Der erfolgreiche
Sohn erklärt
dem Vater
dass er immer schon
eine Droge
gegen die Angst
und Furcht
vor sich selbst
im Dorf
be einer
Familie bekam
die nun aus
dem Erlös
einen kleinen
Laden
wie man sieht
am aufbauen
sind
Der erfolgreiche
Sohn erklärt
dem Vater
dass er immer schon
eine Droge
gegen die Angst
und Furcht
vor sich selbst
im Dorf
be einer
Familie bekam
die nun aus
dem Erlös
einen kleinen
Laden
wie man sieht
am aufbauen
sind
Am Abend
auf dem Marktplatz
in der Rosenstadt
verkauft eine Frau
der gekündigt wurde
an ihrem Stand
ein etwas
wie verkrustete
Leberschnitten
sie klagt
dass sie nicht
genug Nachschub
bekommen hat
und gibt doch
in die Tüte
noch welche dazu
sie meint
sie liebe
das Leben
hier in Venedig
das verwundert
das Paar
am Stand die
auf Besuch sind
sie versuchen
die helle Treppe
des alten
längst abgerissenen
Stadttheaters
zu besteigen
sie werden
von da abgewiesen
Dunkel
der Menschenmenge
entlang
ein heller
Gesang durch
die Nacht
der das
Gemüt
aus der
Nebelkälte
erwachen
lässt
Alljährlich
die Ankunft
des Herrn
der Baum
in der
Stube
nadelt sich
leer
unter uns
gibt es
kein schenken
mehr
Hungernd
wird der
Unterleib
unter der
Wäsche
versteckt
eine Annäherung
dahin
die erstaunt
Rot fliegt
der Ball
in die
Tonne
mitsamt
dem der
dem Kind
sein
Spielzeug
zurück
bringen
möchte
der Sieger
nach dem
Spiel
auf der
Flucht
verschenkt
seine
Kopfbedeckung
bevor
er seinen
schweren
Körper
zur Ruhe
legt
Lohn
seiner Angst
Früh morgens
in den Unterhosen
sitzt er
beim Nachbar
zwischen
zwei Buben
auf der Bank
er zeigt ihnen
auf der Karte
wie der Jura
den grössten
durchgehenden
Wald in
Europa besetzt
die beiden
können sich
seiner Geschichte
nicht erbauen
der jüngere schaut
hinaus
aus dem Fenster
eine breite
Seenlandschaft
tut sich auf
die sonst
nicht da war
die Eltern
kommen mit
Rucksäcken
bepackt nach Hause
der Vater beginnt
die Räume
mit einem
Bodenreiniger
zu pflegen
der Gast hat
einen Teig
mitgebracht
er versucht
die Backgeräte
damit zu belegen
er weiss
nicht recht
soll er die
Plastikverpackung
entsorgen
die Frau hilft ihm
der Teig ist
irgendwie schon
vorgebacken
und lässt sich
mit Beeren
mit Mandelgewürz
und anderen Zutaten
dazwischen füllen
die Frau füllt
feuerfeste Tassen
von den Zutaten
wird von allem
immer mehr
Unter dem
Dach hat
ein erfolgreicher
Mann
seine Schätze
versammelt
ein Radio
dass ihn
mit der Antenne
rund um
den Globus
verbindet
dem Besucher
wird klar
an einem
Gerippe
seinen
zu Tode
geritten
zu haben
seine Geschichten
über seine
Erfolge
er teilt ein
Holzstück
auf dem Pult
aus Holz
mit Kerben
und Dellen
es sei ein
Geschenk
ein Schlüssel
er führt den Gast
durch seine
Wohnung
an Räume
die alle im
Dunklen liegen
an sonderbaren
Einrichtungen
in der Dachschräge
vorbei mit
an Sesseln
mit einem
abgedeckten
Fernseher vorbei
vor die Tür
da überkommt
dem Gast
im nebligen
Dunkel ein
Schmerz
unheimlicher Art
entreisst
im den Schrei
den er ahnungsweise
zu deuten vermag
Nackt die Frau
der Mann
im abgeschirmten
Sprudelbad
wegen
der von
innen heraus
sich vollziehenden
Geschlechtsumwandlung
in der Nähe
von Leib
zu Leib
zur Entfremdung
führt
Ohne
Stillstand
an der
Arbeit
im Lift
gefahren
durch
den eigenen
im Leib
durch
die Nacht
dem Licht
am Tag
die Träume
von Fuss
bis Kopf
in innerer
Landschaft
stets
unterwegs
Fragen
nach
Sinn
Bestimmtheit
verfestigt
durch das
Ritual
Würfel
zur Antwort
aus der
Hand da
draussen
fallend
entsprechend
dem Gewollten
dem da
drinnen
dem Besonnenen
Müssen
kommt vor
weil der
Verstand
nicht ausreicht
das Wesentliche
der Wirklichkeit
zu erfassen
der drohenden
Gefahr
auszuweichen
nicht durch den
Befehl aus
fremdem
Mund
Mutwillig
im Spiel
die Stiege
hinab
im Halbdunkel
zum nächsten
Bahnsteig
die Kopf
Schalen
den da
liegenden
Kindern
zerbrochen
De Fehde
von damals
zwischen
dem Vorgesetzten
und einer
Mitarbeiterin
die sein Büro
besetzt
er will ihr
obwohl er
von Zahlen
nicht viel
versteht
zeigen wie
man einen
Fehler auf
der Buchhaltungsmaschine
behebt
sie hört ihm
wie damals
nicht zu
er wird wütend
die Belege
entschwinden
niemand weiss
wo warum
und wie
sie lässt ihn stehen
geht vor das Portal
mit dem Schlüssel
zum Briefkasten
um ohne Worte
zu sagen
dass er damals
wie heute
nichts zu
sagen hat
Fußstapfen
durch den
Schlamm Schnee
von der
Biegung
am Fluss
auf dem Weg
zur Weiterfahrt
durch die
Kinderzeit
eines Nachmittags
Der Kuss
an die
schwarz
gekleidete
Dame
das Kind in
ihrer Reisetasche
neben anderen
Dingen
im eignen
Innern
nach der Dusche
verhallt
das Begehren
so dass es
nicht mehr
aufkommt
kalt lässt
Umgegraben
die Haut
von schwarzer
Erde
der Schattenwart
ist in
die Hütte
eingezogen
der Drucker
bleibt wortlos
im Licht
des Dunkels
bringt keine
Erzählungen
Geschichten
dar
auf Wiesen
gehen wandeln
Verstorbene
einer
fernen Zeit im
grün umher
Füsse
schauen
berühren
dem Gegenüber
das Geschlecht
mitten
unter anderen
verheimlicht
und
verdeckt
Der Blumenverkauf
ist ihr Geschäft
sie kehrt heim
mit dem Bus
in das Dorf
zurück
ein Amulett
trägt sie
auf der Brust
ein Gegenüber
gratuliert ihr
zum Namenstag
wunderbar
sagt sie
ihre Kinder
hätten zum Fest
ein Reh
mitsamt dem
Kopf zubereitet
Draussen vor
der Tür
bleibt
ein Mädchen
neben dem
Fahrrad stehen
liest eine
Anzeige
von der
Bretterwand