Montag, 31. Oktober 2016

am Himmel

Der Dichte
quält sich ab
zu neuem
besseren Wissen
als ob das
Löchersieb
am Himmel
der Sterne
Leuchten
es sich nicht
besser wüsste

das Verschwinden

Die Stadt muttert
den Menschen
allen Dingen
und wer weiss
sich schon
den dunklen Gassen
dem einen
das Verschwinden

Dem Schönen

Dem Schönen
zieht die Natur
uns am Ende
bis auf die
Knochen aus

vewehrt

Wer sein Gesicht
in die Sonne hält
braucht sich nicht
wundern wenn ihm
jede weitere Sicht
zu sich selbst verwehrt

tüchtig

Wer den anderen
ihr Böses tüchtig
weiss ohne sich
wegen seinen Vergehen
zu schämen
darf den anderen
an den Pranger
stellen mit
Blut bespritzter
weissen Weste

Der Dialog als Lösung

Der Rede um der Rede Willen
der mit dem grösseren Schatz
zur Rechtfertigung von Sachen
und Dingen der wird gewinnen

den Menschen

Ich halte mich
an die Geschichte
des Universums
der Zeit
und nicht
an den Logos
der im Dialog
den Menschen
in gut
und böse teilt

Sonntag, 30. Oktober 2016

nicht ausruhen

Dem Erleben
und dem Erfahren
indem darf man sich
nicht ausruhen

Geheimnisvolles
muss man sich
zu deuten wissen

wer weiss

Die Geschichte
hat einen langen Faden
wer weiss
enden wir bald allesamt
an einem kleinen Punkt

mit Wucht

Was ist denn echt gegen
das zerbrechliche Sein
mit Wucht geworfen

die Dinglichkeit

Die unteilbare
Menschenwürde
ist ein code
als Dogma
über die Dinglichkeit
der Sachen

Niemand

Niemand kann
einem anderen
gehören
ob man sich es
aus Macht
oder der Liebe
sich selber
gerne meint

Schlacht

Ich bereite mich
der Schlacht
gegen mich
der Liebe vor

Macht

All ein
sich der Liebe
Macht
des anderen
nicht unterstellen

zur Macht

Mit der eigenen Hand
am Rücken eines anderen
weil man sich die Liebe hat
zur Macht

im ja

Wenn man sich
das Universum
in Gut und Böse teilt
dann spiegelt sich
der mystizistische
Term im ja

der Ernte

Wenn in uns kein Acker ist
wo Blumen und Pflanzen gedeihen
können wir von der Ernte
den anderen nichts mitgeben

aller Welt

Wer Liebe
dem anderen hat
der hat ihn
in seiner Macht
in uns ist alles
an der Wand
der Haut
der Wirklichkeit
von Kosmos
aller Welt

Samstag, 29. Oktober 2016

темно

темно
вогненний зірки
падає з
небо
в бомбардуванні
камера
і коридори
дитячі рисунки
одягає
як якщо б вони
в зараз час
наскрізь промоклий
крові
їх
роздягнений
були

undressed

Dark
fiery stars
fall from the
sky
in bombed out
chambers
and corridors
Children's drawings
clothes the
as if they
just
dripping
of blood
them
undressed
have been

Kinderzeichnungen

Dunkle
feurige Sterne
fallen vom
Himmel
in zerbombten
Kammern
und Fluren
Kinderzeichnungen
Kleider die
als ob sie
gerade
triefend
von Blut
ihnen
ausgezogen 
wurden



zum Wunder

Der Worte
Keim
in sich
reifen lassen
bis sie
der Sprache
in Wort und Schrift
zum Wunder
munden

dem Befremdlichen

Die wirkliche Anteilnahme
die sich ein Mensch
ein jeder üben
und bemühen kann
ist sich
dem Befremdlichen
in sich selbst
zu nähern

der Welt lassen

Es macht keinen Sinn
sich anderen invasiv
sich zu bemühen
im Gegenteil
soll man sich
im Eingenen
Inneren
sich von sich selbst
der Welt lassen
und in sich
darin versenken

in die Tiefe

Der sprachliche Niederschlag
des Bewusstseins

Das Wort greift nicht
kann sich nicht
mit seinem Lot
dem Unbewussten
in die Tiefe versenken

sich anschmiegen

Die Haut
ist die Grenze
nur ein Mystizist
überschreitet
nach innen und
nach aussen
natürliche Grenzen
einer Flucht
zu transzendenten
Mächten
an die man
sich anschmiegen
möchte um
der Schwernisse
das Tages
entgehen können





ihm angelehnt

Das Innen
weiss
ihm angelehnt
ganz genau
dem Tag
dienen
denn sie
ist reich
wie die
wirkliche
grosse
wunderbare
Welt

die Frage bleibt

Dem Mystizismus
man sei der Innenwelt
der Aussenwelt
der Wirklichkeit
erhaben geloben
die Frage bleibt
zum Besseren heut

alles verstehen

Man kann sich nicht alles verstehen
damit muss man sein Leben mit Demut leben

im Frühling

Ich weiss unter
Deinem Blick
noch heute
wo wir beieinander
standen
von Dir entfernt
ist es geblieben
der Geschichte
der Zeit

Heute in mir
wenn ich nah
bei Dir bin
und Dich küsse
im Frühling
unter den Linden

als einfacher Mensch

Dem Erstaunen
in sich selbst
der Welt
als einfacher
Mensch
ohne Sinn
und Werte
sich das
Bessere wagen

den Skarabäus

Ein jeder stirbt
sich selbst zuletzt
den Skarabäus
zwischen den Lippen
um Mond den
Sternen der
Welt à Dieu
zu sagen

Mittwoch, 26. Oktober 2016

చేతులలో

బాల
చాలా కొత్తగా అనిపించింది
ప్లాసెంట లో
కొన్ని బేక్
ఇదివరకే
అందిస్తుంది
చెయ్యడానికి మీ
పెదవులు
ఒక లో
ఇతర
చేతులలో

in one other hands

child
very fresh
in the mother cake
baked
already
curl
to your
Lips
in one
other
hands

Kind

Kind
ganz frisch
im Mutterkuchen
gebacken 
schon
kräuseln
sich Deine
Lippen
in fremdem 
Arm

Dienstag, 25. Oktober 2016

он рӯз

Равзанаи шиша
ба
кӯр
дарҳои
ки нуқтаи назари
то дар
бепоён
такроршаванда
иншоот
нав
пурра ба
Incipient ин нур
он рӯз

with full light day

The window glass
at
blind
Doors
the view
up to
endless
recurring
rooms
of the new
with full
light
day

Das Fensterglas

Das Fensterglas 
an fremden 
Türen
der Aussicht 
bis in
endlose
wiederkehrende 
Räume
des neuen 
mit vollem 
Licht beginnenden 
Tages



Montag, 24. Oktober 2016

wakati

Gemini
Kwenye tumbo la uzazi
ni bora
kupata
katika bubu
kumkumbatia
na mhemko
nyimbo mpya
karibu na
ulimwengu
katika
wakati

surroundings

Twins
In the womb
are good
provided
In the dumb
hug
And mood
melodies
surroundings
the cosmos
at the time

Melodien

Zwillinge 
im Mutterleib 
sind gut
versorgt
in der stummen
Umarmung 
und der Stimmung
Melodien 
der Umgebung 
dem Kosmos 
in der Zeit



Sonntag, 23. Oktober 2016

Khushuucdo Dartiis

saddex waxa uu
oo sharaf leh
erayga
jaray
ka hor
Carruurta ee
sababtoo ah
waxay
midkoodna quruxdiisa oo
ma aha
xaqiiqda
Khushuucdo Dartiis
u yihiin

are flawless

The three
Graces the Word
cut off
before the
Child since she
of beauty
not the
reality
are flawless

Das Wort abschneiden

Den drei 
Grazien das Wort
abschneiden 
vor dem
Kind da sie
der Schönheit 
nicht der
Wirklichkeit 
beflissen sind







hroty farby

hviezda
nočná mora
na oblohe
mun hviezda
zametá
nižšie
preč
na tie
zo zlata
a diamanty
hroty farby

among them

The stars
The sea night
in the sky
The moon strokes
among them
to whom
of gold
and diamonds
painted colors

der Meeresnacht

Die Sterne
der Meeresnacht
am Himmel
der Mond streicht
darunter hinweg
denen
von Gold
und Diamanten
übersäten Farben




Samstag, 22. Oktober 2016

Zur ewigen Vollendung

Die Mühe
beginnt dem
Steinedreher
vor dem
eigenen Tod

Wenn man
sich den
ewigen Himmeln
verweigert

Zum Ende
dazu im
Nichtwollen zur
ewigen Vollendung
in Demut
der Natur 
sich niederlegt 
und auflöst 

Damit in der
Wirklichkeit
das Leben
neu erblühen
darf und kann 

In allen Ecken

Der Wachs
heiss in
die Ohrmuschel
geträufelt

Der Bienenwachs
duftete nur
zur Weihnachtszeit
auch die Kerzen
die als Tischdekoration
aufgesteckt auf
den Mandarinen
sich brannten

Und dann beteten
wir dem himmlischen
Kind und allen
Menschen die
bis heute
die verloren sind

Es war eine
trauliche Zeit
die vom an Herbst her
kaum zu erwarten war

Die Verzweiflung
die Angst die
Furcht das Entsetzen
blieb uns in allen
Ecken von
aussen und innen
mir bis heute
im Halse stecken





Kalt und leer

Es kam mir
nie in den Sinn
eine Bedienstete
im Schleier
ihren Leib
auf dem Flug
nach dort
zu berühren

Noch mich
gedanklich
was man ja
darf
sich mit ihr
zu vereinen

Mein Monitor
blieb meist
kalt und leer
und ich schob
mein Gemüt
in Erwartung
was da kommt
vor mich her



Vollendung

Das Land
das wir in Besitz
nahmen
bis heute
ohne zu fragen
ob es mit
anderen zu teilen sei

Demut kann
ich nicht einem
Ding einer
Sache verschreiben

Es braucht einen
Moment um
das Wirkliche
zu erahnen
denn dass
Finale schweigt
uns ohne
einer angebahnten
Vollendung



Krösus

Im Fluss
der Zeit
konnte ich mir
für mein
Dasein
im Tun
und Lassen
keine
Entschuldigung
finden
meine Feigheit
zu mir selbst
ist nicht schlicht
sie ist mir
ein nicht durch-
dringbarer Krösus



Und Freunde

Es gibt mir keine
Liebsten
denn dann wäre
ich mir darin
vermessen
mir zu meinen
ich sei einer
jenen von denen
als einer ihrer
ein Auserwählter

Und manchmal
plagt mich der Hunger
der Durst
mit vollem Bauche

Auch wenn die Sonne
sich darob
mir tüchtig mächte
durch dass Weisseis
meinen Leib
durchdringend
umfasste

Und Freunde
ich müsste
Menschen fragen
ob sie mich darob
als einen solchen
für sich doch
haben wollten




so wollen

Uns ist das
Leben ob wir
so wollen
oder nicht
mit aller
Last und
Tränen
denen wir
die Worte
finden müssen

Freitag, 21. Oktober 2016

in seiner Leere

Das Vertrauen 
auf eine
jenseitige Welt
im Himmel
denke ich mir
einen leeren
Saal durchflutet
von fernem
schattenhaftem Licht 
der Saal 
in seiner Leere
vom fremden
Licht durchschattet
und keiner
sitzt inmitten
auf dem Thron 



täglich geküsst

Das wahre Wunder
ist mir
dass ich von
Deinen sprechenden
Lippen
täglich geküsst
werde
und Du
weisst mir nicht


das fahle Blau

Dem blutroten Weisseis
bekommt das fahle
Blau des Himmels
über das Grab
der Ahnen
weht ein eisiger Wind