Dienstag, 1. Dezember 2015

ကျုံး

အရာ
ပြန်ကြားချက်
အပေါ်
အဆိုပါ
ကနောက်ဆုံး
ဆိုတဲ့မေးခွန်းကို
တွင်တည်ရှိပြီး
လမျးနား
နီးကပ်
ကျုံး




траншеята

отговорът
в на последното
въпрос
разположен на
страна на пътя
близко
траншеята




of the ditch

The answer
for the last
question
is on
wayside
close
of the ditch




am Wegrand

Die Antwort
auf die letzte
Frage
liegt am
Wegrand
nah
dem Graben




আকাশের

কোন বৃষ্টি
কোনও কোনও
কোনও কোনও
উপর
পৃথিবী
মাধ্যমে
প্রাচীর
আকাশের




falls through

No rain
no picture
not a word
falls through
the wall
of heaven




die Wand

Kein Regen
kein Bild
kein Wort
fällt durch
die Wand
des Himmels




Montag, 30. November 2015

եւ մազերի

Այն Այն
Անգել բարձրանում
է կրծքի
հեռու իր
թեւերի
շոշափում շոշափում
շոշափում մարդկանց դրդում է մեզ
ղեկավարի
եւ մազերի




to head and hair

The fiery
Angel rises
from the breast
spreads its
wings
and contacts
and strips us
to head
and hair




seine Flügel

Der feurige
Engel steigt auf
aus der Brust
breitet seine
Flügel aus
und berührt
und streift uns
an Kopf
und Haaren




no more

kindred
can
change
so that
a common
no more
is possible




Gemeinsames

Verwandtes
kann sich
verändern
so dass
Gemeinsames
nicht mehr
möglich ist










moet jy

in erkenning
jy sal genoem word
moet jy
gesproke woord
nie ontduik




not evade

In recognition
you will be called
one may
spoken word
not evade




gesprochenem Wort

Im Erkennen
wird man gerufen
man darf
gesprochenem Wort
nicht ausweichen






der Bau

Der Tempel
im Innern
kaum am Anfang
der Bau
wird vielleicht
nie fertig
bis dass 
Mitternachtssonne 
scheint

die Augen

Blumen trösten 
uns alle
den Heiligen 
den Verbrecher
den Hasser 
den mit offenen Gemüt
die Kinder die Alten
es sind die Augen
der Grossen Mutter
die unserer 
Seele blühen

ni a pada

Ni ita fèrèsé
awọn gbolohun
awọn ti o ti kọja
ni a pada




in a back

In front of the window
calls the past
in a back




die Vergangenheit

Vor dem Fenster
ruft die Vergangenheit
in ein zurück




Gedanken zur Nacht am Tag

Gedanken zur Nacht am Tag


Der Traum geht durch
die Nacht am Tag
und alles Leid der Welt
er sich fest
in der Seele
gefangen hält

Der Schmerz der Menschen
sammelt er rund 
um den Globus auf
schliesst sie ein
unter unsere grossen Mutterhaut

Der Welt ihr selbst
ihr ist kein Ach
nur wir in unserem Lebenslauf
zur Geburt zum Tode
wir sollen 
wir müssen
das von der Grossen Mutter
ihr geplantes Weh ertragen

Es gibt keiner Rückbesinnung
zum Leid und Schmerz 
und dazu kein 
nur ein versteh

Das Salz von Tränen dass die Kinder weinen
hält uns den Spiegel vor
durch unser ungestilltes 
Sehnen Hoffen und Begehren






Nachtgedanken

Weltenweiter Wandrer, 
walle fort in Ruh.......... 
Also kennt kein andrer 
Menschenleid wie - du. 

Wenn mit lichtem Leuchten 
du beginnst den Lauf. 
schlägt der Schmerz die feuchten 
Augen zu dir auf. 

Drinnen liegt - als riefen 
sie dir zu: versteh ! - 
tief in ihren Tiefen 
eine Welt von Weh......... 

Tausend Tränen reden 
ewig ungestillt, - - 
und in einer jeden 
spiegelt sich dein Bild. 

Frühes Gedicht, 1894 

Rainer Maria Rilke

Zum Fest

Ich war mir gestern
Nur bis heute
Ich singe mir die Weise
Von alten Liedern leise
Die Hoffnung und das Glück
Hab ich anderen verschenkt
Zum Abschied Schritt für Schritt
Die Grosse Mutter
Die mich dahin lenkt
Zum Fest an meinem Finale




Heute geh ich. Komm ich wieder,
Singen wir ganz andre Lieder.
Wo so viel sich hoffen läßt,
Ist der Abschied ja ein Fest.
(1749 - 1832), deutscher Dichter der Klassik, Naturwissenschaftler und Staatsmann
Quelle: Goethe, Gedichte. Ausgabe letzter Hand, 1827. Sprichwörtlich

Wintertag

Wintertag

Mutter, mein Lebensbaum ist nackt
Mein Schatten wirft sich unter Schnee und Eis
Kein Wind taut auf die Wurzeln

Die Früchte fielen mir vom Baum
Der Sonne im Dunst von Nebelschleiern
In denen Deine Geister wohnen

Mein Haus hast Du in mein Gemüt gebaut
Ich steh allein da auf dem Feld
Ich schau mir zu
Durch imaginäre Fensterscheiben
So wird es mir noch lange bleiben
Wenn meine Blätter
Mein Seele fällt 
Zurück in Deinen Schoss

Herbsttag

Herr, es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß.
Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren,
und auf den Fluren lass die Winde los.

Befiehl den letzten Früchten, voll zu sein;
gib ihnen noch zwei südlichere Tage,
dränge sie zur Vollendung hin, und jage
die letzte Süße in den schweren Wein.

Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.
Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben,
wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben
und wird in den Alleen hin und her
unruhig wandern, wenn die Blätter treiben.

Rainer Maria Rilke, 21.9.1902, Paris

mit leisem Atem

Ich war schon einmal da
als Deine Augen über mir
an meinen Lippen
auf dem Flugfeld
blasser Striche
mit leisem Atem sie bedeckten

Sonntag, 29. November 2015

cydwybod

Neb eisiau ei
ei ddymuniadau
Dim ond yr awyr
eu hunain yn yn gwybod
y cysgodion
nid yw Ysgwyddau
heb
yn ddrwg
cydwybod



without a bad

One wants to
of his wishes
only the sky
themselves know
the shadows
not shoulders
without a bad
conscience




ohne schlechtes Gewissen

Man will sich
seiner Wünsche
nur den Himmel
sich wissen
den Schatten
nicht schultern
ohne schlechtes
Gewissen




tug'ilish

So'z
the bilan
o'zini
tomonidan
Yer Yer
emas
yuzaga chiqarish
huzuridagi kutib turing
o'zining teri
buzilmagan bir yilda
manzara
ularning tug'ilish




their birth

Words which
by Mother Earth
not reveal
want
wait under
her skin
in intact
landscape
their birth




ihrer Haut

Worte die sich
durch Mutter Erde
nicht offenbaren wollen
warten unter
ihrer Haut
in unversehrter
Landschaft
auf ihre Geburt




die Gewalt

Hass und Verachtung
berechtigt oder nicht
man muss sein Gemüt
darin stille halten
damit die Gewalt
der Seele
sich selbst
und anderen
nicht zu einem
Vulkan ausbricht

für die Ewigkeit

Es kann dem sein
dass man dem anderen
die Perspektive 
wechseln will
um die autonome Vernunft
seiner selbst unabhängig
der Reinheit 
seiner selbst
der Welt als
deren Erleuchteter
vom Subjekt
zum Erlöser
für die Ewigkeit
scheinen zu lassen

in der Gewalt

Der Himmel 
liebt mich 
in der Gewalt 
eines Orkans

sich selbst

Die Seele
wiegt das Gemüt
den Verstand
es braucht
viel Mut
sich selbst
die Dinge
der Welt
der Innenwelt
selbst von Gott
zu lassen

das Gute

Zuviel 
genug der Rede 
über das gute Leben
wenn das Gute 
nicht da ist 
dann muss man 
es sich ertragen

nicht neiden

Das Glück
das gute Leben
sind alles Träumereien
ist die Natur
uns selbst bescheiden
dann darf man
der Welt
den Menschen
nicht neiden

freien Lauf

Der Irrtum
ist der beste Weg
von gewohnten
Rückbindungen
zu lassen
den Worten
aus dem nicht ich
den Weg zu bahnen
ihnen freien Lauf
zu lassen

Mahnmal

Die Grosse Mutter
trug alle Zeit
auch ihren Sohn
den Zweifler
an ihrer Mutterbrust
und ihre Töchter
brennen den
feurigen Verehrern
ein ewiges Mahnmal
in die Brust

Samstag, 28. November 2015

simple oversized

The large bellies
their Pure Reason
you have to their
allow mind
because their
Superiority in
intellectual weight
whether good if
bad is
the simple
oversized




dem Einfachen

Den Dickbäuchen
ihrer reinen Vernunft
muss man ihre
Gesinnung lassen
denn ihre
Übermacht an
geistigem Gewicht
ob gut ob
schlecht ist
dem Einfachen
übergross




geri

Bu bulur
içinden
Yemek odası ve
oda
hayır
Yolu
daha fazla
içinde
Çocukluk geri




no way

It finds
through
Parlors and
chambers
no way
in the
childhood back





durch Kammern

Es findet
sich durch
Stuben und durch
Kammern
kein Weg mehr
in die
Kinderzeit zurück




на олтар

його душа
не можу
купити
ні продати
на олтар





buy nor sell

His soul
can not
buy
nor sell
on sacrificial table




am Opfertisch

Seine Seele
kann nicht
kaufen
noch verkaufen
am Opfertisch






ให้กับตัวเอง

เวิลด์
การเปลือยกาย
ปกปิด
เปิดเผย
ทุกอย่าง
สิ่งที่อยู่เบื้องหลัง
คงที่
ข้อสงสัย
ให้กับตัวเอง




a steady doubt

Of the world
nudity
concealed
disclosed
everything
what's behind
plugged
a steady
doubt
in itself




die Nacktheit

Der Welt
die Nacktheit
verdeckt
offenbart
sich alles
was dahinter
steckt
ein stetiger
Zweifel
an sich selbst




அழித்து

இதில்
வன்முறை
அன்பான மறைப்பில்லாத
அனைத்து விரும்புகிறது
தி
தங்கள்
காரணமின்றி
அல்ல
முத்தம்
அழித்து




not kiss

The violence
veiled lovely
wants all
that the
fetish
not kiss
destroy



lieblich verhüllt

Die Gewalt
lieblich verhüllt
will alle
die den
Fetisch
nicht küssen
vernichten




der Sinn

Was wir wissen können
ist dem All ein nichts
der Sinn ist in der Zeit
im Dasein selbst
geboren sind wir
der Vergänglichkeit

vor das Tor

Das Denken ist ein Nichts mit allem was man ihm die Sporen gibt wenn man es in Worte fasst kann man es vor das Tor eines anderen begleiten

die Wurzeln

Das Denken
hat die Wurzeln
im Gemüt
die Seele
der Welt
der Kosmos
wiegt seine
Kinder ob
wir nun 
am Geiste
arm sind
oder reich

der Dunst

Das Geheimnis
wenn zwei
zueinander müssen
und sich im
Feuer der Umarmung
nicht mehr sich
selber wissen
dem bleibt
der Dunst

ein Kind

Das Feuer
von Furcht 
und Angst
geht durch
unser Gemüt
hinter dem Traum
sind wir
ein Kind
der Welt umarmt
und im All
geborgen

in der Wüste

Wenn man
den Gesang
seiner Träume
nicht betet
nicht deutet
dann wird
der eigene
Weg durstig
in der Wüste
des Gemüts
in der Seele

ein Gänseblümchen

Die Welt
der Kosmos
ist die Seele
und wir
sind ihr ein
Gänseblümchen
am Strassenrand

Α und Ω

Das Selbst
umfasst das ich
auf allen Wegen
zwischen Urgrund
Welt und Kosmos
verstrickt uns
die Schöpfung
in die Natur
Α und Ω