Donnerstag, 17. November 2022

humanrights / Schweiz

 

1. Dezember, Bern und online

Im Herbst 2021 hat das Schweizer Parlament beschlossen, eine unabhängige nationale Menschenrechtsinstitution zu schaffen. Die neue Institution soll die Menschenrechte in der Schweiz schützen und fördern. Wo stehen die Vorarbeiten? Welche Erwartungen sind mit der neuen Institution verbunden? An der Veranstaltung vom 1. Dezember 2022 wird diesen Fragen nachgegangen und eine breitere Öffentlichkeit über den Stand der Arbeiten informiert.

Anmeldung bis am 20. November

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25. November – 10. Dezember 2022, ganze Schweiz

Das Fokusthema der «16 Tage gegen Gewalt an Frauen» 2022 ist Feminizid. Die 16 Aktionstage verwenden den Begriff Feminizid statt Femizid. Feminizid zielt stärker auf den strukturellen Aspekt von Gewalt an Frauen und zeigt die Verantwortung des Staates auf. Weiter können wir durch die Verwendung des Begriffes Feminizid auf die internationalen Kämpfe gegen geschlechtsspezifische Gewalt verweisen. Denn der Begriff Feminizid stammt aus Lateinamerika, wo Aktivist*innen seit Jahren gegen Morde an Frauen kämpfen

Vom 25. November bis zum 10. Dezember treten alljährlich über 100 Organisationen an die Öffentlichkeit und machen sich stark gegen geschlechtsspezifischer Gewalt. Die Kampagne «16 Tage gegen Gewalt an Frauen» findet weltweit in 187 Ländern statt. In der Schweiz werden die Aktionstage seit 2007 von der feministischen Friedensorganisation cfd koordiniert.

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14. Dezember, Freiburg

Wie offen ist das politische Leben für alle Menschen? Welchen Platz haben zum Beispiel Menschen mit körperlichen oder geistigen Beeinträchtigungen? Werden sie von den politischen Parteien ausreichend berücksichtigt? Wird diese Zielgruppe sowohl in der Kommunikation der Politiker·innen als auch in ihren Anliegen ausreichend berücksichtigt? Und welche Bedingungen würden eine gleichberechtigte und inklusive Bürger·innen-Beteiligung ermöglichen?

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15. Dezember, Bern

1995 wurde das erste «Therapiezentrum für Folteropfer» in der Schweiz gegründet. Heute bieten die fünf Therapiezentren des Verbunds «support for torture victims» interdisziplinäre Therapien für traumatisierte, geflüchtete Menschen an.

Die Fachtagung wirft einen Blick auf die Entwicklung des Angebots für traumatisierte geflüchtete Menschen und es werden Perspektiven für die Zukunft diskutiert. Wo standen wir vor 25 Jahren, wo stehen wir heute und wo wollen wir hin? Was haben wir in den letzten 25 Jahren gelernt? Was sind unsere Wünsche, Hoffnungen und Visionen?

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