Montag, 8. Juni 2020

Das Elend

Es genügt

nicht

das Elend

zu sehen


wir in der

Wohlstandsgesellschaft


wir müssen 

uns tief

bücken


dem Menschen

innerer

und äusserer

Not


Hilfe

zu leisten





Am Teich

Mit einem 

Holzstück

ihren Geist

umklammernd 


das Böse

in fremder

Natur


macht 

Jagd

mit gespenstischen

Gestalten


das Massacker 

an ermatteten

Vätern


der Tod

am Teich

der Gefangen





Neue Ecksteine

In den

Köpfen

von damals


will man

neue Ecksteine

zum Besseren

legen


den Auftrag

das gemeinsame

Essen verweigert

sich verabschiedend


bis zu den Vertrauten 

der Macht

im draussen

der Seele


fällt heftiger

Regen 





Ohne Wiederkehr

Der Vergangenheit

den Abschied

zu vollenden


werden

im Traum

gemeinsame

Feste bis

in die

Nacht gefeiert


mit der 

Frage

ob ein

Entscheid


ohne Wiederkehr

endgültig

werden kann





Seit Jahren

Du wartest

seit Jahren

hinter meiner Angst


in mir


dass ich

Deine Antwort

einer Zuneigung


an Dich

meine Frage

nicht wage


Du könntest 

sie ablehnen






Allen offenbar

Im gemütlichen

Zusammensein 

beI ihrer 

Arbeit


die Obrigkeit

im schwarzen

Gewand

zur Beratung

hin gesetzt


sieht dass

die Nacktheit


die auf

dem Tisch

liegt 


allen offenbar

wird





Ohne die anderen

Ohne die

anderen

geht 

jeder

Schritt in

ein Dunkel


zu den

Letzten


die 

niedrige

Arbeit

demütig

in den

Kellern

verrichten





Zur besseren Ernte

Dem Acker

entwuchs

am Hang

zwischen

Gras und

schwarzer

Erde


ein Gesicht

dem Streitbaren

Dasitzenden

zu Rate

schlagend 


zur besseren

Ernte 


die Demut

der Verneigung

vor der Natur

dem weiblichen

Geschlecht








Auf eigenem Weg

Der Spielplatz

am Rastplatz

dem Vergnügen

von Kindern


die innere Stimme

mahnt 


den Wunsch

an Grösse

andere nicht

zu übersteigen 


später 

im Leben

anderen

bescheiden


in die Augen

zu schauen


die Wärme

im Schafspelz

die Geborgenheit 

die Heimat

das Zuhause


von damals

auf eigenem

Weg zu

verlassen




Zur Welt

Aus dem 

zerbrochenen Ei 


will sich das

Wesen

zur Welt


sich nicht

fallen

lassen





Sonntag, 7. Juni 2020

Zur Lebensfülle

Im eiskaltem

Schlaf

der Not

erwacht


niemand

kümmert

sich

der Kranken

mit Blutverlust


für die Auserwählten

nebenan 


werden

Engel in

Häuserschluchten

zur Lebensfülle

eingesetzt





Mit Geschenken

Blind

und taub

der Mann


sein Erbe

von der Frau

dem Entmannten

versetzt


zu deren

Hochzeit

mit Geschenken

aus den

Kellern


da er

sie nicht

tragen kann


auch nicht missen

möchte





Das auflodern

Die volle

Schale

auf dem

kleinen

Tisch


die Feuer

fängt


der Wurf

in den

Abguss

verhindert

nicht


das auflodern

der Flammen

bis in den

Himmel





Im Dienste

Die Hingabe

von Männern 


die mit 

Gesang 

der Frau

im Dienste

sein wollen





Als Warnung

Die Sintflut

zur Erinnerung


als Warnung


in das 

Jetzt


in das

Alleinsein





Auf der Veranda

Das Alte

innen


mit neuen

Strukturen

Bildern

überbaut


mit seinen

Nachkommen

an der Macht


sitzt unerreichbar

genüsslich

auf der

Veranda

zu Tisch