfache
das wirkliche Leben

Wir vergewaltigen
die Wirklichkeit
an die wir angelehnt
mit unserem Schaffen
von absolter
Wahrheit ihrer Dogmen




Donnerstag, 6. Oktober 2016

aus dem Gesang

Musik aus
einer
versteckten
Kammer
aus dem
Gesang
erhebt
sich ein
Gesicht



Eine Blume

Deiner Augen zart
blenden mein Gesicht

Deine warme Hand
betet mir ins Herz
Dein inniges Gedicht
dem ich im Feuer
Deiner Seele
nicht entkommen kann

Deine Trauer um
die Nähe eines anderen
rührt meine Seele an
in deinen Finger
eine Blume die ich
nicht für mich
anstecken kann

Die Sterne lassen
regnen Deiner Worte Klang
deren Kühleng mir nicht
meine Lippen
befeuchten sollen
oh, ihr Sterne über mir
wehe, wehe mir

Das Nichtsein

Im weltlichen
dem einzigen
wahren
Kloster
der Welt
der Menschheit
zu meiner
Läuterung
gibt mir

Nicht die
in ihrer Not
die Betenden

Der Arzt mich
zu seinem Dogma

Belehrt mich
bingt mich
zum wirklichen
Nichtsein meiner
der Einbildung

Zu meiner Krankheit
dass ich mich
bemühen
soll durch ihn
und von ihm

Meinem Heil zu
zu seiner
von ihm
geglaubten
dozierten
Tiefe
seiner Leere
in Demut
davor nieder
zu knien


Für immer

Die Stimme von Deinem Bilde schlägt wild in meinem Gemüte

Bis dass mein Herze unter der Pracht
Deiner Augen im weisseis

Versteinertem Sande in seinem Innern sich für immer verschliesst

mir zugeneigt

Ich will
mir zugeneigt
in mir
die anderen sehen

Im ganzen Spektrum

Ich kann nicht
über meine
Wesenheit bestimmen
also gebe ich mich
ich wurde nicht gefragt
ob ich mir will
dem Leben
im ganzen Spektrum hin

verschlossen

Du hast
mich gefunden
ohne mir
ein Wort
mir zu geben
Deiner Augen Pracht

Bevor mir klar war
dass ich mir
lebendig bin

Ich bin mit Dir
ganz unbeholfen
wenn Du an
mir vorbei gehst
auch wenn Du
mir nicht schaust

Dann macht sich
eine Tür auf
mit orkanartigem
Feuerwind
der mich
durchdringt

Der Weg zu
Dir in Deine
Nähe wird mir
verschlossen

Mir bleibt
was mich
zu mir selber
führet bringet
Demut
nur Schmerz
und Weh



umgestaltet

Ich habe
nie geliebt
ich kann
mich Dir
nicht vergessen
nie hab ich
Dich berührt
und doch
hast Du
mein Wesen
umgestaltet

Der Tag

Der Tag ist
eine scheinheilige
Geschichte

einen Mist

Ich glaube nicht
dass Prometheus
einen Mist auftischte
aber wenn es gefährlich wird
muss man die Hände
vom Feuer lassen

Die Wildnis

Die Wildnis
endet
fängt an
in unserem Gemüt

Wie uns
die Seele
jeden aus
ihren Trieben
bildet

Ein jede Seele
ohne Herrschaft
eines Denkens

Weil wir
es uns
gewohnt sind
uns vom
Kopf her
überheblich
über Leib
und Leben
zu bestimmen



im Diskurs

Wenn alle
sprechen dürfen
was sie meinen
dann ist
die Demokratie
im Diskurs
der Mächtigen
gefährdet

auch heute noch

Getriebene
aus dem
Paradies
wo alles
stimmig war

Seitdem tragen
wir die Unrhue
die Verzweiflung
mit uns mit

Ich mag auch
heute noch
das Leben
mit den Pflanzen
und den Tieren
teilen

dem Sinnen

Die Seele
weiss dem Rückblick
der Zeit
unsere Geschichten

Der Zeit
weil man
daran nicht
glauben muss
sonst würde
sie das Leben
neu erfinden

Und wer das
Lot nicht
in die tiefe
des Brunnens
fallen lassen will
der hat
dem Sinnen
nach
Zukunft
die uns
verschlossen
bleibt verloren

Er bleibt
vereister
ewiger Wahrheit
dem Überschreiten
dem menschlich
Gesetztem treu

Er predigt uns
in seinem Wahn
es sei im Rückblick
auf den Mutterboden
zu wenig da
man schaue
dabei sinnlos
in die falsche
Richtung





ich

Das lyrische ICH
vom Afterwind
beglücket
steigt hoch
in jene Kammer
die wir
die graue Masse
nennen

Und klammert
sich dort
in ihren
Gängen fest
verbreitet
daraus den
heftigen
leibhaftigen
schwefelartigen
seinen Dunst

Die Pest
sich selbst
und auch
der Welt